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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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Newsletter September 2005 des IfG.CC - Institute for eGovernment
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o Universität Potsdam
Postfach 900327
D-14439 Potsdam
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben. 

Wir möchten an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keinerlei
Einfluss darauf haben, ob und in welcher Weise die Beiträge in unserem Newsletter
von anderer Stelle weiterverwendet werden. Einer nicht autorisierten Verwendung in
wörtlicher oder sinngemässer Form oder einer Bezugnahme auf das IfG.CC
widersprechen wir hiermit in aller Deutlichkeit.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

Ältere Ausgaben unseres Newsletters finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=Newsletter

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
Delegation aus Kasachstan

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2. Aus Brandenburger Ministerien
IT-gestütztes Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitung im Land Brandenburg

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3. eGovernment-Schwerpunktthema: "WiMax"
3.1 Wimax setzt sich erst 2010 durch
3.2 Förderung von WiMax - weltweite Initiative von Intel
3.3 WiMax in Deutschland
3.4 Weitere Entwicklungen beim drahtlosen Internetzugang

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4. eGovernment in Berlin-Brandenburg
4.1 Abschied von der nächsten Kreisreform in Brandenburg?
4.2 Berlin: Hauptverwaltung auf dem Weg zu Linux
4.3 Brandenburg: Szymanski: Voraussetzungen für ''Baugenehmigung Online'' bis 2009
4.4 Brandenburg: Bürokratieabbau geht online

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5. eGovernment in Deutschland
5.1 Nordrhein-Westfalen: Melderegister-Auskunft per Mausklick
5.2 Bitkom fordert moderne Verwaltung bis 2010: "Deutschland ist zu wenig vorbereitet"
5.3 Willkommen bei www.die-gesundheitskarte.de
5.4 Bundestagswahl digital: Hamburg testet digitales Kreuzchen
5.5 ''Bund Online 2005'' am Ziel

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6. eGovernment in Europa
6.1 Dänemark: Vernetztes Wohlbefinden
6.2 Österreich: Die stille Revolution E-Government
6.3 EU eyes open source
6.4 UK: Bury Metropolitan Borough Council switches to IP telephony to save money

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7. eGovernment weltweit
7.1 USA: Improving civil protection with the help of IT
7.2 Vietnam: online future with e-government
7.3 Middle East: e-Strategies initiatives
7.4 India: Governing IT to sustain business
7.5 China: Conference on e-government

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8. Ausgewählte eGovernment-Veranstaltungen
8.1 Informationstechnik und E-Government für Organisatorinnen und Organisatoren
      (05. - 07. September, Moers, Deutschland)
8.2 E-Government Workshop '05 (13. September, London, UK)
8.3 IIAS Berlin Conference 2005 (20.-23. September, Berlin, Deutschland)
8.4 Global Government and Business Leaders (24. - 25. September 2005, Dubai, UAE)
8.5. DMS Expo (27.-29. September, Essen, Deutschland)

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Aktueller Hinweis: 
Zum  "Brandenburger Online Amt" (B.O.A.) gibt es eine neue Ausschreibung.
Diesmal geht es um die Lieferung eines "Formularservices für das Land Brandenburg".
Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der 13.09.2005, 24:00 Uhr.
Die Ausschreibung finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=ifgccatwork/brandenburg/htm/boa.htm

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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Delegation aus Kasachstan

Vom 15.08. bis 27.08. 2005 war an der Universität Potsdam eine Delegation von
kasachischen Verwaltungsspitzenbeamten zu Gast. Das IfG.CC hat dabei die
Vermittlung von eGovernment-Inhalten sowie die Organisation und Begleitung der
Exkursion übernommen.

Die aktuelle eGovernment-Entwicklung in Deutschland war für die kasachischen
Beamten von besonderem Interesse, da sie kurz vor der Einführung umfassender
eGovernment-Vorhaben stehen. Praxisstationen waren u.a. das Bundesministerium des
Inneren mit der Initiative BundOnline 2005 sowie der Bürgerservice der Stadt Potsdam.

Kasachstan ist das neuntgrößte Land der Erde und hat lediglich 15 Millionen Einwohner,
so dass hohe Erwartungen in eGovernment gesetzt werden, um Verwaltungsleistungen
und Informationen kostengünstig in die Fläche zu transportieren.

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Hinweis:
Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Situations- und Zukunftsanalyse der Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine im 
   Land Brandenburg
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activities in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business in Potsdam

Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?ilnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm

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2. Aus Brandenburger Ministerien
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IT-gestütztes Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitung im Land Brandenburg

Die Landesregierung hat am 15. Juni 2004 mit der Verabschiedung der IT-Strategie des
Landes Brandenburg 2004 bis 2008 den Grundsatzbeschluss zur Einführung eines IT-gestützten
Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitssystems (DMS/VBS) in der Landesverwaltung
gefasst. Hauptziel ist es, in den nächsten 5 Jahren einen ressortübergreifenden elektronischen
Vorgangsverbund einzuführen.

Mit Hilfe eines DMS/VBS können Dokumente elektronisch erfasst, erzeugt, revisionssicher
verwaltet, ausgesondert und weitgehend medienbruchfrei weiterverarbeitet werden, so dass
an die Stelle von Papierakten künftig elektronisch geführte Akten (papierarmes Büro) treten
und auch die behördlichen Geschäftsprozesse (z. B. Mitzeichnungen und Schlusszeichnungen)
nur noch elektronisch vollzogen werden können.

Das DMS/VBS ergänzt eGovernment-Verfahren, wie sie beispielsweise im Rahmen der
Bund-Online und Deutschlad-Online-Initiative oder mit dem Brandenburger Online-Amt
realisiert oder geplant sind und leistet damit einen. elementaren Beitrag zur Realisierung
der eGovernment-Strategie des Landes Brandenburg.

Die Ressorts sollen die Einführung eines DMS/VBS jedoch zurückstellen bis eine Empfehlung
vorliegt, ob ein landesweit einheitliches System erforderlich oder es ausreichend ist, für die
Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen DMS/VBS-Lösungen
Schnittstellen zu definieren. Mit der Prüfung beider Alternativen wurde vom IMA-IT eine
ressortübergreifende Arbeitsgruppe (AG Dokumentenmanagment und Vorgangsbearbeitung
- AG DMS/VBS) unter der Leitung des Ministeriums des Innern (Organisationsreferat)
eingesetzt. Die Ergebnisse der AG sollen im IMA-IT besprochen werden und in eine
Empfehlung an den Landesausschuss für eGovernment und IT einfließen.

Zum elektronischen Austausch von Akten, Vorgängen und Dokumenten wurde derXML
Standard XDOMEA bundesweit definiert. Allerdings liegen noch keine Erfahrungswerte
anderer Länder oder des Bundes vor, ob diese Schnittstelle so funktioniert, dass
verschiedene DMS/VBS reibungslos den Datenaustausch vollziehen können. Um ein
verlässliches Ergebnis zu liefern, hat die AG DMS/VBS beschlossen, die XDOMEA-
Schnittstelle im Rahmen eines ressortübergreifenden Testszenarios zu testen.

Das Testszenario soll nach dem Beschluss der AG DMSBS mit den Produkten aufgesetzt
werden, die bereits jetzt schon in der Landesverwaltung genutzt werden. Sofern sich die
XDOMEA-Schnittstelle für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen den
Landesprodukten als geeignet erweist, könnten die Ressorts, die bereits DMS/VBS-
Produkte einsetzen, diese auch für den geplanten ressortübergreifenden elektronischen
Vorgangsverbund weiter nutzen. Im Hinblick auf eine unter Umständen wirtschaftlichere
Verwaltung und Administration eines einheitlichen Systems als Querschnittsverfahren,
soll ein Einsatz weiterer Systeme derzeit jedoch nicht erfolgen.

Im Hinblick auf die Festlegungen des Masterplanes eGovernment, im Ministerium des
Innern ein IT-gestütztes Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystem
(DMS/VBS) einzuführen, hatte das Ministerium des Innern die organisatorischen und
technischen Voraussetzungen für die Einführung eines DMS/VBS bereits geschaffen
und wird eines der im Land eingesetzten Produkte testen.

Dies lässt sich konstruktiv mit einem im Ministerium des Innen geplanten achtmonatigen
Testbetrieb - voraussichtlicher Beginn ist der 1. November 2005 - verbinden, um die
Funktionsfähigkeit eines Stan-dardsystems zu prüfen und die spezifischen
Organisationsstrukturen und -abläufe einer Ministerialverwaltung in Brandenburg
mit Hilfe eines solchen System abzubilden. Der Testbetrieb erhält den Namen
"EL.DOK - Elektronische Dokumentenverwaltung und -bearbeitung im Ministerium
des Innern".

Im Ergebnis soll die Einführung einer modernen Informationstechnologie zur elektronischen
Dokumentenverwaltung und -bearbeitung für die Bediensteten der Landesverwaltung
Brandenburg vorbereitet werden, mit deren Hilfe die Arbeitsprozesse deutlich beschleunigt
und die Wirksamkeit der Verwaltung maßgeblich verbessert werden kann.

Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. eGovernment-Schwerpunktthema: "WiMax"
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WiMax - Worldwide Interoperability for Microwave Access) ist ein neuer Standard
(IEEE 802.16) für regionale Funknetze, der laut wikipedia.de aktuell noch keine
kommerzielle Bedeutung hat, sondern vorwiegend in Marketing-Kreisen und
Expertenkreisen diskutiert wird.

3.1 Wimax setzt sich erst 2010 durch

Eine eher zurückhaltende Prognose gibt das Marktforschungsinstitut Forrester Research
zu den Zukunftsaussichten von Wimax ab. So gehen die Forscher zwar davon aus, das
Wimax die Welt der Telekommunikation und Netzwerke verändern wird. Allerdings sei
es unrealistisch, so warnen sie, den globalen Durchbruch dieser Funktechnik schon
innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erwarten.

Zwar räumen die Forrester-Analysten Lars Goldell und Michelle de Lussanet in einer
Kurzstudie zum Thema "Wimax-Hype und Wimax-Realität" ein, dass immer mehr
preisgünstige Hochgeschwindigkeits-Wireless-Zugänge angeboten würden. Aufgrund
der unzureichenden Ausrüstung der potenziellen Nutzer und den Kostenstrukturen sowie
Regulierungs- und Wettbewerbsfaktoren stelle Wimax in der nahen Zukunft nur eine
begrenzte Bedrohung für 3G-Mobilfunk- und Breitband-Netze dar.

Die Autoren der Kurzstudie sehen in den nächsten beiden Jahren für Wimax vor allem
in Ländern wie Indien, Russland und Brasilien einen Markt. In diesen Ländern, die nur
über eine begrenzte Festnetz- oder mobile Breitband-Infrastruktur verfügen, könne mit
Hilfe der Wimax-Technik schnell und zu vertretbaren Kosten ein breitbandiges Access-
Netz aufgebaut werden.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9983

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3.2 Förderung von WiMax - weltweite Initiative von Intel

3.2.1 Intel treibt WiMax-Einführung voran - Aufbauprojekte mit bis zu 100 Städten geplant

Der Chipriese Intel geht davon aus, weltweit bald mehr als 100 Städte bei der Implementierung
der neuen Funktechnik WiMax zu helfen.

Über die Zusammenarbeit mit 13 Städten hofft Intel, den Markt für WiMax maßgeblich
mitzuentwickeln und dabei eine ähnliche Rolle wie bei der Einführung von WLAN zu spielen.
Bisher hat die Technik - eine Weiterentwicklung des inzwischen weit verbreiteten
Kurzstreckenfunks WLAN - wirtschaftlich noch keine große Bedeutung.

Mit WiMax sind drahtlose Datenübertragungsraten von bis zu 70 MBit pro Sekunde über
bis zu 50 Kilometer möglich. Damit lassen sich regionale Funknetze aufbauen, etwa dort,
wo eine Internet-Versorgung mit leitungsgebundenen DSL-Anschlüssen nicht möglich ist.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10079

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3.2.2 Intel startet neue Funkinitiative

Nicht nur eGovernment kann das Leben in den Städten und Gemeinden verbessern - auch
die Wireless-Technologie trägt elektronisch ihren Teil dazu bei.

Intel hat mit "Digital Communities" eine weltweite Initiative vorgestellt, die städtischen
Behörden den Einsatz drahtloser Technologien erleichtern soll. Dadurch erhalten Verwaltungen
die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen für die Bürger und Unternehmen nachhaltig auszuweiten
und zu verbessern. Zu den Pilotgemeinden zählen unter anderen Cleveland (Ohio),
Philadelphia (Pennsylvania), Taipeh (Taiwan), Westminster (England) und Düsseldorf als
Modellstädte. Insgesamt nehmen an dem Projekt weltweit 13 Kommunen teil. Ziel ist es,
die in den fünf Modellstädten bereits erfolgreich installierten Anwendungen und Dienste
auf die weiteren Teilnehmer zu übertragen. So richtete Cleveland ein elektronisches
Genehmigungsverfahren ein, bei dem mobile und drahtlose Technologien von Cisco,
IBM und Accela zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10074
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10069
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10088

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3.2.3 Estland: Tallinn wird zum WiMax-Testgebiet - Intel testet die Drahtlos-Technologie
in Estland

Die estnische Hauptstadt Tallinn plant, das gesamte Stadtgebiet in eine drahtlose
Internet-Zone zu verwandeln.

Laut einem Bericht der Tageszeitung "Eesti Päevaleht" hat der internationale
Chip-Hersteller Intel der Stadt Tallinn angeboten, Testgebiet für seine neue,
leistungsfähigere WiMax-Technologie zu werden.

Der Tallinner Vizebürgermeister Toivo Promm sagte, das Projekt könnte frühestens
kommendes Jahr starten. Bereits heute ist die Dichte von so genannten WLAN-Hotspots
in Tallinn überdurchschnittlich hoch. Nur ein Teil davon ist gratis, die anderen werden
von kommerziellen Anbietern betrieben.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10080

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3.2.4 Innovation in Mobility, Ubiquitous Wireless Broadband to Drive Opportunity

Early adoption of wireless broadband services coupled with new energy-efficient and
higher-performing developments in mobile devices are signaling the beginning of "mobility
ubiquity" according to Intel's top executive responsible for mobile computing. This mobile
ubiquity offers the industry substantial new growth opportunities.

"The number of voice lines worldwide skyrocketed with the proliferation of cellular phones,
which made the phone truly personal," said Sean Maloney, Intel executive vice president
and general manager of the Intel Mobility Group. "At the same time, the Internet has
unleashed an insatiable demand for computing power. Now, if we can deliver ubiquitous
broadband based on open standards and drive performance and power innovation on
computing and phone platforms, mobile computing has the potential for continued
dramatic growth."

WiMAX builds on the WiFi experience, offering greater connectivity opportunities as
WiMAX standard products enter the market. Cities and regions around the globe are
planning for and deploying WiMAX networks.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10107

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3.3 WiMax in Deutschland

Baden-Württemberg: Heidelberg erhält flächendeckendes WiMAX-Netz - Deutsche
Breitband Dienste (DBD) startet auch mobiles VoIP.

Ende August startete Deutsche Breitband Dienste in Heidelberg ein Funknetz auf Basis des
WiMAX-Standards unter der Marke "MAXXTelekom". Damit ist für Unternehmen
Datenkommunikation mit theoretisch bis zu 8 Mbit/s, und ab dem vierten Quartal 2005
Internet-Telefonie mit mobilen Geräten, im Stadtgebiet möglich. Nach Heidelberg sollen
weitere Städte bis Ende des Jahres folgen. DBD-Chef Fabio Zoffi: "Damit wird in
Deutschland zum ersten Mal die komplette Entbündelung vom Festnetz möglich."

Die DBD mit Sitz in Heidelberg ist Pionier im Einsatz der neuen funkgestützten WiMAX-
Technologie. Unter der Marke DSLonair hat die DBD seit Anfang 2004 bereits 20
Regionalnetze zunächst in ländlichen Regionen, in denen die Deutsche Telekom aus
wirtschaftlichen oder technischen Gründen kein DSL anbietet, mit Pre-WiMAX-
Technologie versorgt.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10138
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10117
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10023

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3.4 Weitere Entwicklungen beim drahtlosen Internetzugang

3.4.1 USA: The wild, wild world of Wi-Fi

One of the greediest moves ever by big telephone companies appears -- for the moment --
to have run amok, if not backfired.

Telecom giants, including Verizon and SBC Communications, have been pressing legislatures
to stop cities from sponsoring their own high-speed wireless networks -- no matter if the
cities' goal is to improve efficiency of municipal services ("e-government") and deliver
lower-cost broadband Internet services to citizens and businesses.

As soon as Philadelphia announced it wanted to build an audacious citywide Wi-Fi
(wireless fidelity) network, the Pennsylvania Legislature was lobbied heavily until it agreed
to forbid any other city in the state from following suit.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10148
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10082

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3.4.2 Taiwan: Wireless in the city - 90% of Taipei's population will soon have access
to wireless Internet broadband

Taipaei looks set to be a wireless cybercity as its Mobile City (M-City) project nears
completion this year. Making use of an advanced form of Wi-Fi technology called
Wireless Mesh, a swarm of about 10,000 wireless access points is being set up in
and about the city to provide wireless broadband Internet access to the city's residents.
The access points will be placed in strategic locations around the city and will be hung
from street lamps and traffic lights.

The mega wireless zone will provide wireless access to 90 per cent of Taipei's
population. The main aim of the M-City project was to provide wireless access to
e-government services.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10051

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3.4.3 UK: Glasgow does Wi-Fi - The council is aiming to lead the rest of Scotland
in the adoption of wireless technology

Glasgow City Council is to offer its employees a range of mobile working services
through a new wireless network, its councillor responsible for IT said on 16 August 2005.

The council is working with BT to install a Wi-Fi zone in the pedestrianised part of
the city centre, allowing people to access the internet from laptops and PDAs.

Glasgow is looking to use Wi-Fi technology in a range of public services, including
libraries and art galleries, internet based CCTV cameras and traffic signals.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10022

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3.4.4 Österreich: Linz plant 120 Hotspots für Gratis-Internetzugang bis 2008 -
Bis Ende 2005 bereits 37 Standorte

Die Stadt Linz plant in einer nach eigener Aussage österreichweit einzigartigen Initiative
die Errichtung von insgesamt 120 Hotspots mit Funksendern zur Datenübertragung für
den kostenlosen drahtlosen Internetzugang mit Breitbandgeschwindigkeit bis Ende 2008.
Das berichtete der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch in einer Pressekonferenz in Linz.
Damit will sich Linz als europäische Kulturhauptstadt 2009 auch als Zentrum der
Hochtechnologie präsentieren.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10027

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4. eGovernment in Berlin-Brandenburg
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4.1 Abschied von der nächsten Kreisreform in Brandenburg?

Eine neue Großkreisbildung ist verfassungsrechtlich bedenklich. Ein Gutachten des
Innenministeriums verwirft die Zusammenlegung mehrerer Verwaltungseinheiten.
Ursprünglich wollte die SPD-CDU-Koalition bis 2009 ein Konzept für Kreisfusionen
vorlegen. Finanzminister Rainer Speer (SPD) hatte sich für eine Reduzierung der 14
Kreise und vier kreisfreien Städte auf 5 Verwaltungseinheiten ausgesprochen.

Schönbohm unterstrich, dass vordringlicher als die Kreisreform eine neue Aufgabenverteilung
zwischen Land, Kreisen und Gemeinden erfolgen müsse. Auch die Einführung des so
genannten eGovernment, mit dessen Hilfe alle Bürgeranträge über das Internet erfolgen
sollen, sei wichtiger. Damit, so das Gutachten des Innenministeriums, könne eine Kreisreform
überflüssig werden.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9950

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4.2 Berlin: Hauptverwaltung auf dem Weg zu Linux

Eine Umstellung in der Berliner Hauptverwaltung von Microsoft-Software auf Linux
ist grundsätzlich machbar, schreibt die Senatsverwaltung für Inneres an den Hauptausschuss
des Abgeordnetenhauses. Nach bisherigen Erkenntnissen sei Linux mit geringfügig
geringeren Betriebskosten als Windows zu betreiben. Die Lauffähigkeit und die Kosten
für die Umstellung der Fachverfahren sei aber als "kritischer Entscheidungsfaktor"
anzusehen. Auch sei die Frage zu klären, ob sich Microsoft-Produkte und Open-Source-
Software gegenseitig ausschließen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10050

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4.3 Brandenburg: Szymanski: Voraussetzungen für ''Baugenehmigung Online'' bis 2009

Bis 2009 sollen im ganzen Land Brandenburg die technischen Voraussetzungen
geschaffen sein, um Baugenehmigungen online stellen und erteilen zu können. Das sagte
Infrastrukturminister Frank Szymanski heute in Potsdam. Gemeinsam mit Landrat
Karl-Heinz Schröter stellte er das von seinem Haus unterstützte Pilotprojekt
"Baugenehmigung online" vor, das unter anderem auch im Landkreis Oberhavel
läuft. In Oberhavel können sich Bauherren per Internet über den Eingang ihres
Bauantrages, seine Vollständigkeit und den Bearbeitungsstatus informieren. Bauen
Online ist eines der Leitprojekte im Masterplan eGovernment der Landesregierung.
Im nächsten Projektschritt sollen im Jahr 2006 die behördeninternen Beteiligungsverfahren
online ablaufen. Dann muss die Bauakte nicht mehr nacheinander durch verschiedene
Behörden laufen, sondern kann elektronisch gleichzeitig bearbeitet werden. Das
Ministerium stellt zentral die Lizenzen für die notwendige Software kostenlos zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10030

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4.4 Brandenburg: Bürokratieabbau geht online

Beim Thema Bürokratieabbau setzt die Staatskanzlei auch auf Hinweise und Anregungen
aus dem ganzen Land. Die zuständige Leitstelle in der Staatskanzlei ist ab sofort online
erreichbar. Unter der Adresse "www.buerokratieabbau.brandenburg.de" ist die Leitstelle
für Verbesserungsvorschläge, kritische Hinweise und Problemanzeigen offen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9989

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5. eGovernment in Deutschland
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5.1 Nordrhein-Westfalen: Melderegister-Auskunft per Mausklick

Ab sofort können über die Internetseiten der Städte Dortmund, Essen, Recklinghausen,
Moers und dem Rhein-Erft-Rur-Kreis Adressen gesuchter Personen schneller
ermittelt werden. Die "einfache Melderegisterauskunft", die bislang per schriftlicher
Anfrage an die Stadtverwaltungen möglich war und bis zu sechs Wochen
Bearbeitungszeit in Anspruch nahm, soll nun per Internet in kürzester Zeit erledigt
werden, so die Initiatoren von der E-Government-Plattform d-NRW.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9929

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5.2 Bitkom fordert moderne Verwaltung bis 2010: "Deutschland ist zu wenig vorbereitet"

Der Branchenverband Bitkom hat den öffentlichen Sektor aufgefordert, die deutsche
Verwaltung bis 2010 zu digitalisieren.

Trotz der dieses Jahr geschmiedeten Masterpläne aller Bundesländer für e-Government
sei das Land auf die notwendigen Veränderungen noch nicht ausreichend vorbereitet.

In einem Whitepaper hievte der Verband die Leistungsfähigkeit der Verwaltung in eine
Schlüsselposition für den Standort Deutschland.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10126

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5.3 Willkommen bei www.die-gesundheitskarte.de

80 Millionen Menschen nutzen in Zukunft die elektronische Gesundheitskarte, die
ab dem Jahr 2006 schrittweise die bisherige Krankenversichertenkarte ablösen wird.

Der Erfolg eines Projektes dieser Größenordnung ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10120
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9914

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5.4 Bundestagswahl digital: Hamburg testet digitales Kreuzchen

Wie Hamburgs Landeswahlleiter Willi Beiß mitteilte, will man die anstehende Bundestagswahl
2005 nutzen, um in einem Pilotverfahren in zwei Wahllokalen den Wahlberechtigten die
Möglichkeit zu geben, ihre Stimme auch digital abzugeben. Zum Einsatz kommt hierbei
ein spezieller Stift der Firma Allpen sowie dafür markiertes Papier, mit dem die
Kreuzchenposition nicht nur festgehalten, sondern auch im Stift gespeichert wird.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9942

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5.5 ''Bund Online 2005'' am Ziel

Bund Online 2005" - unter diesem Titel stand vor fünf Jahren das Versprechen der
Bundesregierung, alle internetfähigen Dienstleistungen des Bundes online verfügbar zu
machen. "Die Daten sollen laufen, nicht die Bürgerinnen und Bürger", brachte es
Bundeskanzler Gerhard Schröder seinerzeit auf den Punkt. Das Versprechen wurde
gehalten: Alle 379 dafür geeigneten Dienstleistungen der Bundesverwaltung sind
mittlerweile online verfügbar, viele davon über das Dienstleistungsportal www.bund.de.

Im Rahmen der Veranstaltung "BundOnline am Ziel" hat nun Bundesinnenminister
Otto Schily (SPD) vor Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung mitgeteilt, dass die
2000 gestartete Initiative, alle internetfähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung bis
Ende des Jahres 2005 online zu stellen, erfolgreich abgeschlossen wurde. Er erklärte:
"Die Initiative 'BundOnline 2005' zeigt, wie man mit E-Government eine moderne
Verwaltung schafft. Innerhalb von fünf Jahren haben wir die Dienstleistungen der
Bundesverwaltung digitalisiert und im Internet verfügbar gemacht."

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10168
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10162
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10161
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10157
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10156


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6. eGovernment in Europa
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6.1 Dänemark: Vernetztes Wohlbefinden

Ein Gesundheitsportal verwandelt das Web in eine Arztpraxis

Die Suche nach einem Parkplatz in der Nähe des Arztes können sich Dänen manchmal
sparen, ebenso Warten in der überfüllten Ordination. Diese Leichtigkeit des medizinischen
Lebens wird via Internet realisiert: Sundhed.dk, ein Portal, welches als europäisches
Vorzeigeprojekt für den Bereich E-Health gilt, bringt sämtliche wichtigen Dienste in
Sachen Gesundheit unter ein elektronisches Dach. Jeder Bürger kann hier seine
elektronische Patientenakte online abrufen, so einfach, wie er bei Telebanking auf
sein Konto zugreift.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10017

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6.2 Österreich: Die stille Revolution E-Government

"Einfacher, rascher, bequemer": Das sind die Erwartungen, die Bürger und Firmen an
das E-Government, die elektronische Abwicklung von Amtswegen, stellen.

Gerade im Bereich der öffentlichen Verwaltung gibt es ein hohes Potenzial für
Verbesserungen: kein Pilgern von Tür zu Tür, kein Warten auf den Gängen, geöffnete
Ämter rund um die Uhr. Auf der anderen Seite gilt es hohe Hürden zu meistern: komplexe
Verfahren und Abläufe, hohe Anforderungen an die Sicherheit und den Datenschutz.
Bei der Vielzahl der Verfahren und der vergleichsweise geringen Frequenz können diese
Herausforderungen nur gemeinsam von Bund, Ländern und Gemeinden gemeistert werden.

In den letzten beiden Jahren sind in diesem Bereich bemerkenswerte Fortschritte gelungen.
Im E-Government-Gesetz wurde die rechtliche Basis für eine Reihe von
Standardkomponenten geschaffen.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9895

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6.3 EU eyes open source

Brussels is working on a new central repository holding information on open source
in the public sector

The EU is to develop its "observatory" to monitor the usage of open source software
across the public sector in Europe, according to an official contract notice. The move
is part of efforts to encourage the adoption of open source technology among
authorities in member states.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10091

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6.4 UK: Bury Metropolitan Borough Council switches to IP telephony to save money

Bury Metropolitan Borough Council has completed an overhaul of its communications
infrastructure and moved to Internet Protocol (IP) telephony and applications.

Working with Sabio, the innovative contact centre services and solutions company,
Bury Metropolitan Borough Council (Bury MBC) has installed IP telephony and unified
messaging to improve communication across its network of 150 sites to serve its 2,300
telephone users. This should allow the Council to save money and provide more effective
communication with its 181,300 citizens.

Following the installation of the new system, Bury MBC is now in a better position to
meet its e-government objectives, using IP telephony and contact centre applications
as a platform for delivering electronic services to citizens.

Weitere Informationen | Further information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=9973


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7. eGovernment weltweit
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7.1 USA: Improving civil protection with the help of IT

Government agencies in Florida and Texas are using data to understand hurricanes
and better prepare for them.

Florida's Department of Management Services is responsible for delivering telecommunications
and IT services to state agencies. Since last year's storms, the department has started
working more closely with telecom providers, including BellSouth, Cingular Wireless,
and Verizon Communications. The first step has been to get them to identify assets used
to maintain communications in an emergency and ensure that they're available. The
program's next stage, which takes effect as a storm approaches land, is to gather personnel
from major providers in an emergency operations center, where they can more easily respond
to problems. The third part of the program is post-storm asset recovery, which involves
retrieving emergency equipment such as radios, satellite phones, and laptops from operations
centers so they're ready for the next storm.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10152

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7.2 Vietnam: online future with e-government

The announcement was made in the latest government decision approving the pre-feasibility
study of the $107-million Vietnam Information and Communications Technology (ICT)
Development project for 2006-2010.

Hanoi authorities aim to offer at least three-to-five G2B (government-to-business) services
including a geographic information system (GIS) and online services to at least 15 per cent
of its residents, as well as encouraging 35 per cent of small- and medium-sized enterprises
(SMEs) to use ICT.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10108

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7.3 Middle East: e-Strategies initiatives

At a recent roundtable, government delegates from the Middle East joined tier-one
IT vendors to explore how regional authorities are utilising technology to deliver services
via the internet in order to improve the overall efficiency of the public sector. The priorities
differ from country to country; no one size fits all. Qatar is focusing on e-services, like
Dubai, because of the nature of their constitution and the nature of their country. Egypt is
focusing on driving economic growth and FDI (foreign direct investment) while in Bahrain,
the priority is unemployment. Therefore various issues of e-government are being addressed
in terms of the real needs of individual countries.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10083

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7.4 India: Governing IT to sustain business

Organisations need to deploy a system of governance in IT to ensure that information
technology is constantly aligned with their business objectives, and that efforts are
sustained throughout the year

In many organisations, IT has become necessary for the support, sustainability and
growth of business. This pervasive use of technology has created a dependency on IT
that calls for a specific focus on IT governance. IT governance consists of the leadership,
and organisational structures and processes which ensure that the organisation's IT
sustains and extends its strategies and objectives.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10072

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7.5 China: Conference on e-government

Over 100 representatives in charge of the major e-government projects throughout the
country were sharing their experiences at the National E-government Work Meeting.

According to the Information Technology Office of the State Council by the end of July,
the construction of the network of e-government in most provinces had been completed
and many local governments are optimizing their respective websites. To date, the
Shanghai government website www.shanghai.gov.cn has been linked to 240 websites
of district governments, different governmental agencies and societies. Any individual
resident in the city can now download 2,400 kinds of government forms from the Internet.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10053
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=10055


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8. Ausgewählte eGovernment-Veranstaltungen
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8.1 Informationstechnik und E-Government für Organisatorinnen und Organisatoren
      (05.-07. September, Moers, Deutschland)

Informationstechnik und E-Government sind heute aus der Arbeit von Organisator/innen
und Organisationsberater/innen nicht mehr wegzudenken. Sie sind Arbeitsmittel und
Instrumente, z.B. bei der Optimierung von Geschäftsprozessen, gleichzeitig eröffnen sie
eine Vielzahl neuer organisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten. Die Teilnehmenden
werden die Möglichkeiten und den Nutzen von Informationstechnik in der
Organisationsarbeit kennen lernen und anhand eigener Fragestellungen diskutieren.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.kgst.de/kgst/skripte/kgst_veranstaltungen/show_one.phtml?snr=5421-05

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8.2 E-Government Workshop '05 (13. September, London, UK)

The main focus of the e-Government Workshop 05 is on the issues, contexts and
problems associated with change instigated by e-government initiatives. The primary
interest is on practices, methods and barriers associated with change and contributions
addressing any aspect of the e-government agenda. This workshop will offer both
practitioners and the academic community the opportunity to share the latest ideas
in the application of Information Systems practice to electronic government. The
applications of e-government systems discussed will address the sets of interacting
problems faced by public sectors ICT managers of all kinds, and at all levels, every
working day - ranging from the technical to the organisational, from social to political,
incorporating concerns about the environment, society, information management and
the role of organisations and the motivation of individuals. A Call for Contributions is
open until 31 May 2005. Selected papers will be published in a special issue of
'Electronic Government: An International Journal'.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.egov05.org.uk/

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8.3 IIAS Berlin Conference 2005 (20.-23. September 2005, Berlin, Deutschland)

Public Administration and Private Enterprise – Co-operation, Competition and Regulation

The German Section of the IIAS is inviting all members of the Institute and everybody
who is interested in actual discussions on public administration and its economic, social
and political functions to come to Berlin and take an active part in the Third Specialised
International Conference which will deal with the general theme "Public Administration
and Private Enterprise - Co-operation, Competition and Regulation". This subject will
give opportunity to controversial discussions of practitioners and academics of different
disciplines - public administration, business society, lawyers and politicians. We will
share experiences and strive for conclusions worth being distributed in the general
public and in the scientific communities.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.iias-berlin-2005.de/

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8.4 Global Government and Business Leaders  (24.-25. September 2005, Dubai, UAE)

Why Government Executives are widely regarded as bureaucrats rather than leaders?
Is this perception valid?

In improving the effectiveness of public sector organizations we pay too much
attention to processes and too little attention to people. Our systems and procedures
can only help us define a framework; to produce results we need capable people to
lead and direct the organization to achieve its purpose.

Is leadership in a government organization different from that in a business organization?

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.datamatixgroup.com/index2.asp?page=agenda/profile_GGE.asp?id=193

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8.5 DMS Expo  (27.-29. September 2005, Essen, Deutschland)

Europas führende Fachmesse und -konferenz für Informations-, Content- und
Dokumentenmanagement.

Als Fachmesse und Konferenz mit dem punktgenauen Fokus auf Informations-/
Content- und Dokumentenmanagement feiert die DMS EXPO 2005 ihr 10-jähriges
Bestehen.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.dmsexpo.de/

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter:
www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine

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