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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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Newsletter Januar 2005 des IfG.CC - Institute for eGovernment
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Studie: "Euro Tax Online" - Evaluierung von Online-Transaktionsportalen in der EU
1.2 Situations- und Zukunftsanalyse der Brandenburger Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine (BWNV)
1.3 "Leonardo da Vinci"-Praktikantin am IfG.CC

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2. Aus Brandenburger Ministerien
Umfrage: eBusiness und eGovernment in Brandenburger Unternehmen

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
--In diesem Monat keine News--

3.2 eGovernment in Deutschland
3.2.1 Portal des regionalen Netzwerks E-Government Bremen/Niedersachsen
         ist jetzt freigeschaltet
3.2.2 Info-Vernetzung für Deutschlands Heer
3.2.3 Studie: Deutschland beim IT-Outsourcing unter dem europäischen Durchschnitt
3.2.4 Rheinland-Pfalz erschließt flächendeckend die elektronische Signatur

3.3 eGovernment in Europa
3.3.1. Studie: Mehr als 54 Millionen Breitbandanschlüsse in Europa
3.3.2. Schweiz: Virtuelle Unterschrift wird Realität
3.3.3. Malta: FOI says Budget aims towards necessary economic reforms
3.3.4. Österreich: Karte zücken, statt Krankenschein ausfüllen

3.4 eGovernment weltweit
3.4.1 Federal government to discuss e-govt standards in UAE
3.4.2 USA: E-gov office faces budget cuts
3.4.3 USA: E-gov confidence grows
3.4.4 USA: Federal E-Government Satisfaction Nudges Upward
3.4.5 Korea comes 5th in UN Global e-Government Readiness Index

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
4.1 "E-Government Cluster" within the 38th Hawaii International Conference
      on System Sciences (HICSS 38) MiniTracks (03. - 06. Januar, Hawaii)
4.2 Städtedämmerung? Herausforderungen und Potenziale deutscher Großstädte.
      (07. Januar, Berlin, Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103)
4.3 Omnicard 2005: Der ultimative Kongress für die Smart Card Community!
      (12. - 14. Januar, Berlin)
4.3 3. Digital Rights Management Conference (13. - 14. Januar, Berlin)
4.4 Stand und Perspektiven der Wirtschaftsförderung in Berlin.
      (21. Januar, Berlin Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103)
4.5 GovTech Gipfel 2005 (24. - 26. Januar, Petersberg, Königswinter)
4.6 IT-DEFENSE 2005: IT Security Kongress (26. - 28. Januar, Köln, Germany)
4.7 Informationsmanagement in Wissenschaft und Technik -
      Symposium der ETH-Bibliothek im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre ETH Zürich
      (27. - 28.Januar, Zürich)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Studie: "Euro Tax Online" - Evaluierung von Online-Transaktionsportalen in der EU

Im Rahmen des gegenwärtig am IfG.CC durchgeführten Projektes "Euro Tax Online" zur
Evaluierung der Nutzerfreundlichkeit (Usability) von europäischen Online-Transaktionssystemen
im Bereich Steuern (Einkommenssteuer, Unternehmenssteuern,  Mehrwertsteuer sowie 
Sozialbeiträge) wurde die erste Projektphase abgeschlossen.

In dieser Phase wurde ein Evaluierungsrahmen zur Untersuchung der Nutzerfreundlichkeit
aufgestellt. Darüber hinaus wurden mögliche Varianten für die technisch-funktionale
Realisierung von Online-Transaktionen herausgearbeitet. Diese reichen von einfachen
Downloadformularen über intelligente Formulare bis hin zu verschiedenen interaktiven
Online-Versionen und Client-Anwendungen.

Auf der Grundlage dieser Vorarbeiten erfolgt in der nächsten Projektphase die empirische
Untersuchung.  Die Datenerhebung sowie die Evaluierung beginnen ab Januar 2005.

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1.2 Situations- und Zukunftsanalyse der Brandenburger Bürger- und Wirtschaftsnetzvereine (BWNV)

Das IfG.CC wurde vom Brandenburgischen Innenministerium mit der Durchführung einer
empirischen Studie zur Evaluierung von Bürger- und Wirtschaftsnetzvereinen (BWNV) in
Brandenburg  beauftragt. 

BWNVs wurden Ende der 90er Jahre in Brandenburg gegründet, um den ländlichen Raum an die
Erfordernisse der Informationsgesellschaft heranzuführen. Typische Leistungen, die BWNVs für
ihre Nutzer bereitstellen, sind Informationstechnologien und kostengünstige Internetzugänge.
Ergänzend dazu übernehmen BWNVs Schulungen bei der Nutzung der neuen Technologien.

Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie BWNVs ihre Leistungen erbringen und welche
gesellschaftliche Wirkung sie dabei entfalten.

Die grundlegenden Vorarbeiten (Konzeption des Untersuchungsrahmens und der Methodik) für
diese Studie wurden mit Ablauf des Dezember abgeschlossen. Im nächsten Projektschritt
erfolgt nun die Datenerhebung und die Durchführung der Interviews vor Ort.

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1.3 "Leonardo da Vinci"-Praktikantin am IfG.CC

Neben Forschungsarbeiten, der Bereitstellung von Informationen und der Vermittlung von
Aus- und Weiterbildungsleistungen auf dem Gebiet des eGovernment bietet das IfG.CC
interessierten Studenten/innen auch die Möglichkeit der Absolvierung eines qualifizierten
Praktikums an. Diese Angebot wird mittlerweile auch von Studenten aus dem Ausland
in Anspruch genommen.

So absolvierte auch eine "Leonardo da Vinci"-Praktikantin aus Litauen von Mitte September
bis Mitte Dezember ihr dreimonatiges Praktikum im IfG.CC. "Leonardo da Vinci" ist ein
Austauschprogramm der Europäischen Union für Studenten, Graduierte und Hochschullehrer.
Die Praktikanten erhalten aus diesem Programm u. a. Zuschüsse für ihren Lebensunterhalt.
Die litauische Praktikantin war die erste Leonardo-Praktikantin an der Universität Potsdam
überhaupt.

Leider ist Durchführung des Praktikums im Rahmen des "Leonardo da Vinci"-Programmes
mit einem außergewöhnlich hohen bürokratischen Aufwand für alle Beteiligten verbunden.

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Hinweis:
Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activities in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business 2001 in Potsdam

Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm

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2. Aus Brandenburger Ministerien
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Umfrage: eBusiness und eGovernment in Brandenburger Unternehmen

Das Brandenburger Wirtschaftsministerium hat am 15. Dezember 2004 eine Umfrage
unter Brandenburger Unternehmen zur "Bedeutung und Nutzung von Informations-,
Kommunikationstechnologien und eGovernment-Lösungen in Brandenburger Unternehmen"
vorgestellt. Die in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und
Handelskammern des Landes Brandenburg (LAG) sowie dem Ministerium des Innern
in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Unternehmen von
der Verwaltung vor allem die Bereitstellung von Informationen wünschen. Hierzu zählen
Behördenführer oder Formular-Center. Auch die Möglichkeit zur E-Mail-Kommunikation
mit Behörden wird stark nachgefragt. Transaktionsbasierte Anwendungen wie die
Online-Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung und der Steuererklärung, ein Online-Antrag
des Mahnbescheids oder die Abwicklung des Personalwesens werden ebenfalls von
einer Vielzahl der Unternehmen gewünscht.

Als Hemmnisse speziell im Bereich eGovernment werden Sicherheitsbedenken bezüglich
der unternehmensinternen Daten sowie die Virenproblematik genannt. Vielfach seien
bestehende Online-Anwendungen darüber hinaus wenig bekannt und benutzerunfreundlich.
Genau dies und die Wirtschaftlichkeitsaspekte werden jedoch als Voraussetzung für die
Nutzung von eGovernment-Angeboten gesehen. Gleichzeitig müsse die Landesregierung,
so eine von der Vollversammlung der IHK Potsdam bereits am 24. November 2004
beschlossene und Ministerpräsident Platzeck überreichte Resolution [1], ihre Bemühungen
um eine Entbürokratisierung und Deregulierung verstärken.

Im Bereich eBusiness, speziell bei Strategie und Infrastruktur ist ein fortgeschrittener
Stand zu beobachten. Ca. 75 % haben eine IKT-Strategie, zumindest in Teilbereichen,
und ca. 70 % betrachten sich im Vergleich zum Branchendurchschnitt als gleichwertig
oder besser. Hinsichtlich der technischen Infrastruktur in Form von Computern, Internetzugängen
oder Firmennetzen ist kein Nachholbedarf bei der Mehrzahl der Unternehmen zu erkennen.
Komplexere Systeme werden allerdings nur von max. 10 % der Unternehmen eingesetzt.
Hemmnisse werden im Bereich der Wirtschaftlichkeit empfunden. Zu hohe Kosten -
absolut und im Vergleich zum erwarteten Erfolg - sind hierbei oft genannte Aspekte.

Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns erklärte, dass der Einsatz modernster Informations-
und Kommunikations-Technologien ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen sei.
Hier wolle sein Haus "Unterstützung im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe" leisten. Mit
Bezug auf die Verwaltungsdienstleistungen ergänzte Innenminister Jörg Schönbohm,
dass der intensive und erfolgreiche Dialog mit den Wirtschaftskammern fortgesetzt werde.
Die verstärkte Kooperation mit der Wirtschaft solle eine breite Akzeptanz für eGovernment
bewirken und die Angebote am tatsächlichen Bedarf ausrichten. Die Vorstellung ausgewählter
Verfahren der Steuerverwaltung vor Brandenburger Unternehmen durch das Ministerium
für Finanzen in der IHK [2] am 18. Januar 2004 ist Teil dieser Initiative. Für die LAG sicherte
der Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, Peter Egenter, die Begleitung dieser Aktivitäten
zu. Gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft wolle man den Unternehmen eine Palette
an Unterstützungsleistungen anbieten.

Ministerium des Innern Brandenburg.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* [1] http://www.potsdam.ihk24.de/PIHK24/PIHK24/produktmarken/anhaengsel/resolution_platzeck.htm
* [2] http://www.veranstaltungen.potsdam.ihk24.de/www/knr183/vstVgDetails.aspx?NeueSuche=false&vstid=4460

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

--In diesem Monat keine News--

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3.2 eGovernment in Deutschland

3.2.1 Portal des regionalen Netzwerks E-Government Bremen/Niedersachsen
ist jetzt freigeschaltet

Das Portal des regionalen Netzwerks E-Government Bremen/Niedersachsen (RegNet)
ist jetzt nach Mitteilung des Senators für Finanzen unter www.regnetegov.de freigeschaltet.
An dem Netzwerk sind heute bereits mehr als 60 Vertreter niedersächsischer Landkreise,
Städte und Gemeinden sowie der Städte Bremen und Bremerhaven beteiligt. Angestrebt
wird die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich E-Government mit dem Ziel,
Geschäftsprozesse kostengünstiger und bürgerfreundlicher zu gestalten bei gleichzeitiger
Verbesserung der Qualität.

Mit dem sicherlich anspruchvollsten Entwicklungsprojekt im RegNet "Bürgerservices im
Auftrag" soll beispielhaft eine Online-Anwendung realisiert werden, die ortsunabhängig
und über kommunale Zuständigkeitsgrenzen hinweg für Bürger nutzbar ist, auch dann,
wenn diese nicht im Besitz einer Signaturkarte sind.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7510

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3.2.2 Info-Vernetzung für Deutschlands Heer

Das deutsche Heer soll erstmals ein einheitliches mobiles Führungsinformationssystem
bekommen. Zwei entsprechende Verträge mit der wehrtechnischen Industrie im
Gesamtvolumen von mehr als 420 Millionen Euro wurden in Koblenz unterzeichnet.
Wie das Bundeswehr-Amt für Informationstechnik und -management (IT-Amt) mitteilte,
sollen bis 2012 Gefechtsstände, Panzer und andere Fahrzeuge mit einem einheitlichen
mobilen Computernetzwerk ausgestattet werden, das Daten über Funk austauscht.
"Es ist zum Beispiel ein Schritt weg von der alten Karte an der Wand hin zum
elektronischen Bildschirm", sagte ein Sprecher des Amtes. Die Erprobungsphase für
das neue Computersystem läuft bis Anfang 2006. Die Ausstattung des Heeres soll im
Herbst 2006 beginnen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7540

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3.2.3 Studie: Deutschland beim IT-Outsourcing unter dem europäischen Durchschnitt

Das Outsourcing von IT-Dienstleistungen spielt in Deutschland insgesamt eine geringere
Rolle als im europäischen Durchschnitt. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher
von Benchmark Research in einer Studie, die sie im Auftrag des IT-Dienstleisters Steria
erstellt haben.

Während in Europa insgesamt die Befragten mit jeweils 51 Prozent angaben, für ihre
Back-Office-Anwendungen sowie für "Systemintegration und Netzwerke" IT-Dienstleister
zu beauftragen, erklärten dies deutsche Befragte mit 28 Prozent bei Back-Office-Anwendungen
beziehungsweise 36 Prozent bei "Integration und Netzwerke".

Das meistgenannte Motiv für die Beauftragung eines IT-Dienstleisters ist für den öffentlichen
und den privaten Sektor der Zugang zu Experten-Know-how. Erst an dritter Stelle folgt
nach verbesserten Dienstleistungen der Kostenfaktor.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7541

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3.2.4 Rheinland-Pfalz erschließt flächendeckend die elektronische Signatur

Behördengänge gelten als zeitraubend und gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz
ist die zuständige Behörde nicht immer in unmittelbarer Nähe. Deshalb werden in Rheinland-
Pfalz die Weichen dafür gestellt, dass Verwaltungsangelegenheiten nicht nur persönlich oder
per Post, sondern auch auf elektronischem Weg über das Internet erledigt werden können.
Um die Anwendung der dazu notwendigen "elektronischen Signatur" zu fördern, haben das
Ministerium des Innern und für Sport, der Landesbetrieb Daten und Information (LDI),
die Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbH (KommWis mbH) für die
kommunalen Spitzenverbände sowie die Firma T-Systems die "Signaturinitiative Rheinland-
Pfalz" vereinbart, die zum 1. Januar 2005 startet.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7545

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3.3 eGovernment in Europa

3.3.1 Studie: Mehr als 54 Millionen Breitbandanschlüsse in Europa

Mehr als die Hälfte der europäischen Internet-Nutzer surft laut einer Erhebung des
Marktforschungsunternehmens Nielsen/Netratings inzwischen über einen
Hochgeschwindigkeitszugang im Web. Innerhalb eines Jahres habe die Zahl der
Breitbandanschlüsse in Europa um 60 Prozent auf 54,2 Millionen zugenommen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7482
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7490
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7506

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3.3.2 Schweiz: Virtuelle Unterschrift wird Realität

Ab nächstem Jahr sind in der Schweiz elektronische Signaturen den handschriftlichen
Unterschriften gesetzlich gleichgestellt. Vertrags- und Kaufabschlüsse sowie Prozeduren
mit Amtsstellen können so mit einem Maus-Klick abgewickelt werden.

Ab Januar werden im Internet Einkäufe der Konsumentinnen und Konsumenten und
Tätigkeiten von Geschäftspartnern ebenso erleichtert wie der administrative Verkehr
mit den Behörden (E-Commerce und E-Government).

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7493
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7492
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7491
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7496

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3.3.3 Malta: FOI says Budget aims towards necessary economic reforms

On studying the budget proposals, the Federation of Industry (FOI) stated that it considers
that generally the Government is giving the right signals towards conducting the necessary
reforms to the economy. The Federation said that "There are clear goals spelt out and an
action list in the economic, social and public sector activities."

The FOI said that the stress on re-gaining lost ground on competitiveness echoes the calls
made by the FOI over the past years. It was also noted that finally the Government is
moving to help enterprise increase its productive hours by its move to eliminate the extra
days of vacation leave previously granted to replace holidays falling in a week-end. The
FOI added that there is also the determination to conduct port reforms without further
delay. However, the federation deemed the situation as 'desperate' and reflecting in the
disappointing performance of the economy with minimal or no growth being registered
over the past four years. "To industry this looks like a slow beginning to overdue reform,"
it continued.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7507

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3.3.4 Österreich: Karte zücken, statt Krankenschein ausfüllen

Mit der E-Card, die seit kurzem in einer Musterpraxis in Testbetrieb gegangen ist,
soll die jährlich ca. 45 Mio. anfallenden papierbasierten Krankenscheine ersetzen.

Die flächendeckende Einführung ist ab 30. Mai 2005 im Burgenland geplant und
soll bis zum 7. November dort abgeschlossen sein.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7589
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7585

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3.4 eGovernment weltweit

3.4.1 Federal government to discuss e-govt standards in UAE

The federal authorities are to discuss greater cooperation between United Arab Emirates
e-government, and Dubai e-government.

The UAE federal e-government represented by the Ministry of Finance and Industry
(MOFI) and Dubai e-government are driving cooperation to improve the implementation
of e-government initiatives at the federal level.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7544

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3.4.2 USA: E-gov office faces budget cuts

Office of Management and Budget officials are proposing budget cuts for the next fiscal year
in the electronic government and technology office of the General Services Administration.

Sources familiar with the fiscal 2006 budget preparation process say OMB officials intend
to curtail spending at GSA's Office of Governmentwide Policy (OGP) by 30% to 50%.
OMB officials also would like to transfer some of the policy office's responsibilities elsewhere
within GSA.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7572
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7593

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3.4.3 USA: E-gov confidence grows

Federal information technology officials' confidence that the 24 e-government initiatives
will be successful has more than doubled since 2003, according to an annual survey
conducted by analysts at the Association for Federal Information Resources Management.

In all, 44 percent of respondents said effort sponsored by the Office of Management
and Budget will be successful, a substantial increase from the 18 percent who believed
so in 2003. In addition, 40 percent of respondents said the 24 projects will only be
somewhat successful, a decrease from the 67 percent who thought so last year.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7611

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3.4.4 USA: Federal E-Government Satisfaction Nudges Upward

Satisfaction with federal e-government is nudging upward, despite a significant increase in
the number of harder-to-please first-time users, according to the latest findings of the
quarterly e-government report of the American Customer Satisfaction Index (ACSI)
produced by the University of Michigan, and cosponsored by ForeSee Results.

Analysis shows that one of the main drags on overall satisfaction is the inadequacy of
search functionality on e-government sites.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7577
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7578
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7579
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7584
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7586

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3.4.5 Korea comes 5th in UN Global e-Government Readiness Index

Korea's ranking in the United Nations' global e-government readiness index went up
eight notches this year, compared to last year, making fifth place and topping the Asian
countries, the Ministry of Government Administration and Home Affairs said on Monday.

According to the ministry, the UN Global E-Government Survey 2004 praised Korea's
successful implementation of the integrated e-government system.

The top place was dominated by the United States with 0.913 points, followed by
Denmark (0.904), the United Kingdom (0.885), Sweden (0.874) and Korea (0.857).
Next came Australia (0.837), Canada (0.836), Singapore (0.834), Finland (0.823),
and Norway (0.817).

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=7587

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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4.1 "E-Government Cluster" within the 38th Hawaii International Conference
on System Sciences (HICSS 38) MiniTracks (03. - 06. Januar, Hawaii)

A total of five minitracks will cover the rapidly expanding e-Government research
agenda at the 38th Hawaiian International Conference on Systems Sciences (HICSS38):
- e-Gov Services
- e-Policy, Law, and Governance,
- e-Democracy,
- e-Government Organization and Management,
- e-Government Infrastructure and Interoperability,
Additional detail on the web site: http://www.hicss.hawaii.edu

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.ctg.albany.edu/conference/hicss/egov?sub=egov

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4.2 Städtedämmerung? Herausforderungen und Potenziale deutscher Großstädte.
(07. Januar, Berlin, Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103)

Referent: Prof. Dr. Heinrich Mäding (Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik)

Eine Veranstaltung des Verwaltungspolitischen Kolloquiums Berlin Brandenburg.

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4.3 Omnicard 2005: Der ultimative Kongress für die Smart Card Community!
(12. - 14. Januar, Berlin)

Unter dem neuen Slogan "The world of smart objects" findet der Fachkongress
Omnicard statt: Das Event der deutschen Chipkartenbranche ist als hervorragende
Kommunikations- und Kontaktbörse bekannt. Geboten werden fünf große Foren,
20 Fachforen und eine VIP-Podiumsdiskussion.

Die Themenpalette ist umfangreich: RFID, E-Payment, Kreditkarte, EMV-Einführung,
E-Government, elektronische Pässe, Biometrie, Jobcard, PKI, elektronische Signatur,
Gesundheitskarte, mobile Endgeräte und E-Ticketing stellen die Schwerpunkte dar.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.omnicard.de/index.php?m=1

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4.3 3. Digital Rights Management Conference (13. - 14. Januar, Berlin)

This conference is the third in a series of leading DRM conferences in Europe.
It will summarise the present debate about DRM on a national and international
level. It will also create an interdisciplinary forum to discuss economic, business,
legal, technical and scientific questions as well as policy issues surrounding DRM
and the future of digital content. Representatives of the media and IT industries,
governments, user associations, libraries, collecting societies, as well as artists,
attorneys, scientists, privacy and consumer protection advocates from Germany,
other European countries and the U.S. will discuss controversial issues and proposed
solutions in the areas of Digital Rights Management, Trusted Computing and
alternative compensation systems.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.digital-rights-management.org/start.php

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4.4 Stand und Perspektiven der Wirtschaftsförderung in Berlin.
(21. Januar, Berlin Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Raum 2103)

Referent: Staatssekretär Professor Volkmar Strauch
(Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin)

Eine Veranstaltung des Verwaltungspolitischen Kolloquiums Berlin Brandenburg.

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4.5 GovTech Gipfel 2005 (24. - 26. Januar, Petersberg, Königswinter)

Die GovTech Gipfel steht 2005 unter dem Motto "Verwaltung ohne Bürokratie -
integriertes E-Government von Bund, Ländern, Landkreisen und Kommunen".
Hochkarätige Referenten beschäftigen sich in einer Reihe von Keynote Präsentationen,
Case Studies und Workshops unter anderem mit Themen wie länder- und
behördenübergreifende Zusammenarbeit, standardisierter Datenaustausch,
innovative Finanzierungswege bei der Implementierung von E-Government und
Bürokratieabbau durch Geschäftsprozessoptimierung.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.me-uk.com/summits/eventdetails.asp?EventID=8237&PageID=83

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4.6 IT-DEFENSE 2005: IT Security Kongress (26. - 28. Januar, Köln, Germany)

Die IT-Defense 2005 wird wieder das Treffen der deutschen und europäischen
Sicherheitsbranche. Prominente und bekannte IT-Sicherheitsprofis diskutieren und
referieren zu aktuellen Themen. Neben den Vorträgen gibt es eine "Hacking Area",
in der die Teilnehmer parallel zu den Vorträgen die Gelegenheit haben, an einer
Web-Hacking-Challenge teilzunehmen und einem Penetration Testing Event beizuwohnen.
Experten zeigen Verwundbarkeits-Management- und Analyse-Werkzeuge, führen
aktuelle Verwundbarkeiten vor und zeigen, wie man sie ausnutzen kann.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.it-defense.de/

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4.7 Informationsmanagement in Wissenschaft und Technik -
Symposium der ETH-Bibliothek im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre ETH Zürich
(27. - 28.Januar, Zürich)

Das Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit den vielschichtigen Herausforderungen
befassen, denen sich wissenschaftliche Bibliotheken innerhalb ihrer Universitäten stellen
müssen. Zu diesen Herausforderungen gehören eine strategische Positionsbestimmung
und Zukunftsorientierung ebenso wie die Optimierung traditioneller Services und die
Bereitstellung neuer Angebote und Dienstleistungen. In diesem Kontext werden die
Bibliotheken ihre Kernkompetenz als Lieferant von wissenschaftlichen Informationen
verstärkt wahrnehmen und sich gleichzeitig Diskussionen um Neudefinitionen von
Informations- und Kommunikationsstrategien stellen müssen. Es soll aber nicht nur
die Rolle und der Beitrag der Bibliotheken bei der Profil- und Exzellenzbildung ihrer
Universitäten analysiert werden, sondern auch ihre Einbindung in die bestehenden
Informationsstrukturen in Wirtschaft und Gesellschaft.

Weitere Informationen | Further Information
* http://www.imst2005.ch/

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter:
www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine

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