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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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Newsletter September 2004 des IfG.CC - Institute for eGovernment
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Projekt Met@LoGo: eGovernment und lokale Wirtschaftsförderung
1.2 IfG.CC als Kompetenzpartner im eGovernment-Koordinationskreis
des Landes Brandenburg
1.3 Forschungsprojekt "org-e-gov": Erste Fallstudienbeschreibungen mit
mikropolitischem Analysekonzept
1.4 eGovernment-Forschungsaustausch mit Erasmus Universität Rotterdam

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2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Brandenburgische Landesregierung verabschiedet "Masterplan eGovernment
Brandenburg"

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
3.3.1 Brandenburg verabschiedet Masterplan eGovernment

3.2 eGovernment in Deutschland
3.2.1 Datenschutzbeauftragter: Datenschutz als Qualitätsmerkmal bei eGovernment
3.2.2 NRW: Online-Strafanzeigen sind ein Erfolg
3.2.3 E-Gesundheitskarte wird konkreter
3.2.4 Bayern will flächendeckende digitale Kennzeichenüberwachung einführen

3.3 eGovernment in Europa
3.3.1 Österreich: Neue Internet-Plattform für Gemeindebedienstete
3.3.2 Österreich: Online-Verwaltung sagt Amtsschimmel Kampf an
3.3.3 Österreich: Kostenlose Bürgerkarten-Software
3.3.3 Italy: E-Government: 132 Projects Presented By Local Bodies
3.3.4 France: Online access to personal tax records

3.4 eGovernment weltweit
3.4.1 China vor Legalisierung der elektronischen Unterschrift
3.4.2 USA: Rhode Island Offers Online Business Registration
3.4.3 New Indian government increases e-govt spending

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
4.1 3rd Quality Conference for Public Administrations in the EU
(15.-17. September, Rotterdam, Niederlande)
4.2 Dialogforum Wirtschaft - öffentliche Verwaltung: Geschäftsprozesse
neu gestalten und optimieren(21. September, Wien, Österreich)
4.3 Smart Card Forum Deutschland: "HealthCard – CitizenCard
(22. September, Lüneburg, Deutschland)
4.4 Neue Dienstleistungsstrukturen für den ländlichen Raum: Wie können
Dienstleistungen und Produkte vor Ort in den Gemeinden erhalten werden?
(28. September, Stuttgart, Deutschland)

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Projekt Met@LoGo: eGovernment und lokale Wirtschaftsförderung

Nach Abschluss der Web-Analyse wurde nun im 2. Schritt mit der Erhebung
einzelner Geschäftsprozesse "hinter dem Portal" begonnen, um daraus eine
Anforderungsspezifikation für wirtschaftsbezogenes eGovernment abzuleiten.

Bei folgenden Einzelprozessen wird detailliert untersucht, wie die dahinter
stehenden Leistungen "produziert" werden:

1. Informationsprozesse am Beispiel eines Content-Management-Systems
2. Bewilligung/Anerkennung einer Steuerungserklärung
3. Registrierung eines Unternehmens
4. Elektronische Beschaffung

Dieser 2. Schritt wird voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen sein.

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1.2 IfG.CC als Kompetenzpartner im eGovernment-Koordinationskreis
des Landes Brandenburg

Auf Einladung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg nahm
das IfG.CC als wissenschaftlicher Kompetenzpartner für "eGovernment" an
der konstituierenden Sitzung des eGovernment-Koordinationskreises teil.

Dieses Gremium hat die Aufgabe, strategische Empfehlungen gegenüber dem
Landesausschuss für eGovernment und IT auszusprechen. Dabei sollen die
Belange von Wirtschaft und Wissenschaft, Kommunen sowie die Interessen
der Legislative und Judikative gleichermaßen berücksichtigt werden.

IfG.CC Vorstand Dr. Manfred J. Suhr hielt dort einen Kurzvortrag zum
Thema "Strategien zur Umsetzung von eGovernment im Land Brandenburg".

Das IfG.CC wird zur nächsten Sitzung zu diesem Thema ein konkretes
Transferkonzept vorlegen.

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1.3 Forschungsprojekt "org-e-gov": Erste Fallstudienbeschreibungen mit
mikropolitischem Analysekonzept

Pünktlich zur Halbzeit des zweijährigen Projekts "Organisatorische Gestaltungs-
potenziale durch e-Government", der Forschungskooperation der Universitäten
Oldenburg und Potsdam und der FHTW Berlin, sind erste Fallstudien-
beschreibungen fast abgeschlossen. Dabei handelt es sich um das "Virtuelle
Bauamt Esslingen", das "OfficeNet des Bundesverwaltungsamtes Köln" als
Beispiel für den Bereich "Government-to-Employee" und den "Katastrophen-
schutz in Brandenburg".

Dem voraus ging die Erstellung eines mikropolitischen Analyserasters und die
Definition von E-Government-Entwicklungsstadien. Die verschiedenen
Entwicklungsstadien "eGov.-Standard", "eGov-Plus" und "eGov-De-luxe"
dienen der konkreten Fallstudienauswahl und der Nutzeneinschätzung.
Bei "eGov-Standard" handelt es sich um Fälle, bei denen wenig bis keine
organisatorischen Potenziale umgesetzt wurden. Erste Ansätze in diese
Richtung sind beim "eGov-Plus" geglückt. Hier erheben wir qualitative
Fallstudien, um herauszufinden, welche Konstellationen von Einflussfaktoren
(z. B. Ressourcen, Qualifizierung, Changemanagement) zum tragen kamen
und genau in diesem Fall zu einem Erfolg der technischen Innovation (z. B.
elektronische Kommunikationsplattform) führten.

Ein Beispiel für "eGov-Plus" ist die Integrierte Kommunalverwaltung des
Landkreises Potsdam-Mittelmark, bei dem Kreis und Gemeinde zusammen-
arbeiten, um bürgernahe KFZ-Zulassungen zu ermöglichen. Stolpersteine und
Erfolgsfaktoren werden fallspezifisch aufgezeigt. Daraus und aus weiteren
Gesprächen mit Experten bzw. zusätzlichen kleineren Fallstudien können in
einigen Bereichen mögliche Zukunftsszenarien skizziert werden. Aus der Art
und Weise, wie Erfolgsfaktoren bzw. Hemmnisse wirken, wollen wir unter
Andeutung von "Entwicklungsflugbahnen" ein "eGov-De-luxe" entwerfen.
Grundlage des mikropolitischen Analyserasters für die Fallstudien ist die
Untersuchung von Entwicklungsphasen, bei der die organisatorische Umsetzung
einer technischen Innovation von der Konzeptionierung bis zur Evaluierung
durch die "mikropolitische Brille" betrachtet wird. In jeder Phase wird die
entsprechende Akteurskonstellation analysiert, um Erfolgsfaktoren/Stolpersteine
nicht isoliert, sondern im jeweiligen Kontext von Akteursinteressen und -macht
zu betrachten.

Anderen Organisationsanalysen entsprechend ist erwartungsgemäß auch aus
der mikropolitischen Sicht als erstes Ergebnis erkennbar, dass z. B. das
Vorhandensein von Macht- und Fachpromotoren und die Aufgeschlossenheit
des Personals für das Gelingen von eGovernment-Projekten eine entscheidende
Rolle spielen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.orggov.de

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1.4 eGovernment-Forschungsaustausch mit Erasmus Universität Rotterdam

In den Monaten Juli und August fand zwischen dem IfG.CC und der
Erasmus Universität Rotterdam ( www.eur.nl) im Bereich eGovernment
ein reger Forschungsaustausch statt.

Gegenstand war unter anderem ein Vergleich der gegenwärtigen Entwicklung
in Deutschland und in den Niederlanden, bei der die institutionellen
Veränderungen beider Länder im Mittelpunkt des Interesses standen.

Seitens des IfG.CC nahm Vorstand Tino Schuppan an dem Gedanken- und
Erfahrungsaustausch mit der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der EUR, die
sich unter anderem mit eDemocracy-Themen und Fragen des Informations-
managements auseinandersetzt, teil.

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Hinweis:
Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activities in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business 2001 in Potsdam

Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm

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2. Aus Brandenburger Ministerien
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2.1 Brandenburgische Landesregierung verabschiedet "Masterplan eGovernment
Brandenburg"

Die brandenburgische Landesregierung hat am 10. August 2004 den Masterplan
eGovernment und den ihm zu Grunde liegenden Aktionsplan eGovernment
verabschiedet. Im Masterplan und Aktionsplan werden - eingebettet in die
gesamtgesellschaftliche Situation - die Ausgangslage und die Rahmenbedingungen
für eGovernment im Land Brandenburg beschrieben. Im Mittelpunkt stehen die
verschiedenen Nutzer und ihr Bedarf an internetfähigen Dienstleistungen. Auf
dieser Grundlage werden die erforderlichen Online-Angebote abgeleitet, nach
ihrem qualitativen und quantitativen Nutzen bewertet und Prioritäten in Form von
Leitprojekten gesetzt. Auch die zur Realisierung effektiver und effizienter Online-
Dienstleistungen notwendigen Infrastrukturen und Basiskomponenten werden
entsprechend im Masterplan berücksichtigt.

Die Landesregierung beabsichtigt, sich in einer zweiten Auflage des Masterplans
der kommunalen Bestandsaufnahme zu widmen und gemeinsam mit den Kommunen
exponierte Strategien und Entwicklungen mit Vorbildfunktion herauszuarbeiten.
Dabei wird es insbesondere auch um die Passfähigkeit zum Media@Komm-Transfer
gehen. Nach den Planungen des federführenden Ministeriums des Innern soll die
Verbreitung von eGovernment-Lösungen in den Landkreisen und Kommunen
des Landes maßgeblich durch einen neu eingerichteten Koordinierungskreis, an
dem alle Verwaltungsebenen sowie Vertreter der Wirtschaft und der Wissenschaft
beteiligt sind, befördert werden. Dieser Kreis soll Empfehlungen für die Realisierung
von gemeinsamen eGovernment-Projekten erarbeiten und sich der Verbesserung der
infrastrukturellen Voraussetzungen widmen, damit Fachanwendungen in die Fläche
getragen werden können. Außerdem will das Innenministerium in einer Vereinbarung
mit den kommunalen Spitzenverbänden den Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen
Land und Kommunen abstecken.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* www.lvnbb.de/sixcms/detail.php?id=170394

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

3.3.1 Brandenburg verabschiedet Masterplan eGovernment

Die Landesregierung Brandenburg hat mit der Verabschiedung des Masterplans
eGovernment und 21 sogenannten "Leitprojekten" einen zentralen Bestandteil
der Verwaltungsmodernisierung in Brandenburg auf den Weg gebracht. Der
Masterplan, der in den letzten Monaten unter Federführung des Ministeriums
des Innern in intensiver Zusammenarbeit mit allen Ministerien und der Staatskanzlei
entstanden war, wurde vom Kabinett verabschiedet. Die Regierung habe damit
einen zentralen Bestandteil der Verwaltungsmodernisierung auf den Weg gebracht,
sagte der stellvertretende Regierungssprecher Manfred Füger in Potsdam.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6699
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6695
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6694
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6692
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6691
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6690

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3.2 eGovernment in Deutschland

3.2.1 Datenschutzbeauftragter: Datenschutz als Qualitätsmerkmal bei eGovernment

Von der elektronischen Sicherheitserklärung über die Internetfahndung bis hin zur
"virtuellen Polizeiwache" nutzen die Sicherheitsbehörden zunehmend automatisierte
Datenverarbeitung und speichern dabei immer mehr personenbezogene Daten.
Neben interne Datenverarbeitung treten verstärkt elektronische Kommunikations-
beziehungen zu Dritten. Angesichts dieser umfassenden Erfassungs-, Verarbeitungs-
und Nutzungsmöglichkeiten hat der Datenschutzbeauftragte des Bundes, Peter Schar,
gefordert, dass Rechtsverletzungen in diesen Bereichen bereits im Vorfeld vermieden
werden müssen.

"Datenschutz ist auch hier kein 'add on', sondern muss zu einem Qualitätsmerkmal
der eingesetzten Systeme werden", sagte Schar auf einem Workshop der Alcatel-
Stiftung in Hamburg.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6701

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3.2.2 NRW: Online-Strafanzeigen sind ein Erfolg

6.000 Online-Strafanzeigen in den ersten sechs Monaten

NRW-Innenminister Dr. Fritz Behrens hat einen Zwischenstand zum Verfahren
"Online-Strafanzeigen" gegeben. Demnach erstatteten rund 6.000 Mal Menschen
Strafanzeige über www.polizei.nrw.de. Diesen Service hatte die Polizei im März
2004 neu eingerichtet.

Jede dritte Online-Anzeige wäre ohne Hilfe des Internets nicht gestellt worden.
"Wir erfahren so von mehr Straftaten. Das ist ein wichtiger Beitrag im Kampf
gegen die Kriminalität", betonte Behrens. Das in Nordrhein-Westfalen entwickelte
Verfahren sei bundesweit beispielgebend.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6771
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6766

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3.2.3. E-Gesundheitskarte wird konkreter

Zwischen Ärzten und Krankenkassen in Deutschland ist eine Einigung über die
Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte in Sicht.

Über die Eckpunkte zur Finanzierung der Kartei sei laut Medienberichten eine
Einigung erzielt worden. Das Vorhaben, für das 110.000 Arztpraxen, 2200
Krankenhäuser, Tausende Apotheken sowie über 300 gesetzliche und private
Kassen vernetzt werden müssten, koste 1,6 Milliarden Euro.

Die Einigung zwischen Ärzten und Kassen bedarf noch der Zustimmung des
Bundesgesundheitsministeriums.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6683

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3.2.4. Bayern will flächendeckende digitale Kennzeichenüberwachung einführen

Einige Innenminister der Länder sind dabei, die Polizeigesetze zu ändern, damit
eine flächendeckende Kennzeichenüberwachung aller Autofahrer möglich wird.
Das bayerische Innenministerium veröffentlichte seine geplante Änderung des
Polizeiaufgabengesetzes. Die Technik soll genutzt werden "zur Verfolgung von
Straftaten, von Ordnungswidrigkeiten, zur Abwehr einer Gefahr oder im Rahmen
einer längerfristigen Observation oder polizeilichen Beobachtung." Das berichtet
das MDR-Magazin 'Fakt' heute.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6648

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3.3 eGovernment in Europa

3.3.1 Österreich: Neue Internet-Plattform für Gemeindebedienstete

Effizienteres Arbeiten durch Wissensaustausch und leichteren Zugang zu
Datenbanken.

Die Aufgaben der Gemeinden sind über die Bundesländergrenzen hinweg
vielfach gleich. „Mit der ersten österreichweiten Internet-Plattform ,kommunalnet.at'
soll auch Kleinstgemeinden ein Zugang zu E-Government ermöglicht werden“,
sagt Martin Huber, Vertreter des Österreichischen Gemeindebundes in der
Kommunalnet GesmbH.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6783
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6764
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6729

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3.3.2 Österreich: Online-Verwaltung sagt Amtsschimmel Kampf an

Österreichs Bevölkerung und Unternehmen sollen den oft mühsamen Amtsweg
schon bald als Relikt längst vergangener Zeiten ansehen. Stipendien, Melde-
bestätigungen und Bauanzeigen werden in Zukunft voll elektronisch abgewickelt.
Vom Ausfüllen der Formulare im Internet bis hin zum, hoffentlich positiven,
Bescheid per E-Mail. "E-Government am roten Faden" wurde von der BRZ
GmbH präsentiert und zeigte einige der wichtigsten Projekte im E-Government-
Bereich.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6756
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6755

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3.3.3 Österreich: Kostenlose Bürgerkarten-Software

Die Stabsstelle IKT-Strategie des Bundes hat eine Software lizensiert, welche
für unterschiedliche Bürgerkarten auf Basis der signaturfähigen Bankomatkarte
(Maestro), der e-card der Sozialversicherung sowie anderer Chipkarten und
Systemumgebungen genutzt werden kann. Damit soll der Zugang zur
elektronischen Signatur und der Einsatz der Bürgerkarte nachhaltig erleichtert
und gefördert werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6700
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6703

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3.3.4 Italy: E-Government: 132 Projects Presented By Local Bodies

IT tools to alow citizens to actively take part in public administration, especially
at a local level. 'Electronic democracy' is meeting with great success in our
country, as the 132 projects submitted by local bodies for its development prove.
That's what the Minister for Technological Innovation Lucio Stanca said. "The many,
and extremely exhaustive projects presented prove that local administrations focus
a lot on this issue, and want to increase the democratic participation of citizens,
improving their relations with the public administration".

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6735

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3.3.5 France: Online access to personal tax records

Marc-Henri Desportes, Deputy Head of Government e-tax programme,
announces implementation. The tax records of 33 million French tax households
have been set online by the ministry web site.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6779

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3.4 eGovernment weltweit

3.4.1 China vor Legalisierung der elektronischen Unterschrift

Der chinesische Volkskongress wird voraussichtlich am kommenden Samstag
ein Gesetz über die Einführung der elektronischen Unterschrift verabschieden.
Mit dem Gesetz werden die digitalen Signaturen bei Geschäftsabschlüssen in
China auf dieselbe Stufe gehoben wie die manuelle Unterschrift oder das Siegel.
Allerdings gilt das Gesetz nicht für persönliche Angelegenheiten wie Heirat oder
Adoption.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6784
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6772

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3.4.2 USA: Rhode Island Offers Online Business Registration

New businesses in Rhode Island that have employees or sell goods and
services on a retail basis can now complete the Business Application and
Registration (B.A.R.) application and send it to the Division of Taxation
over the Internet. The Division of Taxation manually processes nearly 8,000
new business registration forms each year, which had diverted agency staff
time from providing other valuable services to the Rhode Island business
community.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6748

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3.4.3 New Indian government increases e-govt spending

India's new United Progressive Alliance (UPA) government remains
firmly committed to the e-governance initiative.

The UPA government has justified its approach by raising the budgetary
allocation for e-governance to US$41.6 million in the budget for 2004-05
from US$8.6 million in 2003-04 under the previous administration.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6776

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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4.1 3rd Quality Conference for Public Administrations in the EU
(15.-17. September, Rotterdam, Niederlande)

In cooperation with the Dutch Presidency, the Directors General of
Public Administrations in the EU and the Innovative Public Service Group
bring together the most successful best practices in public service from
all EU member states. For policymakers and practitioners by policymakers
and practitioners.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.3qconference.org

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4.2 Dialogforum Wirtschaft - öffentliche Verwaltung: Geschäftsprozesse
neu gestalten und optimieren (21. September, Wien, Österreich)

Das von KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung und Future-Network
initiierte „Dialogforum Wirtschaft – öffentliche Verwaltung“ startet mit
seiner ersten Veranstaltung zum Thema „Geschäftsprozesse neu gestalten
und optimieren“. Das Dialogforum ist eine Plattform zur Unterstützung
des Dialogs und innovativer Projekte zwischen Wirtschaft und öffentlicher
Verwaltung und wird in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen und
Projekte zu aktuelle Themen der Verwaltungsmodernisierung organisieren.
Führungskräfte und sachlich zuständige MitarbeiterInnen aus Wirtschaft
und öffentlicher Verwaltung werden über die neuesten Entwicklungen der
Verwaltungsmodernisierung informiert und der gegenseitige Gedankenaustausch
gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.kdz.or.at/kdz/dialogforum/index.html

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4.3 Smart Card Forum Deutschland: "HealthCard – CitizenCard
(22. September, Lüneburg, Deutschland)

Das Smart Card Forum Deutschland (SCFD), Plattform für Wissenstransfer
rund um den Kartenmarkt, soll hochaktuelle Informationen zum Einsatz und
Entwicklungsstand von Gesundheits- und Bürgerkarte vermitteln.

Die Bundesregierung erwartet allein durch das elektronische Rezept,
zusammen mit der Arzneimitteldokumentation, jährliche Einsparungen in
Höhe bis zu 1 Milliarde Euro.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.card-forum.com

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4.4 Neue Dienstleistungsstrukturen für den ländlichen Raum: Wie können
Dienstleistungen und Produkte vor Ort in den Gemeinden erhalten werden?
(28. September, Stuttgart, Deutschland)

Was passiert, wenn in Dörfern der letzte Laden schließt? Wie können Dienstleistungen
und Produkte vor Ort erhalten werden? Bei der Veranstaltung werden neue
Entwicklungen und erfolgversprechende Ansätze zum Erhalt der Versorgungsstrukturen
im ländlichen Raum aufgezeigt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wird erörtert,
wie Online-Services und reale Dienstleistungsangebote optimal kombiniert werden
können. Praktische Erfahrungen mit Allround-Serviceläden nach dem „KOMM-IN“
-System werden vorgestellt. Moderne Dienstleistungsläden können mit Hilfe von
Informationstechnologien eine Vielzahl von Services und Verwaltungsleistungen
vor Ort anbieten.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.doit-online.de/cms/doIT+Service/Veranstaltungen?detailid=599

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter:
www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine

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