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Newsletter August 2004 des IfG.CC - Institute for eGovernment
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,
wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen
und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.
Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet
haben.
Bitte besuchen Sie auch unsere Website
"www.ifg.cc".
Ihr IfG.CC-Team
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Inhaltsverzeichnis:
1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung
1.2 Neues KWI-Projekt "org-e-gov"
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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
2.1.1 Potsdam-Mittelmark: Übergabe des Abschlussberichts des Projekts
"eLoGo"
an Landrat Lothar Koch
2.1.2 Berlin: Staatsbibliothek bietet virtuellen Führer
Regierungsinformationen an
2.2 eGovernment in Deutschland
2.2.1 Bundeswehr IT Projekt Herkules - Verhandlungen gescheitert
2.2.2 Entwicklung einheitlicher Finanzsoftware "Fiskus" mißlungen,
aber gemeinsame Länder-Lösung in Aussicht
2.2.3 Verwaltungsreform in Mecklenburg Vorpommern
2.3 eGovernment in Europa
2.3.1 Umfrage in Großbritanien zeigt gedämpfte eGovernment Stimmung
2.3.2 Österreich: Wien erwägt Umstieg auf Linux
2.4 eGovernment weltweit
2.4.1 Bahrain: E-Government Revolution
2.4.2 USA: Funkarmband speichert Patientendaten
2.4.3 USA: Michigan #1
2.4.4 USA: States Prepare E-Gov Push
2.4.5 Estonia - the state of the e-state
2.4.6 China: 87 Millionen Einwohner sind online
---
3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
3.1 V. Schweizer eGovernment Symposium (26. August Zürich, Schweiz)
3.2 EGOV04: EGOV Conference within the DEXA 2004 Conference Framework
(30. August 3. September, Zaragoza, Spain)
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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung
Die Phase I des Projektes ist abgeschlossen. Als Ergebnis liegt eine
konzeptionell
und empirisch abgesicherte Anforderungsspezifikation für
wirtschaftsbezogenes
eGovernment beim Internetauftritt vor.
Während im ersten Teil der Untersuchung analysiert wurde, "was"
bereitsgestellt
wurde, geht es nun im zweiten Teil darum, "wie" die jeweilige Leistung produziert
wird. Im Ergebnis entsteht daraus eine produktionsorientierte
Anforderungsspezifikation
im Hinblick auf die Erstellung einer Leistung. Dazu werden Untersuchungen
für folgende
Prozesstypen vorgenommen:
1. Informationsprozesse,
2. Genehmigungsprozesse,
3. Registrierungsprozesse und
4. Beschaffungsprozesse.
---
1.2 Neues KWI-Projekt "org-e-gov"
Das bereits im Mai d. J. gestartete 2-jährige Forschungsprojekt
"Organisatorische
Gestaltungspotenziale durch E-Government" (kurz: "org-e-gov") untersucht
IT-
Potenziale für die Modernisierung von Staat und Verwaltung.
Als Gemeinschaftsunternehmen der Universitäten Oldenburg und Potsdam
sowie der
FHTW Berlin wird es von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.
Der Frage des Modernisierungspotenzials geht das Vorhaben in einer Verbindung
von Theoriebildung, empirischer Analyse, Prognose und Vermittlung fokussiert
auf
vier Arbeitsfelder nach.
Das erste dieser Felder betrifft die Veränderung von
Geschäftsprozessen. Das zweite
behandelt die Wahl neuer Formen der Leistungserstellung (Leitungstiefenwahl
und
Herausbildung von Leistungsvernetzungen). Im dritten Feld werden die sich
ergebenden
Steuerungsprobleme thematisiert. Schließlich sollen viertens erste
Aussagen über die
künftige Entwicklung der Makrostrukturen des öffentlichen Sektors
getroffen werden.
Nach dem Start des "virtuellen" Zusammenarbeitens über verteilte Standorte
beginnt
die inhaltliche Arbeit mit der Erstellung eines Analyserasters und der Auswahl
möglicher
Fallstudien.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.orggov.de
*******************************************************************
Hinweis:
Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activities in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine
Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business 2001 in Potsdam
Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm
*******************************************************************
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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
2.1.1 Potsdam-Mittelmark: Übergabe des Abschlussberichts des Projekts
"eLoGo"
an Landrat Lothar Koch
Von 2001 bis zum Ende des Jahres 2003 haben Wissenschaftler der Universität
Potsdam
in einem Modellprojekt im LK Potsdam Mittelmark untersucht, was eGovernment
für Bürger
und Verwaltung in einem Landkreis bedeuten und wie die öffentliche
Verwaltung effizienter
vernetzt werden kann.
Das Projekt, das vom Brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft
und Forschung
gefördert wurde, hat nicht nur Möglichkeiten von E-Government
ausgelotet, sondern ist
auch schon konkrete Schritte im Kreis gegangen. So wurde mit Hilfe von
E-Government
die Anmeldung von Kraftfahrzeugen in Beelitz ermöglicht.
Christoph Reichard, Professor für Public Management an der Universität
Potsdam und
Vorstandsmitglied des IfG.CC übergab am 29.06.2004 den Abschlussbericht
des Projekts
an Landrat Lothar Koch (SPD)
Landrat Koch (SPD) zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen des Projekts.
Er betonte,
dass er sich für die Stadt Brandenburg eine ähnliche Lösung
in der Kfz-Anmeldung wie
in Beelitz in Kürze vorstellen könne. Der Landrat gestand auf Nachfrage
ein, dass die
Umsetzung von eGovernment im Kreis aber insgesamt länger dauern wird,
als er sich das
ursprünglich erhofft habe. "Aber mein Optimismus ist ungebrochen. Letztlich
wird es sich
durchsetzen, weil es die einzig vernünftige Lösung ist.", sagte
Koch auf der abschließenden
Präsentation beim IfG.CC im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam-Babelsberg.
Die Dokumente und Drucksachen des eLoGo Projektes können über das
IfG.CC bezogen
werden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6401
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6425
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2.1.2 Berlin: Staatsbibliothek bietet virtuellen Führer Regierungsinformationen an
Die Berliner Staatsbibliothek bietet seit kurzem einen virtuellen
Fachführer Government
Information an. Er weist den Weg zu amtlichen Dokumenten aller Art aus rund
50 Ländern,
zu Portalen und Datenbanken mit amtlichen Veröffentlichungen von Regierungen
sowie
bedeutenden Organisationen und Institutionen.
Der Scout wertet rund 800 Internetquellen aus, von Gesetzesblättern
und
Parlamentsprotokollen über Statistiken, Verfassungen, Staatshandbücher
und
wissenschaftliche Publikationen staatlicher Forschungseinrichtungen bis zu
Ausstellungskatalogen nationaler Museen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6402
---
2.2 eGovernment in Deutschland
2.2.1 Bundeswehr IT Projekt Herkules - Verhandlungen gescheitert
Anfang des Monats Juli wurde es offiziell. Die Verhandlungen um das
milliardenschwere
IT-Projekt der Bundeswehr sind gescheitert. Das Verteidigungsministerium
habe sich
entschieden, die Gespräche mit dem Firmenkonsortium Isic 21 zur Realisierung
von
"Herkules" abzubrechen, sagte ein Sprecher. Es habe sich gezeigt, dass trotz
eingehender
Bemühungen keine wirtschaftliche Einigung beider Seiten erzielt werden
konnte.
Das Isic-21-Konsortium besteht aus dem Luftfahrtkonzern EADS, dem IT-Spezialisten
CSC Ploenzke und dem Mobilfunk-Anbieter mobilcom. Für das Projekt, das
die bislang
zahlreichen inkompatiblen Telefon- und anderen Kommunikationssysteme der
Bundeswehr
harmonisieren soll, sind 6,65 Milliarden Euro über zehn Jahre veranschlagt.
Bei dem Herkules-Projekt geht es um die Kompletterneuerung der
Informationstechnologie
der gesamten Bundeswehr.
Das Ministerium verhandelte bereits seit zwei Jahren mit Isic 21. Beide Seiten
hatten keine
Einigung über die Eckpunkte des Projekts wie Anforderungen und Finanzierung
erzielt.
Auch die Bereitschaft der Bundeswehr, Kompromisse beim Leistungskatalog zu
schließen,
habe nicht zum Erfolg geführt.
Die Regierung will nun Gespräche mit dem bisher zweitplatzierten
Interessenten führen,
dem "TIS"-Konsortium um T-Systems, IBM Deutschland und Siemens Business Services
(SBS). Siemens bekundete bereits Interesse.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6408
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6412
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6413
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6416
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6418
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6419
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6420
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2.2.2 Entwicklung einheitlicher Finanzsoftware "Fiskus"
mißlungen,
aber gemeinsame Länder-Lösung in Aussicht
Vor 13 Jahren hatten sich die Länder darauf geeinigt, mit Beteiligung
des Bundes eine
Software für die Verwaltung der Finanzämter in Deutschland zu
entwickeln und so die
elektronische Steuererklärung zu ermöglichen. Die damals begonnene
gemeinsame
Software-Entwicklung für alle 650 Finanzämter wurde von den
Finanzministern von
Bund und Ländern nun offiziell für gescheitert erklärt.
Bayern, das Saarland und die fünf neuen Bundesländer waren aus
der Entwicklung
bereits vorzeitig ausgestiegen.
Die Programmierversuche sollen den Steuerzahler nach internen Schätzungen
bislang
zwischen 250 und 900 Millionen Euro gekostet haben.
Vor 13 Jahren hatten sich die Länder darauf geeinigt, mit Beteiligung
des Bundes eine
Software für die Verwaltung der Finanzämter in Deutschland zu
entwickeln und so die
elektronische Steuererklärung zu ermöglichen.
Wie geht es weiter? Bayern und Niedersachsen entwickeln zunächst eigene
Programme
weiter. Dabei sollen die beim Projekt EOSS angewandte Vorgehensweise sowie
die
bereits geleisteten Vorarbeiten der Länder als Basis dienen.
Mitte 2005 soll ein Ergebnis vorliegen. Von diesem Zeitpunkt an solle Strategie
und
Architektur der Informationstechnik der Steuerverwaltungen "durch die fünf
großen
Länder" Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen
und
Hessen unter Mitwirken des Bundes bestimmt werden, so Faltlhauser. Wann die
einheitliche Software dann funktionieren solle, wurde nicht genauer festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6427
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6451
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6455
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6457
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6499
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2.2.3 Verwaltungsreform in Mecklenburg Vorpommern
Der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns Gottfried Timm will im Zuge der
Verwaltungsreform die Fusion von Ämtern in Mecklenburg-Vorpommern
beschleunigen.
Noch in diesem Jahr müssten sich 45 Verwaltungen von Ämtern und
amtsfreien Gemeinden
zusammenschließen, sagte Timm am Mittwoch in Schwerin. Täten sie
das nicht freiwillig,
werde er die Fusion zum Jahresende durch eine administrative Festlegung anordnen.
Statt einst 175 Ämtern solle es künftig 111 geben, derzeit seien
es noch 162.
Damit sich die Ämter freiwillig zusammenschlössen, würden
bis Ende des Jahres noch
für die Dauer von vier Jahren Prämien von jährlich 18 Euro
pro Bürger gewährt. Außerdem
werde die Verwaltung effizienter, je größter das Amt sei. Die
Verwaltung werde mit
weniger Personal auskommen. Richtwert seien je Amt mindestens 8.000 Einwohner,
der Landesdurchschnitt liege schon bei knapp 12.000. Jetzt seien noch Ämter
mit weniger
als 8.000 Einwohnern zur Fusion zu bewegen.
Timm stellte auch den weiteren Zeitplan für die umstrittene Gebietsreform
vor. Das
Kabinett habe am Dienstag beschlossen, die Kreisgebiets- und Funktionalreform
im
Sommer 2009 durchzuführen, sagte Timm. Zurzeit werde intensiv am zentralen
Gesetz
gearbeitet: dem Verwaltungsmodernisierungsgesetz. Im Oktober soll es als
Referentenentwurf vom Kabinett beschlossen werden. Danach
gehe es in die Anhörung
von zwölf Kreisen
und 815 Gemeinden.
Beim Abbau von Bürokratie und Vorschriften kommt die Landesregierung
in
Mecklenburg-Vorpommern bereits in kleinen Schritten voran. Zwischen Januar
und
März diesen Jahres konnten 451 Vorschriften abgebaut werden. Etwa zehn
Prozent
der im Land geltenden Regelungen sind damit abgeschafft. Im gleichen Zeitraum
kamen
41 neue Verordnungen hinzu. Sellering rechnet bis zum Jahresende mit einer
deutlich
höheren Zahl abgeschaffter Regularien.
Das Kabinett hatte im Februar ein Elf-Punkte-Programm zum Bürokratieabbau
beschlossen. Darin ist unter anderem vorgesehen, Unternehmen von
Statistikaufgaben
zu entlasten, die Landesbauordnung zu novellieren und die Vergabepraxis von
Fördermitteln zu verbessern.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6410
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6482
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2.3 eGovernment in Europa
2.3.1 Umfrage in Großbritanien zeigt gedämpfte eGovernment Stimmung
Die britische Softwarefirma Transversal hat eine Umfrage von Pirate
Communications
bei den Briten darüber durchführen lassen, wie sie Kontakt mit
den Behörden und
Ministerien aufnehmen. Das Ergebnis der Umfrage war ganz im Sinne der Firma.
Bei
dieser stellte sich nämlich heraus, dass die britischen Bürger
kaum etwas von den
teuren Investitionen für das E-Government durch den Ausbau von Angeboten
über
Websites oder Call Center bemerkt haben. Fast drei Viertel der Befragten
hatten
angegeben, dass sie keinen Unterschied zu früher bemerkt hätten,
die Hälfte ist weiterhin
unzufrieden mit den Behördendienstleistungen.
80 Prozent der Websites der britischen Regierung seien nicht hinreichend
imstande,
den Anliegen der Bürger effizient zu entsprechen. Und 75 Prozent der
CRM-Systeme
hätten nicht zeigen können, dass sie die Investition wert gewesen
waren. Auch im
privatwirtschaftlichen Bereich, so Transversal, würden CRM-Systeme nicht
zufriedenstellend arbeiten. Natürlich stellte sich dann heraus, dass
die webbasierte
Software der Firma billiger und effektiver sein soll.
Wie sich herausstellte, rufen 58 Prozent der Bürger am liebsten noch
an, nur 32
Prozent wenden sich erst einmal über eine Email oder über das Web
an die Behörden.
Das freilich muss nicht unbedingt heißen, dass die Software daran schuld
ist, sondern
dass es längere Zeit braucht, bis sich Gewohnheiten, teilweise durch
Aussterben einer
Generation, ändern. Allerdings spielt sicherlich eine große Rolle,
dass die Chance, bei
einem Telefongespräch Antworten auf eine Frage im Laufe von
konkretisierenden
Nachfragen zu erhalten, größer sein dürften, als bei
standardisierten auf einer Website.
So äußerten 88 Prozent der Befragten, dass sie Websites eher benutzen
würden, wenn
ihre Fragen sofort und korrekt beantwortet würden
Weitere informationen finden sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6513
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2.3.2 Österreich: Wien erwägt Umstieg auf Linux
Die Stadt Wien evaluiert derzeit, ob die rund 16.000 PC-Arbeitsplätze
auf Linux
umgestellt werden sollen. Die Entscheidung könnte noch in diesem Sommer
fallen.
"Die Entscheidung liegt bei der Politik", betont Eberhard Binder, Leiter
der
Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt Wien (MA 14). "Sollte
sich diese für Linux aussprechen, würde es aber sicher keine
Generalablöse bedeuten
wie in München, da bei uns kein dringender Handlungsbedarf herrscht.",
sagte Binder
in einem Interview mit der österreichischen Presse.
Anders als in München, das seine IT noch unter dem veralteten Windows
NT betreibt,
laufen die Wiener Desktops derzeit unter Windows 2000, als Bürosoftware
ist Office
2000 im Einsatz. Keines der eingesetzten Desktop- Geräte sei älter
als fünf Jahre.
Über zehn Jahre kommt Linux jedoch auch in Wien schon auf Servern zum
Einsatz.
Die Erfahrungen damit seien exzellent. Open Source auf Servern sei in Wien
nie ein
Grund für Diskussionen gewesen.
Die Herstellerunabhängigkeit regt nun auch dazu an, die Arbeitsplätze
auf Linux
umzustellen. Wien habe zwar keine schlechte Beziehung zu Microsoft,
plötzlichen
Änderungen der Lizenzpolitik möchte man sich aber nicht aussetzen.
Problematisch
ist derzeit auch noch die enge Bindung an Microsoft. Die Subunternehmer Fabasoft
und SAP entwickelten zur Vernetzung der öffentlichen Verwaltung
Software-Module,
die nur mit dem Internet Explorer funktionieren. Die Browser-Unabhängigkeit
wurde,
obwohl in der Ausschreibung verlangt, noch nicht verwirklicht.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6429
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6438
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2.4 eGovernment weltweit
2.4.1 Bahrain: E-Government Revolution
Bahrain is poised for an e-government revolution, revealed the Prime Minister.
Ministries have already introduced space-age electronic programmes linked
to the
Internet - a vital step in paving the way to full implementation of an
e-government system.
Shaikh Khalifa bin Salman Al Khalifa predicted that this will significantly
speed up
government transactions and improve service quality and competence within
weeks.
A spin-off would also be savings in time and effort for both citizens and
investors.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6591
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2.4.2 USA: Funkarmband speichert Patientendaten
Bei einem Pilotprojekt im New Yorker Krankenhaus Jacobi Medical Center hat
Siemens Business Services mehr als 200 Menschen mit einem neuen Funkarmband
ausgestattet. Das Armband integriert einen Radio-Frequency-Identification-Chip
(RFID)
und soll dabei helfen Patienten schneller und zielgerichteter zu behandeln.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6589
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6586
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6587
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6588
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2.4.3 USA: Michigan is #1 Online
Michigan claimed the top spot for its use of e-government in a new survey
of states
released by the Center for Digital Government.
The Digital States Survey identifies the top 25 states in terms of their
best practices,
policies and progress in using technology to better serve their citizens
and streamline
operations.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6580
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6566
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6568
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2.4.4 USA: States Prepare E-Gov Push
Tight budgets in Washington are draining vital dollars away from various
federal
e-government efforts, but a new report predicts that state and local governments
are
preparing to unleash a wave of technology spending aimed at improving citizen
services.
According to the report, released this week by Reston, Va.-based Input,
e-government
spending in the state and local market will more than double by 2008, with
rapid growth
predicted for 2006 and 2007. The growth, Input says, will come as more
government
agencies consolidate their back-office systems and as more citizen services
go online.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6554
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2.4.5 Estonia - the state of the e-state
Seven years ago, the then Estonian president Lennart Meri, in cooperation
with the
United Nations Development Fund, launched the Tiger Leap initiative, an ambitious
plan to bring Estonia into the information age. The idea was to put computers
into
every school, to create public Internet access and to publish government
documents
online.
A report published last month showed that 52 percent of the Estonian population
aged
between 6 and 74 is now using the Internet. This little country has undoubtedly
come a
long way in a short space of time.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6549
---
2.4.6 China: 87 Millionen Einwohner sind online
In China waren im Juni 87 Millionen Einwohner online. Damit habe man Japan
vom
zweiten Platz der "meistverdrahteten Nationen" verdrängt. Laut dem China
Internet
Network Information Center (CNNIC) habe sich die Zahl der Surfer im Reiche
der
Mitte seit 1997, als es noch 620.000 waren, um den Faktor 140
vergrößert, berichtet
China Daily. Mittlerweile seien 6,6 Prozent der Bevölkerung online.
In den USA sind
es zum Vergleich 70 Prozent.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6538
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3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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3.1 V. Schweizer eGovernment Symposium (26. August Zürich, Schweiz)
Der Schwerpunkt des diesjährigen Schweizer eGovernment Symposiums liegt
auf der
Präsentation realisierter Projekte und Praxisbeispiele aller Staatsebenen.
In rund 25
Referaten wird gezeigt, wie und in welchen Facetten eGovernment tatsächlich
umgesetzt
wird.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ecademy.ch/ecademy/ecademy.nsf/pages_d/egovsymposium
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3.2 EGOV04: EGOV Conference within the DEXA 2004 Conference Framework
(30. August 3. September, Zaragoza, Spanien)
EGOV Conferences intend to assess the state of the art in e-government and
to provide
guidance for research & development in this fast-moving field. The annual
conferences
bring together leading research experts and professionals from all over the
globe.
EGOV04 in Zaragoza will build on the success of the preceding EGOV Conferences
in
Aix and in Prague.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.wcc2004.org/
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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm
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