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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001


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Newsletter Juli 2004 des IfG.CC - Institute for eGovernment
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Newsletter geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Projekt "eLoGo":  offizielle Übergabe des Abschlußberichtes an den Landkreis PM
1.2 Neuer MPM-Kurs zum Thema "Electronic Government"t
1.3 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

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2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Landesregierung stimmt eGovernment-Projekte ab

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
3.1.1 Open Source soll Brandenburgs IT ''modern und innovativ'' machen
3.1.2 Berlin erhält elektronisches Handelsregister

3.2 eGovernment in Deutschland
3.2.1 Biometriemarkt: Wachstumssprung bis 2009
3.2.2 Bayern: München stellt bis 2009 auf Linux um
3.2.3 Niedersachsen: Amtsgericht Westerstede erlaubt die Scheidung per Internet
3.2.4 Das Internet hören
3.2.5 EDV-Experten warnen vor IT-Desaster im Gesundheitswesen

3.3 eGovernment in Europa
3.3.1 Mobile eGovernment in Österreich
3.3.2 Belgien ist Breitband-Europameister
3.3.3 Digitalisierte Daten für EU-Reisepässe
3.3.4 More and more administrative units in europe use Linux Operating systems


3.4 eGovernment weltweit
3.4.1 Akzeptanz und Nutzung von eGovernment in den USA
3.4.1-1 Congress: Bye-bye, e-government
3.4.1-2 Arkansas Criminal Background Checks Now Available Online
3.4.1-3 Texans can order driver records online
3.4.1-4 Survey: Raising the Bar
3.4.2 China: Ministry of Commerce opens website on trade remedy
3.4.3 India: Punjab to spend US$10.5m on e-govt infrastructure
3.4.4 New Zealand: Vehicle licensing services move on line
3.4.5 Brunei And Korea Expect Dramatic Changes From e-Government

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
4.1 Managing and sharing data in the public sector: Smarter data = better services (07.07.2004, Manchester, UK)
4.2 IADIS International Conference e-Society 2004 (16.-19.07.2004, Avila, Spain)
4.3 International Conference on Politics and Information Systems: Technologies and Applications, PISTA '04 (21.-25.07.2004, Orlando, Florida, USA)


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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Projekt "eLoGo":  offizielle Übergabe des Abschlußberichtes an den Landkreis PM

Das Projekt eLoGo  wurde nach dreijähriger Laufzeit nunmehr am 29.06.2004
auch offiziell abgeschlossen.

Im Beisein von Projektmitarbeitern, Wissenschaftlern, Vertretern von Landesministerien,
Kreistagsabgeordneten und der Presse überreichte Prof. Reichard den elogo-Abschlußbericht
an den Landrat von Potsdam-Mittelmark, Herrn Lothar Koch.

Alle an dem Projekt beteiligten Personen wiesen in Vorträgen und Gesprächen auf die
praxisorientierten Ergebnisse und die fruchtbare Zusammenarbeit hin.

Der Abschlußbericht umfasst u.a. die Projektberichte und Dokumentation der
Pilotprojekte „Kfz-Wesen“ und „Sozialwesen“.

Die Multiplikation der Projektergebnisse wird vom IfG.CC weitergeführt.

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1.2 Neuer MPM-Kurs zum Thema "Electronic Government"

Referenten des IfG.CC bieten im Wintersemester 2004/2005 unter Leitung
von Prof. Reichard ein Grundlagenseminar zum Thema "Electronic Government"
innerhalb des englischsprachigen Programms „Master of Public Management“
an der Universität Potsdam an.

Das Seminar bietet einen Überblick über die Grundlagen von eGovernment
(Definitionen, Schlüsselthemen, Chancen, Konzepte, Auswirkungen) und  
zeigt neue Forschungsergebnisse aus aktuellen eGovernment-Projekten auf.

Das Wissen wird vermittelt durch Vorlesungen, Präsentation der Teilnehmer,
Case Studies und Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen.

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1.3 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

Die Phase I des Projektes nähert sich seinem Ende. Die Studie zu
wirtschaftsbezogenem eGovernment wurde im Bereich der Web-Analyse
weitgehend abgeschlossen.

In den noch folgenden nächsten Abschnitten der Studie werden in mehreren
Back Office Analysen die Erstellungsprozesse von öffentlichen Leistungen
herausgearbeitet. Im Ergebnis entsteht dann daraus eine produktionsorientierte
Anforderungsspezifikation.


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Hinweis:

Bitte beachten Sie auch unsere Studien und Analysen zu den Themen:
* Benchmarking öffentlicher Verwaltungen im Bereich Electronic Government
* eGovernment activity in Bavaria, Berlin, Hamburg, Hesse, Northrhine Westphalia
* Der eGovernment-Ideenwettbewerb in Brandenburg
* E-Business 2001 in Potsdam

Eine Übersicht finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=ifgccatwork/studien/htm/studien.htm

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2. Aus Brandenburger Ministerien
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2.1 Landesregierung stimmt eGovernment-Projekte ab

Der Masterplan eGovernment der Landesregierung Brandenburg befindet sich
in einer entscheidenden Abstimmungsphase. Neben einer Analyse der Ausgangssituation
und Bedarfslage sowie einer Reihe von Begleitmaßnahmen zum eGovernment-Prozess im
Land benennt er verwaltungsinterne und -externe Einzelprojekte. Bei der Festsetzung von
Prioritäten geht er deutlich über eine Nabelschau der öffentlichen Verwaltung hinaus.
Neben vordringlich zu betreibenden Projekten zur Optimierung der Binnenstrukturen
(u.a. Wirtschaftsführung, Personalwesen), legt der Masterplan mit Blick auf die
Außenbeziehungen ein besonderes Gewicht auf den Wirtschaftsstandort Brandenburg.

In Vorbereitung einer Beschlussfassung der Landesregierung im Juli 2004 erfolgen
gegenwärtig Projektabstimmungen in den Ressorts. Die parallele Entwicklung gleichartiger
Querschnittsverfahren in verschiedenen Geschäftsbereichen steht im Interesse der
Haushaltskonsolidierung auf dem Prüfstand. Basiskomponenten, die als Funktionalitäten
in verschiedensten Fachverfahren zum Einsatz kommen, werden so abgeglichen, dass eine
fachverfahrensübergreifende Nutzung erfolgen kann. Grundlage ist die Berücksichtigung
nationaler Standards. Die Fortsetzung einer vordringlichen Durchführung der einzelnen
Projekte wird vom Ergebnis dieses Abgleichs abhängen.

Der Landesausschuss für eGovernment und IT hat die weitreichende Bestandsaufnahme
der online-Dienstleistungen der Landesverwaltung begrüßt und die Komplexität des
eGovernment-Vorhabens unterstrichen. Gleichermaßen hat er die Projektabstimmung
befürwortet und damit einen entscheidenden Impuls für den weiter voranschreitenden
eGovernment-Prozess gesetzt.


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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

3.1.1 Open Source soll Brandenburgs IT ''modern und innovativ'' machen

Das brandenburgische Regierungskabinett hat am 15. Juni 2004 eine neue,
auf fünf Jahre angelegte IT-Strategie (PDF) verabschiedet. Kernpunkte sind
die Weiterentwicklung, die Vereinheitlichung und bessere Nutzung der schon
vorhandenen Computerinfrastrukturen. Zudem geht es darum, die E-Government-
Strategie der Landesregierung fachgerecht voranzutreiben. Wie bereits im
Vorfeld bekannt geworden war, sollen dabei allgemein proprietäre Produkte
und Software mit frei verfügbarem Quellcode "gleichberechtigt" behandelt werden.

"Die Positionierung des Landes gerade im Bereich Open Source macht unsere
IT-Strategie besonders modern und innovativ", erläuterte der für die Umsetzung
der E-Government-Strategie zuständige Innenminister Jörg Schönbohm.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6292
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6288
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6225

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3.1.2 Berlin erhält elektronisches Handelsregister

In Berlin werden künftig alle Unternehmensdaten im Handelsregister elektronisch
erfasst. Vom 14. Juni 2004 an werden keine Papierkarteikarten für Registereintragungen
mehr angelegt, kündigte Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) am 11. Juni an.
Damit sei der erste Schritt für schnelle, unbürokratische und vor allem kostengünstige
Auskünfte getan, die zu jeder Tageszeit von Jedermann online abgerufen werden können.

Noch in diesem Jahr soll das Register vollständig digital werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6245

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3.2 eGovernment in Deutschland

3.2.1 Biometriemarkt: Wachstumssprung bis 2009

Der Biometrie-Markt in Deutschland soll in den nächsten Jahren erheblich zulegen.

Unter dem Titel "Biometriemarkt in Deutschland 2004-2009: Anti-Terror-Gesetze
kurbeln Wachstum an", hat Soreon Research eine aktuelle Studie zur Entwicklung
des Biometriemarktes in Deutschland vorgelegt.

Bis 2009 sollen vor allem Großaufträge des Bundes hohe Wachstumsraten bringen.
Damit soll der Markt auf über 370 Mio. Euro im Jahr 2009 anwachsen.

Insbesondere Reisepässe und Visa sollen künftig mit biometrischen Merkmalen
(Chip mit integrierten Gesichtsmerkmalen bzw. Fingerabdrücken) versehen werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6381
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6376

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3.2.2 Bayern: München stellt bis 2009 auf Linux um

Der Umstieg auf Open Source in München kann beginnen.

Nun ist es beschlossen und besiegelt. Der Stadtrat von München hat den
Umstieg von Windows auf Linux gebilligt. Vor einem Jahr war bereits die
Grundsatzentscheidung gefallen.

Die Vollversammlung des Münchner Stadtrates hat am Mittwoch, dem
16. Juni 2004, die Umsetzung des Feinkonzeptes zur stadtweiten Migration
der Arbeitsplatz- PCs auf Open- Source- Software beschlossen. Damit
kann das "LiMux - Die IT- Evolution" getaufte Projekt jetzt umgesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6297
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6296
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6300
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6286
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6284
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6282
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6274
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6188
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6187
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6186

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3.2.3 Niedersachsen: Amtsgericht Westerstede erlaubt die Scheidung per Internet

Wer sich scheiden lassen will, kann in Zukunft die Unterlagen dazu am Amtsgericht
in Westerstede auch per Computer einreichen. Im Familiengerichtsverfahren kann
man nun, wenn man sich einig ist, das Verfahren per E-Mail eröffnen und realisieren.

Das Gericht hat nun ein virtuelles Gerichtsfach eingerichtet, auf welches Klagen
und Schriften eingereicht werden können.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6189
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6190

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3.2.4 Das Internet hören

"Internet hören" - Neues Angebot zur Barrierefreiheit.

Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales (BMGS) hat sein neues
Angebot zur Barrierefreiheit "Das Internet hören" gestartet, um weiteren
Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zum Internet zu erleichtern.

Ab sofort hat jeder Nutzer auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit
und Soziale Sicherung die Möglichkeit, sich einzelne Seiten des Internetangebotes
vorlesen zu lassen. Für diese Sprachausgabe ist keine zusätzliche Soft- oder
Hardware nötig, sondern es genügen zwei Lautsprecherboxen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6283
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6317
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6327

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3.2.5 EDV-Experten warnen vor IT-Desaster im Gesundheitswesen

IT- Chefs deutscher Krankenhäuser warnen vor einer Art "Toll-Collect-Desaster"
im Gesundheitswesen. Bei einer Tagung der Arbeitsgruppe Archivierung von
Krankenunterlagen (AKU) der Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie
und Epidemologie (gmds) wurde auf die vielen blinden Flecken in der Architektur
für die Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte hingewiesen. Die Karten
sollen laut dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz am 1. Januar 2006 ausgegeben
werden.

Die Zeitplanung des Projektes sei bereits jetzt aus dem Ruder gelaufen, die eigentlich
geplanten Pilotversuche wurden bereits verschoben, warnten die Experten aus
verschiedenen deutschen Krankenhäusern.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6316
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6309

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3.3 eGovernment in Europa

3.3.1 Mobile eGovernment in Österreich

Das Wiener Software Haus OBJENTIS und das IT-Unternehmen USU realisieren
die Abwicklung von Verwaltungsprozessen für Bürger via Mobiltelefon.

Ein erstes Projekt "Mobile Ablesung der Wasserzähler" mit der Pilot-Gemeinde
Weikersdorf am Steinfeld wurde am 2. und 3. Juni bei der eGovernment Konferenz
im Wiener Rathaus präsentiert.

Ziel des Projekts ist es für Bürger und Gemeinde eine unbürokratische, kostengünstige
und benutzerfreundliche Plattform zur Abrechnung des Wasserverbrauches der Haushalte
zu erstellen. Die Plattform im Internet wurde um eine mobile Lösung erweitert.

Nach Eingabe eines 4-stelligen PIN Codes in das Handy, durch den die Authentifizierung
des Bürgers in der Datenbank der Gemeinde eindeutig erfolgt, wird der aktuelle Stand
des Wasserzählers eingetragen und direkt an die Gemeinde übermittelt. Der Verbrauch
und die daraus resultierenden Kosten werden dem Bürger retourniert. Dies ist einfach
zu bestätigen und der Abrechnungsprozess über die Gemeinde wird in die Wege geleitet.

Weitere konkrete Projekte, die derzeit umgesetzt werden, dienen der Realisierung von
Amtswegen via Mobiltelefon in Sachen "Kindergarten", "Förderungen/Bildung/Ausbildung".
Das Projekt "Kindergarten" soll eine Interaktion zwischen Eltern und Betreuer auf
elektronischem Wege zur Verbesserung der Organisation und Kommunikation ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6143
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6164
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6180

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3.3.2 Belgien ist Breitband-Europameister

Bis zum Jahresende wird es in (West)-Europa 33,5 Mio. Breitband-User geben,
womit im Durchschnitt 20 Prozent aller Haushalte per Highspeed im Internet
unterwegs sein werden. Dies geht aus Berechnungen der Londoner Marktforschungsgruppe
Strategy Analytics hervor. Dabei, so zeigt die Untersuchung, hinken die großen Länder
bei der Breitbandanbindung hinterher, während kleine und mittlere Staaten voran sind.
Den Spitzenplatz nimmt Belgien ein, wo 29,5 Prozent der Haushalte über einen
Breitbandanschluss verfügen.

Strategy Analytics führt unter anderem mangelnden Wettbewerb als Grund dafür an,
dass die Breitbandverbreitung in großen Ländern wie Großbritannien, Deutschland
und Italien nur auf Werte zwischen 11 bis 13 Prozent kommt. Damit liegen diese
Staaten um die Hälfte unter den Spitzenreitern Belgien, Niederlande, Dänemark
und die Schweiz. Die Niederlande kommt auf eine Breitband-Penetration von 27,2
Prozent, Dänemark auf 26,4 und die Schweiz auf 26,1 Prozent. Österreich liegt mit
16,2 Prozent im Mittelfeld. Die Schlusslichter unter den untersuchten Ländern sind
Irland mit 2,4 Prozent und Griechenland, das auf einen mageren Wert von 0,3 Prozent
kommt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6156

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3.3.3 Digitalisierte Daten für EU-Reisepässe

Bei den EU-Regierungen zeichnet sich Zustimmung zur Einführung biometrischer
Merkmale als fälschungssicheren Bestandteil von Reisepässen ab.

Dabei sollen die Reisedokumente zunächst digitalisierte Daten über die wichtigsten
Gesichtsmerkmale des Passinhabers bekommen. Für die automatische Erkennung
der Augen-Iris, wie sie Deutschland derzeit am Flughafen Frankfurt am Main testet,
gebe es bislang weniger Unterstützung der europäischen Regierungen, hieß es bei
den Beratungen der EU-Justiz- und Innenminister am 08.06.2004 in Luxemburg.

Mit einer endgültigen Entscheidung über die Mindestnormen für die Gestaltung der
Pässe werde bis Ende dieses Jahres gerechnet.

Damit zeichnet sich ein Erfolg des Vorschlags der EU-Kommission ab, die im Februar
ebenfalls die Gesichtserkennung als Pflichtmerkmal vorgeschlagen hatte und eine
Aufnahme auch der Fingerabdrücke in das Ermessen der Mitgliedstaaten stellen wollte.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6209
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6307

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3.3.4 More and more administrative units in europe use Linux Operating systems

The newest example is the city of Bergen (Norway). Bergen is migrating its
education and health services from Unix and Windows to a system built
around SuSE Linux.

In a move that echoes an earlier high-profile migration by the German city of
Munich, authorities in the Norwegian city of Bergen have opted to replace
existing core Windows and Unix systems with Linux.

Also France wants to change one million over computer of the state approximately
to open source software. Renaud Dutreil, the Minister for public administration,
hopes to be able to reduce the national expenditures for software by half and the
national budget so durably relieve.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6295
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6308
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6294
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6310
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6318
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6319
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6325

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3.4 eGovernment weltweit

3.4.1 Akzeptanz und Nutzung von eGovernment in den USA

3.4.1-1 Congress: Bye-bye, e-government

Lawmakers apparently have decided that Bush administration officials have
not gotten the message. For three years running, Congress has slashed their
proposed central e-government fund. So this year, officials decided to forgo
a central fund and asked agencies to find e-government funds in existing budgets.

Congress, though, is not buying it. Appropriators have started systematically
cutting funds for specific e-government initiatives from agency spending bills.

The House appropriations bill for the Interior Department includes language
blocking funds for several e-government initiatives and strongly denounces
the current approach to managing the initiatives.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6382

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3.4.1-2 Arkansas Criminal Background Checks Now Available Online

Obtaining the criminal history of employees is now easier for all Arkansas
employers. A new online criminal background check service allows employers
and professional licensing boards to instantly access state criminal records
through a secure electronic search of the Arkansas State police database.

While the offline process often took up to three weeks to complete, the online
service provides immediate results. Since launching in May, more than 2,000
background checks have been conducted online.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6375

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3.4.1-3 Texans can order driver records online

Texans can now order copies of their driver records online at
www.TexasOnline.com, the official website for the State of Texas.

This new service allows eligible driver license and commercial driver
license holders to order a driver record from home or work using a valid
credit or debit card seven days a week, 24 hours a day.

Individuals can request a driver record on a non-commercial or a commercial
driver license. The printed driver record will be postal-mailed within five
business days after successful completion of the online transaction. Fees for
these services can be paid using any major credit card.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6377

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3.4.1-4 Survey: Raising the Bar

Government websites trail leading consumer websites in customer satisfaction.
Government websites have come a long way over the past 18 months, at least
in terms of providing a better user experience, but there’s still plenty of room
for improvement, according to a recent study on customer satisfaction.

A recent survey, using the American Customer Satisfaction Index (ACSI)
methodology, of 53 government websites found that these websites trail their c
ommercial counterparts in terms of customer satisfaction. According to the
ACSI E-Government Index, government websites averaged a score of 70.3
on a 0-100-point scale. On average, commercial websites score an average
of 75.

However, e-government websites scored just .6 points below offline government
channels, an indication that the Web channel is an effective tool for government.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6362
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6324
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6322

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3.4.2 China: Ministry of Commerce opens website on trade remedy

The Ministry of Commerce (MOC) of China opened a website to provide
information on trade remedy here Friday.

At a press briefing, Gao Hucheng, vice minister of commerce, said along with
the development of China's trade and economy, Chinese enterprises have
suffered from more and more anti-dumplingcases.

The opening of the website is a step of the MOC to transform the functions of
the government so as to provide authoritative information to people timely and
guide them to resolve problems properly, he said.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6372

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3.4.3 India: Punjab to spend US$10.5m on e-govt infrastructure

The Punjab Information Technology Department also announced that it is
hiring 'world class' IT professionals to implement its e-government vision.

According to Punjab Information Technology Minister Abdul Aleem Khan,
the Punjab Information Technology Board (PITB) will spearhead the
development of a 'genuine e-government culture' through investment in
infrastructure and key personnel.

At a specially-convened meeting with the Punjab Secretary for IT Saeed Alvi,
the Rector of the Virtual University Naveed Malik, Dr Qaiser Durrani,
Khalid Ahmad Khan of Project Management and Kaiwan Khawaja of
Technologic, the IT Minister laid out his spending plans and gave the green
light to a series of internal initiatives at the Information Technology Department.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6352

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3.4.4 New Zealand: Vehicle licensing services move on line

In the true spirit of accessible e-commerce services, the LTSA’s new vehicle
licensing transaction website www.ltsatransact.govt.nz is being heralded by
early users as simple and easy to use.

There will be no change to LTSA motor vehicle registration agent services,
and people will still be able to re-license their vehicle in person through an
agent if they don’t have a credit card or don’t have access to the internet.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6299
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6345

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3.4.5 Brunei And Korea Expect Dramatic Changes From e-Government

Establishing e-government provides a rare opportunity for Brunei Darussalam
and Korea to scrutinize the current work processes in government.

The e-Government will redefine how government relates to citizens and
businesses as well as how it relates internally to its own agencies and its own
employees.

Pehin Dato Awang Haji Hazair, Permanent Secretary at the Prime Minister's
Office was speaking at the opening of Brunei-Korea e-Government Seminar
at the Civil Service Institute in Rimba Gadong yesterday.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6228
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6229
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=6233


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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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4.1 Managing and sharing data in the public sector: Smarter data = better services (07.07.2004, Manchester)

Der öffentliche Sektor verwaltet und benötigt große Mengen von Daten und
persönlichen Informationen. Für die Prozessabwicklung ist es notwendig, dass
öffentlich Institutionen relevante Daten liefern und austauschen zu können, die
aktuell und genau sind.

Die Veranstaltung soll aufzeigen, welche Vorteile ein gutes und sicheres
Datenmanagement und die effiziente gemeinsame Datennutzung für die
öffentliche Hand haben.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.kablenet.com/KE.nsf/EventsSummaryView/81F799046000829C80256E5800400C74?OpenDocument

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4.2 IADIS International Conference e-Society 2004 (16.-19.07.2004, Avila, Spain)

Die IADIS Konferenz eGesellschaft 2004 zielt darauf ab, Interessenschwerpunkte
innerhalb der Informationsgesellschaft anzusprechen. Diese Konferenz deckt
sowohl technische als auch nicht technische Aspekte der Informationsgesellschaft
ab. Zu den Kernthemen gehören eGovernment/eGovernance, eBusiness/eCommerce,
eLearning, eHealth, Informationssysteme und Informationen Management.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.iadis.org/es2004

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4.3 International Conference on Politics and Information Systems: Technologies and Applications, PISTA '04 (21.-25.07.2004)

Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) verändern
die Gesellschaft, Regierungen und andere politische Systeme, mit einer
bemerkenswerten Geschwindigkeit. Die öffentliche Verwaltung sieht den
Schwerpunkt in der Erbringung von Dienstleistungen, die elektronisch bereitgestellt
werden. Politiker verwenden in zunehmendem Maße IuK in ihren politischen
Prozessen. Trotz dieser Tatsache gibt es keinen Dialog zwischen Politikern und
der IuK Gemeinschaft. Der Zweck von PISTA '04 ist es, die Bemühungen eines
Dialogs zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.confinf.org/Pista04/website/default.asp

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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm

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