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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001


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Newsletter Mai 2004 des IfG.CC
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Newsletters mit
ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und
wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "www.ifg.cc".

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung

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2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Innen- und Wirtschaftsministerium auf dem Weg in eine neue Verwaltungskultur

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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
3.1.1 Wirtschaftministerium Brandenburg fördert innovative eHealth-Projekte
3.1.2 Polizei Brandenburg betreibt die erste ''Internet-Wache''
3.1.3 Brandenburg: Städte- und Gemeindebund wählte elektronisch

3.2 eGovernment in Deutschland
3.2.1 Amt im Netz: Eine schöne Homepage macht noch keinen Staat
3.2.2 Sachsen-Anhalts Vermessungsverwaltung für Geoportal auf der
         CeBIT ausgezeichnet
3.2.3 Einführung neuer Ausweispapiere als ''gigantischer Labortest ''
3.2.4. Virtuelles Open Source Kompetenzzentrum gegründet
3.2.5. Studie: Internet-Wirtschaft: Deutschland gut aufgestellt

3.3 eGovernment in Europa
3.3.1 Österreich: Anforderungen an E-Government
3.3.2 UK: North London Combats Crime with Mobile Working GIS Solution
3.3.3 Study: UK Ranked World No 2 for E-Commerce ... Behind Denmark
3.3.4 EU und Schweizer Regierung starten E-Government-Forschungsprojekt
3.3.5 Malta: Your electronic identity

3.4 eGovernment weltweit
3.4.1 USA: Stopp für Online-Voting
3.4.2 Canada: Governmment on-line annual report tabled
3.4.3 India: NISG Signs MoU With IBM For e-Governance
3.4.4 South Africa: Strategies for E-Government: Lessons Learned
3.4.5 UAE: Dubai's portals top worldwide survey
3.4.6 Bahrain: E-data security is top priority

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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
4.1 e_procure 2004 (04.-06.05.200, Nürnberg)
4.2 5. ÖV-Symposium NRW: E-Government in NRW -
      Erfahrungen und Kompetenz teilen (11.05.2004, Oberhausen)
4.3 Neue Technologien für eine neue Verwaltung (12.-13.05.2004, Leipzig)
4.4 Effizienter Staat - 7. Deutscher Verwaltungskongress: Deutschland
      geht Online (25.-26.05.2004, Berlin)


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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Projekt "Met@LoGo - E-Government und lokale Wirtschaftsförderung"

Im Rahmen des EU-Projektes "Met@LoGo" wurde die Durchführung der
Portal-Evaluierung abgeschlossen. Für die Einbeziehungin die Auswertung  
wurden weltweit ca. 380 eGovernment-Portale vorgeprüft. Von diesen wurden
dann schließlich 181 Portale evaluiert.

Erste Ergebnisse zeigen, dass eGovernment-Portale bei Angeboten für die
Wirtschaft noch vielfach Nachholbedarf haben, wobei sich auch einzelne
„Spitzenreiter“ abzeichnen, die sich als "good practice" herausstellen. Von
"best practice", wie es häufig geschieht, kann jedoch weltweit noch lange nicht
die Rede sein. 

Häufig werden Portalfunktionalitäten und Services nicht hinreichend genutzt,
Mängel bestehen auch bei der Bereitstellung von Fachinformation für die
Wirtschaft. Hier wird nicht selten zu wenig auf die spezifischen Bedarfe der
Nutzer abgestellt.

Tendenziell gilt die Aussage, je kleiner die Gebietseinheit bzw. die
Verwaltungsorganisation, desto schlechter sind die Internetangebote. Dies
deutet bereits auf eine geringe Kooperation bei der Bereitstellung der
Online-Services hin.

Auch hat sich bei der Evaluierung gezeigt, dass es aus Sicht der Nutzer gar
nicht so sehr relevant ist, ob eine Online-Transaktion durchgeführt werden
kann, sondern ob der jeweilige Service auch nachgefragt wird. Aus Nutzersicht
wäre es vielfach schon hilfreich, entsprechende Fachinformationen beispielsweise
zu Investitionsmöglichkeiten zu erhalten oder über ein Call Center mit der
Verwaltung in direkten Kontakt zu treten. Daher muss eine Gesamtbetrachtung
der Zugangswege zu Leistungen für die Wirtschaft vorgenommen werden.

Über die Auswertung der Portale berichten wir im nächsten Newsletter.
Bleiben Sie dran!


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2. Aus Brandenburger Ministerien
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NEU: Ab diesem Newsletter gibt es eine neue Rubrik im IfG.CC-Newsletter:
Aus Brandenburger Ministerien.

Künftig werden Sie hier Beiträge von Mitarbeitern Brandenburger Ministerien
finden. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Zusammenarbeit und freuen uns
auf spannende und interessante Fachbeiträge. Los geht's mit einem Beitrag aus dem
Innenministerium.


2.1 Innen- und Wirtschaftsministerium auf dem Weg in eine neue Verwaltungskultur

Den Wirtschaftskammern und ihren Mitgliedern in der Region erwächst zunehmend
die Rolle einer Triebfeder für den eGovernment-Prozess im Land Brandenburg.

Das Innen- und Wirtschaftsministerium haben die Impulse aufgegriffen und gemeinsam
mit den Kammern ein kommunikatives eGovernment-Netzwerk aufgebaut. Zielstellung
ist es, durch die enge Einbeziehung einer der wesentlichen Zielgruppen der öffentlichen
Verwaltung in die Ausgestaltung des eGovernment, eine breite Akzeptanz für die
Entwicklungen im Land auszulösen und Angebote am Bedarf auszurichten. Umgekehrt
soll kleinen und mittelständischen Unternehmen über ihre Interessenvertretungen ein
vertiefter Einblick in die Aktivitäten der Landesverwaltung gegeben werden, um
zielgerichtet Angebote für eine Kooperation bündeln zu können.

Nach zahlreichen einführenden Einzel- und gemeinsamen Terminen mit den Industrie-
und Handelskammern, den Handwerkskammern sowie der Ingenieurkammer für das
Land Brandenburg werden zielgerichtete workshops zu Projekten und Potenzialen
für eine Zusammenarbeit angestrebt. Wesentlicher Bestandteil dieser neuen
Verwaltungskultur ist eine transparente Informationspolitik, die sich nicht zuletzt in
der internet-basierten Präsentation von eGovernment-Projekten im Land Brandenburg
niederschlägt ( http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/list.php/egovernmentprojekte).
Das Innenministerium verspricht sich hier insbesondere auch einen Dominoeffekt in
Bezug auf den Aufbau weiterer Netzwerke bis hinein in die kommunale Ebene, um
Prozesse wie den Media@Komm-Transfer auf eine nachhaltige Grundlage zu stellen
und leistungsfähige Gemeinden als Multiplikatoren zu gewinnen."


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3. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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3.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

3.1.1 Wirtschaftministerium Brandenburg fördert innovative eHealth-Projekte

Brandenburg hat den Ideenwettbewerb .bb.markt-eHealth. ins Leben gerufen.
Der Wettbewerb richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen zusammen
mit Gesundheitsanbietern wie Krankenhäusern, niedergelassene Ärzte, Ärztehäuser
und Versicherungen. Prämiert werden innovative und marktgerechte eHealth-Dienste.

Es geht vorrangig um den Aufbau zukunftsweisender eHealth-Dienste unter Verwendung
vorhandener IT-Lösungen und -Standards durch Brandenburger mittelständische
Unternehmen. Neue Wertschöpfungsmodelle können laut Initiatoren zum Beispiel
durch Nutzung innovativer Krankenhausinformationssysteme, elektronischer Patientenakten
oder digitaler Befunddokumentation entwickelt werden. Aber auch telemedizinische
Dienste in den Bereichen Teleradiologie, Telepathologie oder Telemonitoring können
interessante Projekte im Wettbewerb sein.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5623


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3.1.2 Polizei Brandenburg betreibt die erste ''Internet-Wache''

Deutschlandweit betreibt die Polizei Brandenburg die erste "Internet-Wache" ihrer Art.
Bürger können unter der Internet-Adresse www.internetwache.brandenburg.de online
Anzeige erstatten, Hinweise einreichen und sogar Versammlungen anmelden.

Im Rahmen dieses E-Government-Projektes sichert das C1 SecureMail Gateway
die Daten der Bürger innerhalb der IT-Infrastruktur der Polizei. Durch den Einsatz
der sogenannten virtuellen Poststelle werden E-Mails auf der "virtuellen Polizeiwache"
vor unbefugtem Mitlesen und Manipulation geschützt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5801


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3.1.3 Brandenburg: Städte- und Gemeindebund wählte elektronisch

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wählte am 24. April ein Städte- und
Gemeindebund das neue Präsidium digital. Statt langwierige Auszählungen abwarten
zu müssen, lag das Ergebnis in wenigen Minuten vor. Der Landesbetrieb für
Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg (LDS) und der Städte- und
Gemeindebund Brandenburg übernahmen die Organisation der Wahl.

T-Systems instalierte in den Räumen der IHK Potsdam drei Wahlterminals, an denen
die Delegierten mit dem Finger auf dem Bildschirm ihre Wahl treffen konnten. Nachdem
sich die Wähler elektronisch als wahlberechtigt ausgewiesen und gewählt hatten,
gewichtete das System automatisch die Stimmen und errechnete nach Abgabe der
letzten Stimme sofort das Ergebnis.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5813


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3.2 eGovernment in Deutschland

3.2.1 Amt im Netz: Eine schöne Homepage macht noch keinen Staat

E-Government füllte auf der CeBIT eine ganze Halle. Bund, Länder und Kommunen
zeigten stolz, was sie im Internet an Diensten anbieten. So mancher Besucher dürfte
sich gewundert haben, was ihm bisher entgangen ist. Doch leider eignen sich viele
Projekte mehr zur Präsentation als zur Nutzung. In der Praxis sind es Kleinigkeiten
wie eine fehlende Signaturkarte, wegen der man doch aufs Amt gehen muss. Ist
E-Government nur ein kostenträchtiges Prestige-Projekt?

Die öffentliche Verwaltung muss modernisiert werden, da sind sich ausnahmsweise
alle einig. Das soll Kosten senken und Bürgern wie Wirtschaft den Kontakt zu
Behörden erleichtern. Das Zauberwort heißt E-Government: Vorgänge werden
durch die Vernetzung aller Beteiligten vereinfacht, das macht die Verwaltung
effizienter, schlanker und spart somit Geld.

Mit einer Website, so informativ sie auch sein mag, ist es nicht getan. Es reicht nicht,
wenn man Öffnungszeiten nachlesen und Formulare herunterladen kann. E-Government
bedeutet interaktive Dienste, Zugriff auf Datenbanken wie das Melderegister,
Online-Anträge und sogar den Video-Chat mit dem Sachbearbeiter.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5626


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3.2.2 Sachsen-Anhalts Vermessungsverwaltung für Geoportal auf der CeBIT ausgezeichnet

Katasterauszüge kommen per Internet ins heimische Wohnzimmer

Der Katasterauszug per Internet, die Wanderkarte für die nächste Harztour oder
die Saale-Radtour mit dem Höhenmodell auf den Drucker zu Hause - die
Vermessungsverwaltung des Landes will den Zugang zu Katasterdaten und
Landkarten wesentlich erleichtern: Für das dafür notwendige Geodatenportal
wurde die Behörde auf der CeBIT in Hannover ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5634

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3.2.3 Einführung neuer Ausweispapiere als ''gigantischer Labortest ''

Das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat
einen zweiten Sachstandbericht zum Thema "Leistungsfähigkeit, politische
Rahmenbedingungen und rechtliche Ausgestaltung" von "Biometrie und
Ausweisdokumenten" (PDF) vorgelegt. Die Einführung der neuen Ausweispapiere
werde "ein gigantischer Labortest", prophezeit Co-Autor Thomas Petermann.
Zunächst brauche es eine Reihe von Pilotprojekten, um an Erfassungs- und
Kontrollstellen die konkreten Praixsanforderungen herauszufinden. Auch auf
der Produktionsebene seien Anpassungsprozesse nötig. Petermann sieht "dicke
Fragezeichen hinsichtlich des Umstellungsprozesses, der gesellschaftlichen
Akzeptanz und der konkreten Systemanforderungen bei den Erfassungs- und
Kontrollstellen".

Nach der Verabschiedung des "Gesetzes zur Bekämpfung des internationalen
Terrorismus" sollte das TAB die Voraussetzungen und Implikationen der im
Gesetz eröffneten Möglichkeit, biometrische Merkmale in Ausweispapiere in
verschlüsselter, maschinenlesbarer Form aufzunehmen, genauer untersuchen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5661


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3.2.4. Virtuelles Open Source Kompetenzzentrum gegründet

Verkehr, Bau und Wohnungswesen (BMVBW) und das Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben im März 2004 ein
"virtuelles Kompetenzzentrum" zum Thema Open Source ins Leben gerufen.

Ziel ist es, bestehende Ressourcen zu konzentrieren und zu koordinieren
und eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zum Einsatz von Open Source
in der Verwaltung zu schaffen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5665


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3.2.5. Studie: Internet-Wirtschaft: Deutschland gut aufgestellt

Deutschland liegt in der Gruppe der Länder, die sehr gute Voraussetzungen
für eine weitere Entfaltung der digitalen Ökonomie aufweisen.

Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Zeitschrift "The Economist"
mit Unterstützung von IBM durchgeführt wurde. Die Studie untersucht die
60 größten Wirtschaftsnationen anhand von rund 100 Kriterien und legt dar,
wie gut diese Länder auf die Anforderungen der Internet-Wirtschaft vorbereitet
sind.

Wie bereits im Vorjahr liegt Deutschland auch im Jahr 2004 im weltweiten
Vergleich auf Platz 13. Bezogen auf die europäischen Staaten nimmt Deutschland
einen Platz im Mittelfeld ein, einige Plätze hinter den Spitzenreitern Dänemark,
Großbritannien und Schweden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5752


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3.3 eGovernment in Europa

3.3.1 Österreich: Anforderungen an E-Government

Wirtschaft will einfache und effiziente Prozesse

Im Zuge des internationalen Rechtsinformatik-Symposions IRIS forderten
Vertreter der Wirtschaft die verstärkte Kundenorientierung von E-Government
ein.

"Primäres Ziel von E-Government-Lösungen sollen Zeit- und Kostenersparnisse
für den Nutzer und nicht behördeninterne Erleichterungen bringen", meint Dieter
Zoubek, Vorsitzender der E-Government-Experts Group des Fachverbandes
Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer
Österreich. E-Government solle transparentere und raschere Verfahren für die
Wirtschaft und den Bürger verfügbar machen. Im Bezug auf die Ermöglichung
des Zuganges zu E-Goverment-Anwendungen und des Abbaus von Barrieren
dürfe aber nicht bloß an eine Online-Verfügbarkeit in Form von Weboberflächen
gedacht werden, denn: "Das manuelle Ausfüllen von Online-Formularen ist auch
online nicht effizienter als auf Papier."

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5640


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3.3.2 UK: North London Combats Crime with Mobile Working GIS Solution

The North London Strategic Alliance (NLSA), has chosen ESRI's ArcPad
Geographical Information System (GIS) to pilot mobile working technology to
combat criminal activities such as graffiti, fly-tipping, anti-social behaviour and
vehicle abandonment and to improve the environmental conditions that create
the opportunity for these activities.

The mobile GIS solution will enable borough officials, such as enforcement officers,
neighbourhood wardens and police community support officers, to report crime
location and incident details in real-time using GPS and GPRS technology, allowing
them to activate immediate corrective action. The solution aims to improve council
services by addressing the issues in an effective and pro-active manner, improving
the quality of life for the general public.

The solution is part of NLSA's ODPM-funded, e-government programme aimed
at assisting the reduction of crime through e-innovative solutions. NLSA members,
Enfield (who is the lead authority), Haringey, Barnet and Waltham Forest are
piloting the solution.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5644


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3.3.3 Study: UK Ranked World No 2 for E-Commerce ... Behind Denmark

Britain has usurped the United States and Japan as one of the world's top two
countries for e-commerce, according to a new report today.

The United Kingdom is ranked second in a list based on the use of and access
to the Internet among developed nations, conducted by the Economist Intelligence
Unit (EIU).

Five north European countries are ahead of the sixth-placed US, with Denmark
ranked as the world's most on-line nation, ahead of the UK, Sweden, Finland
and Norway.

The reports authors said: "Here is where Europe - and especially Scandinavia - excels.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5751

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5750

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5745

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5742

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5731


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3.3.4 EU und Schweizer Regierung starten E-Government-Forschungsprojekt

Ein Konsortium aus führenden europäischen Unternehmen und akademischen
Institutionen, darunter BT, Siemens Schweiz und VISA, wird im Auftrag der
Europäischen Kommission ein Forschungsprojekt über die Entwicklung einer
einfachen, kohärenten und vollständig kompatiblen elektronischen Identifikations-
und Authentifizierungs-Architektur durchführen. Die Unterzeichnung eines
entsprechenden Vertrages mit der Europäischen Kommission wurde heute bekannt
gegeben.

Die geplante Architektur soll E-Government-Anwendungen innerhalb und ausserhalb
der EU stärken. Ziel ist es, die Einführung von elektronischen Behördendiensten
europaweit auszubauen. Dazu soll ein einfach zu installierendes und für die Bürger
komfortabel zu bedienendes System bereitgestellt werden, mit Hilfe dessen ein
elektronischer Identitätsnachweis zwischen öffentlichen Verwaltungen, Unternehmen
und Bürgern realisiert werden kann.

Das GUIDE-Konsortium (Government User IDentity for Europe) umfasst 23
Organisationen aus 13 Ländern. Die gemeinsame Vision, Europa zum führenden
Anbieter von elektronischen Behördendiensten zu machen, soll durch eine offene
Architektur für die Identitätsüberprüfung (Identity Authentication) sowie ein
entsprechendes Identitäts-Management umgesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5846


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3.3.5 Malta: Your electronic identity

The e-ID presents a solution to the bureaucratic maze of personal identification

Last week, the Ministry for IT and Investment launched an all inclusive digital
personal data, that is, the e-ID. The e-ID is the electronic version of the current
National identity card that allows all Maltese citizens to securely access and use
eGovernment services from the comfort of their homes or offices.

Thanks to the eGovernment services, the volumes of paperwork required to get
things done is now a thing of the past. With the introduction of the e-ID the logistical
nightmare of proving who we are is too a thing of the past e.g. proof of birth, proof
of citizenship, proof of current status, proof of residency, employment and much
more. Nowadays where information is vital, proof of existence is a prerequisite
to enter to dot.com society.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5669


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3.4 eGovernment weltweit

3.4.1 USA: Stopp für Online-Voting

Pentagon stoppt 22 Mio. USD teures Programm nachdem es von Sicherheitsexperten
als verwundbar eingestuft wurde

Nachdem das Pentagon bereits Anfang Februar die Einführung eines Internet-Wahlsystems
für US-Bürger im Ausland abgeblasen hatte, wurde nun auch das rund 22 Millionen USD
teure Testprogramm frühzeitig abgebrochen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5608


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3.4.2 Canada: Governmment on-line annual report tabled

The Honourable Stephen Owen, Minister of Public Works and Government Services,
tabled the third annual report on the Government On-Line (GOL) initiative today in
Parliament.

"We have made great strides in making government more accessible to Canadians,"
said Minister Owen. "Forty-five services are now fully on-line. The Government
On-Line 2004 report highlights our achievements to date and addresses the remaining
key challenges to put all 130 of the services most needed by citizens and businesses
on the Internet by 2005."

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5612


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3.4.3 India: NISG Signs MoU With IBM For e-Governance

The National Institute of Smart Government (NISG), and IBM India signed a
Memorandum of Understanding (MoU) in a bid to promote eGovernance at the
national level by focusing on Open Source technologies.

The initiative will help India develop different eGovernment applications using
open standards and IBM's e-Governance Frameworks.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5701


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3.4.4 South Africa: Strategies for E-Government: Lessons Learned

As the focus of government increasingly turns to harnessing technology in order
to deliver better services to more citizens, it is becoming apparent that leaping
headlong into 'solutions' must be tempered with an awareness of the environment
and the ultimate goals of e-government. That's according to Dumisani Mtoba,
senior systems engineer at Sun Microsystems SA.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5753


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3.4.5 UAE: Dubai's portals top worldwide survey

Dubai has outranked several digitally advanced cities in the world in terms of
privacy and security on its official portal, according to a new global survey that
covered 100 major cities.

The survey of the official city websites, conducted by Rutgers University (the
State University of New Jersey), ranked Dubai at the 9th position, along with
Auckland, scoring 7.86 out of 20 points, against the average score of 2.85.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5810

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5822

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5815


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3.4.6 Bahrain: E-data security is top priority

Electronic watchdogs are to guard Bahrain's e-government network against
computer viruses. The Central Informatics Organisation (CIO), which is responsible
for regulating the Bahrain government's information technology (IT) systems, signed
an agreement yesterday with Trend Micro, one of the world's leading Internet
security providers.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=5845



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4. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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4.1 e_procure 2004 (04.-06.05.2004, Nürnberg)

Unter dem Motto Kosten senken, Gewinn steigern - Praxis, Potentiale,
Perspektiven - veranstaltet der BME (Bundesverband für Materialwirtschaft
Einkauf und Logistik e.V.) und NürnbergMesse die diesjährige Fachmesse
mit Kongress zu Erfahrungen, Lösungen und Trends rund um elektronische
Beschaffung, Logistik und Lieferantenmanagement.

Auf dem angeschlossenen Kongress werden sowohl in Fach- und Spezialforen
als auch in Workshops Themen von Wirtschaftlichkeit über Erfolgsfaktoren und
Strategien bis hin zur leistungsoptimierten Einkaufsorganisation analysiert und diskutiert.

Die Veranstaltung findet in dem Congress-Centrum Nürnberg, Messegelände statt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.e-procure.de/main/Page.html


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4.2 5. ÖV-Symposium NRW: E-Government in NRW - Erfahrungen und
       Kompetenz teilen (11.05.2004, Oberhausen)

Das 5. ÖV-Symposium NRW widmet sich dieses Jahr dem Motto "E-Government
in NRW - Erfahrungen und Kompetenz teilen". Veranstalter des ÖV-Symposiums
sind das Innenministerium des Landes NRW sowie der IT-Dienstleister MATERNA
GmbH und die Unternehmensberatung INFORA GmbH.

Der Leitvortrag des Staatssekretärs Hans Krings führt an das Motto der Veranstaltung
mit dem Thema des "NRW-Masterplans E-Government" heran und gibt eine
Zwischenbilanz zur Umsetzung. Verschiedene Workshops informieren über die Themen
Online-Portale, Gesicherte Kommunikation, Neues Kommunales Finanz-Management
(NKF), Datenaustausch/Infrastruktur und Wissens-Management und stellen Projekte vor.
Die begleitende Fachausstellung präsentiert Lösungen aus der IT-Branche.

Der Veranstaltungsort ist das Rheinische Industriemuseum in Oberhausen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.materna.de/Internet/de/PC/PMeld/20040407.jsp


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4.3 Neue Technologien für eine neue Verwaltung (12.-13.05.2004, Leipzig)

Vorträge - Diskussionen - Fachforen - Fachausstellung...

Der diesjährige mittlerweile 5.Kongress der dbb Akademie findet zum Thema
"Harmonisierung und Koordination" statt.

Die Themen der Fachforen reichen von Outsourcing von IT-Services über
Qualitätsmanagement, digitale Signatur bis hin zu Integration von Systemen
und Prozessen. Zusätzlich gibt es Vorträge, Diskussionen und eine begleitende
Fachausstellung.

Veranstaltungsort ist das Congress Center Leipzig

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.neue-verwaltung.de/


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4.4 Effizienter Staat - 7. Deutscher Verwaltungskongress: Deutschland
      geht Online (25.-26.05.2004, Berlin)

Justiz - Wirtschaft und Arbeit - Verwaltungsorganisation - Gesundheit und
Soziale Sicherung

Zum siebten Mail befasst sich der Effiziente Staat in Vorträgen, Fachforen und
Posiumsdiskussionen mit der Modernisierung der Arbeit in Behörden, öffentlichen
Einrichtungen und öffentlichen Unternehmen. In diesem Jahr werden die vier
Bereiche Justiz, Wirtschaft und Arbeit, Verwaltungsorganisation, Gesundheit
und Soziale Sicherung Schwerpunkte der Veranstaltung sein.

Veranstaltungsort ist das Schöneberger Rathaus, Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier:

* http://www.effizienter-staat.de/


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Informationen zu weiteren interessanten Veranstaltungen finden sie unter: www.ifg.cc/_html/htmltonuke.php?filnavn=modules/Termine/htm/v2004.htm


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