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Montag, 17.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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Newsletter Januar 2004 des IfG.CC
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Sie zur neuen Ausgabe des Newsletters begrüßen zu dürfen.

Für das Jahr 2004 wünschen wir Ihnen Gesundheit und Erfolg !

Wie gewohnt, werden Sie von uns auch in diesem Jahr über das neueste im Bereich eGovernment informiert.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre unseres neuen Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei: "www.ifg.cc".

Ihr IfG.CC-Team

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Inhaltsverzeichnis:

1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government)
1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Lateinamerika
1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen

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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats

2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
2.1.1 Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft überteuert
2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals
2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene

2.2 eGovernment in Deutschland
2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame Internet-Vorhaben geeinigt
2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher werden
2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur Informationsgesellschaft
2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source Software
2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht
2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen erschienen

2.3 eGovernment in Europa
2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für eGovernment-Anwendungen
2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen

2.4 eGovernment weltweit
2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet

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3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat

3.1 "VPK Berlin-Brandenburg": Die neue Modernisierungsstrategie des Bundes (16.01.2004)
3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)
3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)
3.4 "VPK Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien für die Berliner Verkehrbetriebe (30.01.2004)


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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government).

Zum 31.12.03 endet das Projekt elogo, das für drei Jahre am KWI durchgeführt wurde. Projektziel von elogo war die wissenschaftliche Umsetzungsbegleitung und Konzeptionierung von innovativen eGovernment-Lösungen im ländlichen kreisangehörigen Raum. Im Rahmen des Projektes sind zahlreiche Begleitpublikationen entstanden, u.a. im Bereich der Kfz-Zulassung, im Sozialwesen oder Formularservice. Die Publikationen, die unter konkreter Bezugnahme auf die Erfordernisse der Praxis entstanden sind, können beim KWI und beim IfG.CC bezogen werden..

Trotz aller Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung ist es in der Gemeinde Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark seit nunmehr über einen Jahr möglich, Leistungen der Kfz-Zulassungsstelle in Anspruch zu nehmen, so dass für Bürger der Weg zum Kreis entfällt.

Ein weiteres Ziel von elogo war die Institutionalisierung von eGovernment in Form verstärkter Netzwerkbildung. Dazu wurde bereits im Sommer 2002 das Institute for eGovernment (www.ifg.cc) gegründet, das das "geistige Erbe" von elogo übernehmen, ausbauen und fortsetzen wird. Damit wird Nachwuchswissenschaftlern, Externen und Studenten auch nach Projektende eine Alternative an der Universität geboten und konkrete eGovernment-Erfahrungen weiter institutionalisiert.

Nach den drei Projektjahren lässt sich insgesamt eine positive Bilanz aufzeigen: Es wurden neue Themen angegangen, umsetzungsfähige und konkrete Konzepte sowie Evaluierungen erstellt; es bleibt nun abzuwarten, wie die Praxis damit umgeht.

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1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in Lateinamerika

Zusammen mit der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit und Entwicklung (GTZ) arbeitet das IfG.CC seit ca. einem Jahr daran, das internationale Projekt Met@Logo zu entwickeln und eine Förderung im Rahmen des EU-Programms @LIS zu beantragen, die mittlerweile auch genehmigt ist.

Ziel von Met@Logo ist es, praktisches eGovernment-Know-how in fünf lateinamerikanische Regionen zu transportieren und dort G2B-Portale aufzubauen, durch die regionale Wirtschaftsstrukturen gestärkt werden sollen.

Die ursprüngliche Planung sah vor, dass das Projekt noch in 2003 beginnen sollte. Dies lies sich leider nicht realisieren. Der Projektstart findet nunmmehr Anfang Februar 2004 im Rahmen einer Kick-Off-Konferenz beim IfG.CC in Potsdam statt. Ziel dieser Konferenz ist insbesondere eine Diskussion über das Case-Study-Framework, zu dem das IfG.CC ein erstes Discussion Paper vorstellen wird.

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1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen

Am 08.12.2003 wurde das geschäftsführende Vorstandsmitglied des IfG.CC Tino Schuppan in das Leitungsgremium des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. berufen, dem auch schon das IfG.CC-Mitglied Prof. Dr. Klaus Lenk angehört. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung von eGovernment am IfG.CC und an der Universität Potsdam beschritten.

Der Fachausschuss für Verwaltungsinformatik der GI beschäftigt sich speziell mit dem IKT-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung aus wissenschaftlicher und praxisbezogener Perspektive.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde bereits 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.uni-koblenz.de/~gifb6/f/VI_haupt-index.html
* http://www.gi-ev.de/informatik/was_macht_gi/index.html

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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg

2.1.1 Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft überteuert

Die Stadt Berlin hat seit Mitte der 90er Jahre mehr als 120 Millionen Euro für nicht oder mangelhaft laufende IT-Grossprojekte ausgegeben. Zurückgeführt werden die Millionengräber auf schlechte Koordination und schwaches juristisches Management (z.B. das Fehlen von Konventionalstrafen für verspätete Lieferung durch Drittanbieter).

Auch würden komplizierte Eigenentwicklungen bevorzugt anstatt auf vorhandene Produkte zurückzugreifen. Der Ruf nach einer zentralen Steuerung der Auftragsvergabe durch den IT-Staatssekretär und den Landesbetrieb für Informationstechnik (Lit) wird immer lauter.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4845
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4839
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4838

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2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals

Unter der Internetadresse www.berlin.de/buergeraktiv ist das Bürgerportal "Bürger aktiv Berlin" an den Start gegangen. Bei der Einführung der elektronischen Verwaltung (E-Government) peilt der Senat bundesweit einen Spitzenplatz an und gewährt als erstes den Unternehmen der Stadt den Zugang, bei denen es schon großes Interesse und großen Bedarf an standardisierten Online-Verwaltungsprodukten gebe.

Nach und nach sollen über das Portal auch immer mehr der bisher persönlichen Bürgerkontakte realisiert werden. Bereits jetzt sieht sich der Senat unter den Bundesländern im vorderen Drittel, was die Umsetzung der Internetgestützten Administration angeht. Nicht weniger als 3000 verschiedene Arten von Verwaltungsakten hat der Berliner Amtsschimmel bisher zu bewältigen. Das sind etwa zehnmal so viele wie auf Bundesebene.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4630

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2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene

Stahnsdorf, Teltow und Kleinmachnow wollen die EDV-Struktur ihrer Gemeindeverwaltungen modernisieren. Dabei gehen allerdings Stahnsdorf auf der einen Seite und Teltow und Kleinmachnow auf der anderen Seite eigene Wege.

Begründet wird dies mit anderen Ansätzen zur Modernisierung und einer anderen Historie der jweiligen Verwaltungen. Dabei nimmt jede Partei für sich in Anspruch, die neueste, wirtschaftlichste und damit beste Lösung gefunden zu haben, um die eigenen Amtsstuben technisch zu revolutionieren.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4786
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4785
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4784
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4699

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2.2 eGovernment in Deutschland

2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame Internet-Vorhaben geeinigt

Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben sich auf 20 gemeinsame Vorhaben geeinigt, mit denen die Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen Dienstleistungen im Internet anbieten werden. Damit wird Deutschland-Online, die gemeinsame eGovernment-Strategie von Bund, Ländern und Gemeinden, weiterentwickelt.

Bundeskanzler Schröder und die Ministerpräsidenten der Länder vereinbarten eine Arbeitsteilung bei der Umsetzung der 20 Projekte. Bei fünf Projekten übernimmt der Bund die Federführung, vier Projekte werden gemeinsam vom Bund und einem Bundesland umgesetzt, die übrigen Projekte liegen in der Verantwortung der Länder oder einzelner Gemeinden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4798
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4797
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4795
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4793
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4792
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4791
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4790

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2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher werden

BundOnline steht für eine Bundesverwaltung, die sich flächendeckend modernisiert, um den Erwartungen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht zu werden. Mit der Initiative stellt die Bundesregierung mehr Dienstleistungen der Behörden im Internet einfacher, schneller und kostengünstiger bereit.

Dazu gehört auch die Eröffnung eines 'virtuellen Kaufhauses', in dem die Bundesbehörden einkaufen sollen. Es ist Teil eines Sieben-Punkte-Programms zur Optimierung der öffentlichen Beschaffung. Von dem 'virtuellen Kaufhaus' verspricht sich das Innenministerium erhebliche Einsparungen. Bis Ende 2005 werden alle Bundesbehörden ihre Beschaffung auf elektronische Vergabeverfahren umstellen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4675
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4674
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4672
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4671
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4669

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2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur Informationsgesellschaft

Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Aktionsprogramm "Informationsgesellschaft Deutschland 2006" will die Bundesregierung die Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie stärken. Deutschland soll mit dem Masterplan seine gute Position bei der Verbreitung und Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

Informations- und Kommunikationstechnologien beschleunigen Innovationen in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Über 80 Prozent der Exporte Deutschlands hängen mittlerweile vom Einsatz moderner Informationstechnologien und elektronischer Systeme ab. IT ist der Innovationstreiber Nr.1 für Wirtschaft und Gesellschaft.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4606
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4605
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4571
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578

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2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source Software

Die Stadt Mülheim an der Ruhr gibt allen an OpenSource interessierten Gemeinden, Landkreisen oder großen Städten eine Starthilfe in puncto Linux und bietet ihre Softwarelösungen, Interessenten zum Download an.

Die Vorteile dieses Angebotes sind ganz offensichtlich: Der Quellcode der Anwendungen ist für alle anderen Kommunen zugänglich. Da die Lösungen oftmals auf die Bedürfnisse der Mülheimer Anwender zugeschnitten sind, können in anderen Gemeinden notwendige Anpassungsarbeiten leicht vorgenommen werden. Auch dieser Quellcode muss wiederum frei zugänglich sein, sodass eine dauerhafte Fortentwicklung sichergestellt ist, die zu sehr mächtigen Anwendungen anwachsen kann.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4704
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4703

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2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht

Das Bundesinnenministerium hat die Version 2.0 des Dokumentes "SAGA - Standards und Architekturen für E-Government-Anwendungen" veröffentlicht. Erneut wurden damit die SAGA-Standards an die sich rasant verändernden Anforderungen der Informations- und Kommunikationstechnologien angepasst.

Das Dokument SAGA legt Standards für das deutsche E-Government fest. Es erfasst relevante Entwicklungen und Anwendungen, um elektronische Dienstleistungen möglichst einheitlich abbilden zu können und ausbaufähig zu halten. Insofern konkretisiert SAGA die technischen Grundlagen zur Umsetzung der E-Government-Initiative BundOnline 2005.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4725
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4714


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2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen erschienen

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Leitfaden zur Erstellung "barrierefreier" E-Government-Applikationen vorgestellt. Das 133 Seiten starke Handbuch ist für IT-Manager, Programmierer und Grafiker bestimmt und enthält fünf Abschnitte, in denen die wichtigsten Aspekte für barrierefreies E-Government dargelegt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4847
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4846
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4837

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2.3 eGovernment in Europa

2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für eGovernment-Anwendungen

Im Rahmen ihres Programms zur Informationsgesellschaft hat die Europäische Union eine (bislang nur englischsprachige) Site mit Information zu Free und Open Source Software (F/OSS) ins Netz gestellt.

Dort finden Interessierte allerlei Wissenswertes zu Forschungsprogrammen und E-Government-Initiativen im Zusammenhang mit quelloffener Software.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4817
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4814
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4805
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4804
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4796

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2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen

Gemäss einer von der EU-Kommission veröffentlichten Umfrage über die Qualität und die Nutzung elektronischer Behördendienste, die in 18 europäischen Ländern im Rahmen des Aktionsplans eEurope2005 durchgeführt wurde, sind fast 80 Prozent aller Nutzer zufrieden, gut 50 Prozent sogar sehr zufrieden, was die Qualität dieser Dienste anbelangt.

Die am häufigsten genannten Vorteile der Online-Dienste sind die Zeitersparnis (84 Prozent) und die höhere Flexibilität (65 Prozent). Zur Nutzerzufriedenheit tragen bei den Bürgern vor allem die einfache Nutzung und bei den Unternehmen die Geschwindigkeit der Online-Dienste bei. Das Fazit der Untersuchung lautet, dass die wichtigsten Gründe für den Erfolg der elektronischen Behördendienste in den optimierten Arbeitsabläufen, den vereinfachten Verfahren und dem verbesserten Informationsaustausch zwischen den Behörden liegen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4549
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4555
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4558
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4561
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4562
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4563
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4566
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4567
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4568
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4575
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4594

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2.4 eGovernment weltweit

2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet

Im australischen Hauptstadt-Territorium wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Behörden verpflichtet, Open-Source-Software zu bevorzugen. Damit reiht sich das Hauptstadt-Territorium in die Reihe der Länder ein, die Open Source per Gesetz den Vorzug geben. In Australien ist es das erste Land, doch könnte es eine gewisse Signalwirkung haben, denn die Regelung wird in vielen Ländern kontrovers diskutiert.

Die Befürworter erwarten sich vor allem massive Einsparungen bei den Ausgaben der öffentlichen Hand. Alleine in den vergangenen sechs Monaten hätte die Regierung des Hauptstadt-Distrikts für Microsoft-Software-Lizenzen und Support 15 Mio. Australische Dollar (neun Mio. Euro) ausgegeben.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4687
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4688
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4689
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4690
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4698
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4783
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4782

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3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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3.1 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Die neue Modernisierungsstrategie des Bundes (16 01.2004)

Ein Vortrag von Ernst Hüper (Abteilungsleiter Verwaltungsmodernisierung; Verwaltungsorganisation im BMI; ggf. auch Vertreter)

Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.uni-potsdam.de/vpk/

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3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)

Der "GovTech Gipfel" bringt IT-Entscheider der öffentlichen Verwaltung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Januar 2004 für zweieinhalb Tage zum gegenseitigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch zusammen. In einem zeiteffektiven Format aus Diskussionsrunden, Erfahrungsberichten, Keynote Präsentationen, Workshops und Vier-Augen-Gesprächen werden die explizit von den Teilnehmern gewünschten Themen diskutiert und präsentiert.

Gästehaus Petersberg, Königswinter

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.govtechgipfel.com/

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3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)

Unter dem Namen "eGov-Forum" führt die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH den neuen jährlich stattfindenden Kongress mit Fachmesse zum Thema eGovernment durch. Das eGov-Forum im Karlsruher Kongresszentrum will einen Beitrag leisten, diesen Rückstand aufzuholen. Neben nützlichen Fallstudien aus der Praxis und aktuellen Fachthemen sollen in den Vorträgen und anschließenden Diskussionen in erster Linie Möglichkeiten aufgezeigt werden, Hemmnisse bei der Einführung von E-Government-Services zu überwinden.

Eine enge inhaltliche und räumliche Verknüpfung von Kongress und Ausstellung bietet den Teilnehmern optimalen Informationsgehalt und viel Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Wissen abzuprüfen.

Die Besucher können zwischen Vorträgen aus zwei Sektionen wählen. In Sektion A werden Themen rund um Organisations-, Finanzierungs- und Vermarktungswege bei der Einführung von eGovernment behandelt. Sektion B thematisiert die "Dienste und Services für den Public Sector".

Kongresszentrum Karlsruhe Stadthalle

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.egov-forum.de/

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3.4 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien für die Berliner Verkehrbetriebe (30.01.2004)

Ein Vortrag von Andreas Graf von Arnim (Vorstandsvorsitzender BVG Berlin)

Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099 Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.uni-potsdam.de/vpk/

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Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website www.ifg.cc


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