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Newsletter Januar 2004 des IfG.CC
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IfG.CC - Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
c/o HPI Hasso Plattner-Institut
für Softwaresystemtechnik GmbH
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
14482 Potsdam-Babelsberg
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Liebe Leser/innen,
wir freuen uns, Sie zur neuen Ausgabe des Newsletters begrüßen
zu dürfen.
Für das Jahr 2004 wünschen wir Ihnen Gesundheit und Erfolg !
Wie gewohnt, werden Sie von uns auch in diesem Jahr über das neueste
im Bereich eGovernment informiert.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre unseres
neuen Newsletters freuen uns auf Ihren Besuch bei:
"www.ifg.cc".
Ihr IfG.CC-Team
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Inhaltsverzeichnis:
1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government)
1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in
Lateinamerika
1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen
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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
2.1.1 Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft
überteuert
2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals
2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene
2.2 eGovernment in Deutschland
2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame
Internet-Vorhaben geeinigt
2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher
werden
2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur
Informationsgesellschaft
2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source
Software
2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht
2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen
erschienen
2.3 eGovernment in Europa
2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für
eGovernment-Anwendungen
2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen
2.4 eGovernment weltweit
2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet
-----
3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
3.1 "VPK Berlin-Brandenburg": Die neue Modernisierungsstrategie des Bundes
(16.01.2004)
3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie
im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)
3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)
3.4 "VPK Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien für die Berliner
Verkehrbetriebe (30.01.2004)
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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Erfolgreicher Abschluss des Projektes elogo (electronic local government).
Zum 31.12.03 endet das Projekt elogo, das für drei Jahre am KWI
durchgeführt wurde. Projektziel von elogo war die wissenschaftliche
Umsetzungsbegleitung und Konzeptionierung von innovativen
eGovernment-Lösungen im ländlichen kreisangehörigen Raum.
Im Rahmen des Projektes sind zahlreiche Begleitpublikationen entstanden,
u.a. im Bereich der Kfz-Zulassung, im Sozialwesen oder Formularservice. Die
Publikationen, die unter konkreter Bezugnahme auf die Erfordernisse der Praxis
entstanden sind, können beim KWI und beim IfG.CC bezogen werden..
Trotz aller Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung ist es in der Gemeinde
Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark seit nunmehr über einen Jahr
möglich, Leistungen der Kfz-Zulassungsstelle in Anspruch zu nehmen,
so dass für Bürger der Weg zum Kreis entfällt.
Ein weiteres Ziel von elogo war die Institutionalisierung von eGovernment
in Form verstärkter Netzwerkbildung. Dazu wurde bereits im Sommer 2002
das Institute for eGovernment (www.ifg.cc) gegründet, das das "geistige
Erbe" von elogo übernehmen, ausbauen und fortsetzen wird. Damit wird Nachwuchswissenschaftlern, Externen und Studenten auch nach Projektende eine Alternative an der Universität geboten und konkrete
eGovernment-Erfahrungen weiter institutionalisiert.
Nach den drei Projektjahren lässt sich insgesamt eine positive Bilanz
aufzeigen: Es wurden neue Themen angegangen, umsetzungsfähige und konkrete
Konzepte sowie Evaluierungen erstellt; es bleibt nun abzuwarten, wie die
Praxis damit umgeht.
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1.2 Projekt Met@LoGo: E-Government und lokale Wirtschaftsförderung in
Lateinamerika
Zusammen mit der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit und Entwicklung
(GTZ) arbeitet das IfG.CC seit ca. einem Jahr daran, das internationale Projekt
Met@Logo zu entwickeln und eine Förderung im Rahmen des EU-Programms
@LIS zu beantragen, die mittlerweile auch genehmigt ist.
Ziel von Met@Logo ist es, praktisches eGovernment-Know-how in fünf
lateinamerikanische Regionen zu transportieren und dort G2B-Portale aufzubauen,
durch die regionale Wirtschaftsstrukturen gestärkt werden sollen.
Die ursprüngliche Planung sah vor, dass das Projekt noch in 2003 beginnen
sollte. Dies lies sich leider nicht realisieren. Der Projektstart findet
nunmmehr Anfang Februar 2004 im Rahmen einer Kick-Off-Konferenz beim IfG.CC
in Potsdam statt. Ziel dieser Konferenz ist insbesondere eine Diskussion
über das Case-Study-Framework, zu dem das IfG.CC ein erstes Discussion
Paper vorstellen wird.
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1.3 IfG.CC-Vorstandsmitglied in GI-Lenkungsgremium berufen
Am 08.12.2003 wurde das geschäftsführende Vorstandsmitglied des
IfG.CC Tino Schuppan in das Leitungsgremium des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. berufen, dem auch schon das IfG.CC-Mitglied Prof. Dr. Klaus Lenk angehört. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung von eGovernment am IfG.CC und an der Universität
Potsdam beschritten.
Der Fachausschuss für Verwaltungsinformatik der GI beschäftigt
sich speziell mit dem IKT-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung aus
wissenschaftlicher und praxisbezogener Perspektive.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde bereits 1969 in Bonn
mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern.
Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.uni-koblenz.de/~gifb6/f/VI_haupt-index.html
* http://www.gi-ev.de/informatik/was_macht_gi/index.html
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2. Ausgewählte eGovernment-Meldungen des vergangenen Monats
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2.1 eGovernment in Berlin-Brandenburg
2.1.1
Berlin: Millionengrab Informationstechnik - Angeschaffte Hard- und Software oft
überteuert
Die Stadt Berlin hat seit Mitte der 90er Jahre mehr als 120 Millionen Euro
für nicht oder mangelhaft laufende IT-Grossprojekte ausgegeben.
Zurückgeführt werden die Millionengräber auf schlechte
Koordination und schwaches juristisches Management (z.B. das Fehlen von
Konventionalstrafen für verspätete Lieferung durch Drittanbieter).
Auch würden komplizierte Eigenentwicklungen bevorzugt anstatt auf vorhandene
Produkte zurückzugreifen. Der Ruf nach einer zentralen Steuerung der
Auftragsvergabe durch den IT-Staatssekretär und den Landesbetrieb für
Informationstechnik (Lit) wird immer lauter.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4845
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4839
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4838
-----
2.1.2 Berlin: Start des neuen Bürgerportals
Unter der Internetadresse www.berlin.de/buergeraktiv ist das Bürgerportal
"Bürger aktiv Berlin" an den Start gegangen. Bei der Einführung
der elektronischen Verwaltung (E-Government) peilt der Senat bundesweit einen
Spitzenplatz an und gewährt als erstes den Unternehmen der Stadt den
Zugang, bei denen es schon großes Interesse und großen Bedarf
an standardisierten Online-Verwaltungsprodukten gebe.
Nach und nach sollen über das Portal auch immer mehr der bisher
persönlichen Bürgerkontakte realisiert werden. Bereits jetzt sieht
sich der Senat unter den Bundesländern im vorderen Drittel, was die
Umsetzung der Internetgestützten Administration angeht. Nicht weniger
als 3000 verschiedene Arten von Verwaltungsakten hat der Berliner Amtsschimmel
bisher zu bewältigen. Das sind etwa zehnmal so viele wie auf Bundesebene.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4630
-----
2.1.3 Brandenburg: Schnittstellenprobleme auf Gemeindebene
Stahnsdorf, Teltow und Kleinmachnow wollen die EDV-Struktur ihrer
Gemeindeverwaltungen modernisieren. Dabei gehen allerdings Stahnsdorf auf
der einen Seite und Teltow und Kleinmachnow auf der anderen Seite eigene
Wege.
Begründet wird dies mit anderen Ansätzen zur Modernisierung und
einer anderen Historie der jweiligen Verwaltungen. Dabei nimmt jede Partei
für sich in Anspruch, die neueste, wirtschaftlichste und damit beste
Lösung gefunden zu haben, um die eigenen Amtsstuben technisch zu
revolutionieren.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4786
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4785
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4784
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4699
-----
2.2 eGovernment in Deutschland
2.2.1 Deutschland-Online: Bund und Länder haben sich auf gemeinsame
Internet-Vorhaben geeinigt
Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben sich auf 20 gemeinsame
Vorhaben geeinigt, mit denen die Verwaltungen in Bund, Ländern und Kommunen
Dienstleistungen im Internet anbieten werden. Damit wird Deutschland-Online,
die gemeinsame eGovernment-Strategie von Bund, Ländern und Gemeinden,
weiterentwickelt.
Bundeskanzler Schröder und die Ministerpräsidenten der Länder
vereinbarten eine Arbeitsteilung bei der Umsetzung der 20 Projekte. Bei
fünf Projekten übernimmt der Bund die Federführung, vier Projekte
werden gemeinsam vom Bund und einem Bundesland umgesetzt, die übrigen
Projekte liegen in der Verantwortung der Länder oder einzelner Gemeinden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4798
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4797
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4795
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4793
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4792
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4791
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4790
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2.2.2 BundOnline2005: Dritter Umsetzungsplan - Verwaltung soll einfacher
werden
BundOnline steht für eine Bundesverwaltung, die sich flächendeckend
modernisiert, um den Erwartungen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht
zu werden. Mit der Initiative stellt die Bundesregierung mehr Dienstleistungen
der Behörden im Internet einfacher, schneller und kostengünstiger
bereit.
Dazu gehört auch die Eröffnung eines 'virtuellen Kaufhauses', in
dem die Bundesbehörden einkaufen sollen. Es ist Teil eines
Sieben-Punkte-Programms zur Optimierung der öffentlichen Beschaffung.
Von dem 'virtuellen Kaufhaus' verspricht sich das Innenministerium erhebliche
Einsparungen. Bis Ende 2005 werden alle Bundesbehörden ihre Beschaffung
auf elektronische Vergabeverfahren umstellen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4675
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4674
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4672
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4671
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4669
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2.2.3 Bundeskabinett beschließt Masterplan zur Informationsgesellschaft
Mit dem vom Bundeskabinett beschlossenen Aktionsprogramm
"Informationsgesellschaft Deutschland 2006" will die Bundesregierung die
Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie stärken.
Deutschland soll mit dem Masterplan seine gute Position bei der Verbreitung
und Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien in den kommenden
Jahren weiter ausbauen.
Informations- und Kommunikationstechnologien beschleunigen Innovationen in
Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Über 80 Prozent der Exporte
Deutschlands hängen mittlerweile vom Einsatz moderner
Informationstechnologien und elektronischer Systeme ab. IT ist der
Innovationstreiber Nr.1 für Wirtschaft und Gesellschaft.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4606
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4605
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4571
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4583
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4578
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2.2.4 Stadt Mühlheim hilft Kommunen beim Umstieg auf Open Source Software
Die Stadt Mülheim an der Ruhr gibt allen an OpenSource interessierten
Gemeinden, Landkreisen oder großen Städten eine Starthilfe in
puncto Linux und bietet ihre Softwarelösungen, Interessenten zum Download
an.
Die Vorteile dieses Angebotes sind ganz offensichtlich: Der Quellcode der
Anwendungen ist für alle anderen Kommunen zugänglich. Da die
Lösungen oftmals auf die Bedürfnisse der Mülheimer Anwender
zugeschnitten sind, können in anderen Gemeinden notwendige
Anpassungsarbeiten leicht vorgenommen werden. Auch dieser Quellcode muss
wiederum frei zugänglich sein, sodass eine dauerhafte Fortentwicklung
sichergestellt ist, die zu sehr mächtigen Anwendungen anwachsen kann.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4704
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4703
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2.2.5 SAGA Version 2.0 veröffentlicht
Das Bundesinnenministerium hat die Version 2.0 des Dokumentes "SAGA - Standards
und Architekturen für E-Government-Anwendungen" veröffentlicht.
Erneut wurden damit die SAGA-Standards an die sich rasant verändernden
Anforderungen der Informations- und Kommunikationstechnologien angepasst.
Das Dokument SAGA legt Standards für das deutsche E-Government fest.
Es erfasst relevante Entwicklungen und Anwendungen, um elektronische
Dienstleistungen möglichst einheitlich abbilden zu können und
ausbaufähig zu halten. Insofern konkretisiert SAGA die technischen
Grundlagen zur Umsetzung der E-Government-Initiative BundOnline 2005.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4725
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4714
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2.2.6 Leitfaden zur Erstellung barrierefreie E-Government-Applikationen
erschienen
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
hat einen Leitfaden zur Erstellung "barrierefreier" E-Government-Applikationen
vorgestellt. Das 133 Seiten starke Handbuch ist für IT-Manager,
Programmierer und Grafiker bestimmt und enthält fünf Abschnitte,
in denen die wichtigsten Aspekte für barrierefreies E-Government dargelegt
werden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4847
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4846
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4837
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2.3 eGovernment in Europa
2.3.1 Website der EU informiert über Open Source Software für
eGovernment-Anwendungen
Im Rahmen ihres Programms zur Informationsgesellschaft hat die Europäische
Union eine (bislang nur englischsprachige) Site mit Information zu Free und
Open Source Software (F/OSS) ins Netz gestellt.
Dort finden Interessierte allerlei Wissenswertes zu Forschungsprogrammen
und E-Government-Initiativen im Zusammenhang mit quelloffener Software.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4817
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4814
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4805
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4804
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4796
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2.3.2 EU-Studie: eGovernment wird von den Bürgern gut angenommen
Gemäss einer von der EU-Kommission veröffentlichten Umfrage über
die Qualität und die Nutzung elektronischer Behördendienste, die
in 18 europäischen Ländern im Rahmen des Aktionsplans eEurope2005
durchgeführt wurde, sind fast 80 Prozent aller Nutzer zufrieden,
gut 50 Prozent sogar sehr zufrieden, was die Qualität dieser Dienste
anbelangt.
Die am häufigsten genannten Vorteile der Online-Dienste sind die
Zeitersparnis (84 Prozent) und die höhere Flexibilität (65 Prozent).
Zur Nutzerzufriedenheit tragen bei den Bürgern vor allem die einfache
Nutzung und bei den Unternehmen die Geschwindigkeit der Online-Dienste bei.
Das Fazit der Untersuchung lautet, dass die wichtigsten Gründe für
den Erfolg der elektronischen Behördendienste in den optimierten
Arbeitsabläufen, den vereinfachten Verfahren und dem verbesserten
Informationsaustausch zwischen den Behörden liegen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4549
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4555
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4558
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4561
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4562
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4563
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4566
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4567
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4568
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4575
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4594
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2.4 eGovernment weltweit
2.4.1 Australien: Gesetz zur Bevorzung von Open-Source-Software verabschiedet
Im australischen Hauptstadt-Territorium wurde ein Gesetz verabschiedet, das
die Behörden verpflichtet, Open-Source-Software zu bevorzugen. Damit
reiht sich das Hauptstadt-Territorium in die Reihe der Länder ein, die
Open Source per Gesetz den Vorzug geben. In Australien ist es das erste Land,
doch könnte es eine gewisse Signalwirkung haben, denn die Regelung wird
in vielen Ländern kontrovers diskutiert.
Die Befürworter erwarten sich vor allem massive Einsparungen bei den
Ausgaben der öffentlichen Hand. Alleine in den vergangenen sechs Monaten
hätte die Regierung des Hauptstadt-Distrikts für
Microsoft-Software-Lizenzen und Support 15 Mio. Australische Dollar (neun
Mio. Euro) ausgegeben.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4687
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4688
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4689
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4690
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4698
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4783
*
http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=4782
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3. Interessante Veranstaltungen im laufenden Monat
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3.1 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Die neue
Modernisierungsstrategie des Bundes (16 01.2004)
Ein Vortrag von Ernst Hüper (Abteilungsleiter Verwaltungsmodernisierung;
Verwaltungsorganisation im BMI; ggf. auch Vertreter)
Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der
Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099
Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.uni-potsdam.de/vpk/
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3.2 GovTech Gipfel - Erster Deutscher Gipfel für Informationstechnologie
im öffentlichen Dienst (19.-21.01.2004)
Der "GovTech Gipfel" bringt IT-Entscheider der öffentlichen Verwaltung
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Januar 2004 für
zweieinhalb Tage zum gegenseitigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch zusammen.
In einem zeiteffektiven Format aus Diskussionsrunden, Erfahrungsberichten,
Keynote Präsentationen, Workshops und Vier-Augen-Gesprächen werden
die explizit von den Teilnehmern gewünschten Themen diskutiert und
präsentiert.
Gästehaus Petersberg, Königswinter
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.govtechgipfel.com/
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3.3 eGov-Forum: Europäischer Kongress mit Fachmesse (29.01.2004)
Unter dem Namen "eGov-Forum" führt die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH
den neuen jährlich stattfindenden Kongress mit Fachmesse zum Thema
eGovernment durch. Das eGov-Forum im Karlsruher Kongresszentrum will einen
Beitrag leisten, diesen Rückstand aufzuholen. Neben nützlichen
Fallstudien aus der Praxis und aktuellen Fachthemen sollen in den Vorträgen
und anschließenden Diskussionen in erster Linie Möglichkeiten
aufgezeigt werden, Hemmnisse bei der Einführung von E-Government-Services
zu überwinden.
Eine enge inhaltliche und räumliche Verknüpfung von Kongress und
Ausstellung bietet den Teilnehmern optimalen Informationsgehalt und viel
Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Wissen abzuprüfen.
Die Besucher können zwischen Vorträgen aus zwei Sektionen wählen.
In Sektion A werden Themen rund um Organisations-, Finanzierungs- und
Vermarktungswege bei der Einführung von eGovernment behandelt. Sektion
B thematisiert die "Dienste und Services für den Public Sector".
Kongresszentrum Karlsruhe Stadthalle
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.egov-forum.de/
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3.4 "Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg": Zukunftsstrategien
für die Berliner Verkehrbetriebe (30.01.2004)
Ein Vortrag von Andreas Graf von Arnim (Vorstandsvorsitzender BVG Berlin)
Die Veranstaltung findet statt im Hauptgebäude der
Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2103, 10099
Berlin, und beginnt um 14.15 Uhr und endet ca. 16.30 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie hier:
*
http://www.uni-potsdam.de/vpk/
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Weitere interessante Termine finden Sie auf unserer Website
www.ifg.cc
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