Heute 453

Gestern 686

Insgesamt 39452814

Montag, 17.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001


= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Newsletter Februar 2003 des IfG.CC
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =

IfG.CC Institute for eGovernment
Competence Center an der
Universität Potsdam
August-Bebel-Str. 89,
D-14482 Potsdam

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =


Liebe Leser/innen,

zu gewohnter Zeit präsentieren wir Ihnen den allmonatlichen Newsletter. Wir haben für Sie die interessanten Artikel und Praxisbeispiele des vergangenen Monats herausgesucht.

Auf unserer Internetseite finden Sie weitere Artikel. Dort können Sie mitlerweile auf über 2000 Artikel zurückgreifen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!


Ihr IfG.CC-Team


---------------------------------------------------------------------------------------
Inhaltsverzeichnis:


1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
1.1 Diskussion über die Zukunft der Städte und Ämter
1.2 E-Voting erstmals erfolgreich in der Schweiz durchgeführt
1.3 Microsoft regiert auf den Druck des Marktes
1.4 Bundeswehr vergibt Aufträge per Internet

2. E-Government Praxisbeispiele
2.1 Die Zukunft der digitalen Chipkarte hängt von Staatsprojekten ab
2.2 Mecklenburg-Vorpommern startet flächendeckende E-Government Lösung

3. Interessante Termine im nächsten Monat
3.1 Kongress und Fachmesse: LEARNTEC
3.2 Adobe Government Forum
3.3 Workshop "Virtuelles Rathaus"
3.4 Workshop "Integrierte Prozessmodellierung in Verwaltungsnetzwerken"

 


---------------------------------------------------------------------------------------
1. Bemerkenswerte Artikel des vergangenen Monats
---------------------------------------------------------------------------------------

Die Artikel/News vom Dezember 2002:

1.1 Diskussion über die Zukunft der Städte und Ämter

Kaum ein Thema wird in den nächsten Jahren häufiger auf der Agenda der kommunalen- politischen Gremien stehen als die Gebiets- und Funktionalreform. Von der Landes- bis zur kommunalen Ebene wird über eine Aufgabenverlagerung von Ministerien auf die Landkreise und von Landkreisen auf die Städte diskutiert.

Mit der Funktionalreform sollen zudem die Aufgaben vieler Landesbehörden in die Landkreise verlagert werden. Der Landkreis Ludwigslust gilt als Vorreiter und Vorzeigebeispiel für dieses Vorhaben.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1382
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1381

---
1.2 E-Voting erstmals erfolgreich in der Schweiz durchgeführt

In der Schweiz wurde erstmals ein E-Voting System erfolgreich bei einem Plebiszit angewandt. Während des Plebiszits wurde gleichzeitig die Sicherheit des Systems getestet. Ein beauftragtes Unternehmen versuchte in das Rechnersystem, mit dem das Voting durchgeführt wurde, einzudringen. der Versuch blieb erfolglos.

Die erste elektronische Abstimmung in der Schweiz gilt als Test für die künftige "Elektronische Bundesverwaltung". Dieses System könnte sich in der Schweiz, dem Land der Volksabstimmungen, bewähren und lohnen.

Die Auszählung der Stimmen hatte früher mehrere Stunden gedauert. Der Computer der Schweizer Stadt benötigte lediglich 73 Sekunden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1531
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1555
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1605

---
1.3 Microsoft reagiert auf den Druck des Marktes

Microsoft reagiert auf den zunehmenden Druck der Konkurrenz durch Open-Source-Software. In Zukunft wird Microsoft seinen Windows-Quellcode an Regierungsstellen weitergeben. Diese Maßnahme ist seit langem nötig, um vorhandene Sicherheitslücken in Microsoft-Programmen schließen zu können.

Offen gelegt wird der komplette Quellcode von Windows 2000, XP und Windows Server 2003, so Craig Mundie, Senior Vicepresident und CTO bei Microsofts Strategieabteilung.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1451
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1464
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1468

---
1.4. Bundeswehr vergibt Aufträge per Internet

Auch die Bundeswehr setzt sich seit neustem mit E-Government auseinander. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Beschaffung und dem Ministerium für Arbeit und Wirtschaft, wurde für die Armee eine Vergabe-Plattform konzipiert.

Interessierte Unternehmen können sich ab sofort auf die neue Technik vorbereiten. Notwendig sind: eine Signaturkarte, ein Kartenlesegerät und die geeignete Software. Diese kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1537
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1510
* http://www.e-vergabe.bund.de/


---------------------------------------------------------------------------------------
2. E-Government Praxisbeispiele
---------------------------------------------------------------------------------------

2.1 Die Zukunft der digitalen Chipkarte hängt von Staatsprojekten ab

Die Verbreitung und Nutzung von digitalen Chipkarten und damit die Zukunft der digitalen Signatur, hängt von Staatsprojekten ab. Nur der Staat könnte binnen kurzer Zeit diesen Techniken zum Durchbruch verhelfen.

Die nächste Möglichkeit derartige Techniken zu etablieren bietet die Hartz Reform. In Zukunft soll eine digitale Signaturkarte für Versicherte bei der Bundesanstalt für Arbeit eingeführt werden. Dies könnte sich außerordentlich stark auf Nutzung und Verbreitung von E-Government auswirken.

Die chinesische Provinz Macau ist bereits einen Schritt weiter. Dort wurde im Januar eine nicht nur als Ausweis, sondern in Zukunft auch als Führerschein, Krankenversicherungskarte, Studenten- und Sozialversicherungsausweis dienende Chipkarte eingeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1538
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1490
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1558

---
2.2 Mecklenburg-Vorpommern startet flächendeckende E-Government Lösung

Mecklenburg-Vorpommern hat ein neues E-Government Portal frei geschaltet. Das so genannte Bürger-Kontakt-System (BKS) bietet allen öffentlichen Verwaltungen technische Infrastruktur, Software- Anwendungen und elektronische Dienstleistungen als Mietmodell.

Diese Lösung ermöglicht es Landkreisen und Kommunen umfangreiche elektronische Dienste für Bürger, Unternehmen und für die Verwaltungen einfach und kostengünstig zu nutzen. Die neu gegründete "DVZ Solution GmbH" stellt allen öffentlichen Verwaltungen des Landes die notwendige Infrastruktur wie Hard- und Software und Dienstleistungen zur Verfügung. Und das zu vorher definierten Preisen.

Die öffentlichen Verwaltungen wählen nur genau die Leistungen aus, die sie benötigen. In der ersten Ausbaustufe enthält das BKS Basis-Dienste wie Behördenführer, Veranstaltungsdatenbank, Suchmaschine, Pressemodul und ein Content-Managementsystem zum Einstellen von Texten und Bildern.

In ausgewählten Regionen können Bürgerinnen und Bürger eine ganze Reihe Formulare und Informationen herunterladen. Weitere Online-Dienste wie Bauanträge, Fundbüros, Immobilien- und Jobbörsen werden in Kürze integriert.

Um Bezahlfunktionen als sichere und rechtsgültige Transaktionen über das Internet abzuwickeln, wird noch dieses Jahr eine digitale Signaturkarte eingeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.bks-mv.de/BKS_prod/BKS/;jsessionid=aKCyBFwzs696
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1602
* http://www.ifg.cc/_html/modules.php?name=News&file=article&sid=1623


---------------------------------------------------------------------------------------
3. Interessante Termine im nächsten Monat
---------------------------------------------------------------------------------------

Die Termine im Januar 2002:

3.1 Kongress und Fachmesse: LEARNTEC 04-07.02.2003

An vier Tagen bieten Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
insgesamt 28 Vortragsreihen und 15 Workshops an. Das Angebot richtet
sich vor allem an die Anwender technischer Produkte.

Auf der LEARNTEC 2003 steht die Kooperation mit Europa im Mittelpunkt.
Zu diesem Schwerpunkt gibt es eine eigenständige Sektion am
Eröffnungstag, in der europäische Projekte präsentiert werden. Außerdem
werden zahlreiche EU-Projekte in die anderen Sektionen integriert.

Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum Karlsruhe statt

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.learntec.de/


---
3.2 Adobe Government Forum 05.02.2003

Zusammen mit Kunden und Lösungspartnern zeigt Adobe praktische Anwendungsbeispiele von Lösungen, die dabei unterstützen, die Papierflut in Behörden, Verwaltungen und Ämtern noch effektiver zu bewältigen und zugleich Kosten zu sparen.

Die Veranstaltung findet in Bonn im Bundeshaus, Wasserwerk, statt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.adobe.de/events/behoerden/main.html


---
3.3 Workshop "Virtuelles Rathaus" 06.02.2003

An einigen praktischen Beispielen nimmt der Workshop verschiedene
bereits realisierte Lösungsansätze kritisch unter die Lupe. Darüber
hinaus sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sich solche Lösungen
in einem verwaltungsinternen Workflow integrieren lassen.

Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter von Städten und Gemeinden, die
Teilnahme ist kostenlos, jedoch auf 40 Teilnehmer begrenzt.

Veranstaltungsort ist der Ratssaal der Stadt Weinsberg

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.webcontact.info/workshop.cfm

---
3.4 Workshop "Integrierte Prozessmodellierung in Verwaltungsnetzwerken" 21.02.2003

Im Rahmen des Workshops werden aktuelle Fragen der Prozessmodellierung
und des Geschäftsprozessmanagements in der Öffentlichen Verwaltung
diskutiert. Der Fokus des Workshops liegt auf der Front- und Backoffice
Integration, der Integration von Daten und Ressourcen und der Inter-
organisatorischen Integration.

Die Veranstaltung findet in Salzburg (Österreich) statt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
* http://www.univie.ac.at/RI/IRIS2003/fr.html


= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine Mail an office@ifg.cc mit dem Betreff: Keinen Newsletter

(c) copyright 2003, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =


 

Zum Seitenanfang