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Sonntag, 15.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Der Umsatz von Smartcard-Lesegeräten und –Terminals wird sich bis zum Jahr 2006 mehr als verdoppeln. Nach einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost und Sullivan wird der Umsatz dann geschätzte 3,3 Milliarden US-Dollar weltweit betragen und der Absatz bei rund 25,4 Millionen Einheiten liegen.Wachstumsmotor in dieser Sparte wird die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) sein. Die Analysten erwarten für diese Länder einen Marktanteil von 46,6 Prozent, gefolgt von Nord-Amerika mit 32,5 und der Asien/Pazifik-Region mit 20,9 Prozent. Eine vorherrschende Rolle in dieser Entwicklung schreibt Anoop Ubhey, Smart Card Analyst bei Frost und Sullivan, den großen Kreditkartenunternehmen zu. 22 Millionen Kreditkarten-Terminals werden voraussichtlich in den kommenden Jahren ersetzt werden müssen. Ausschlaggebend wird dabei neben dem Austausch veralteter Geräte die Anpassung an den Europay MasterCard Visa (EMV) Standard sein. Aber auch der Wirtschaftswandel hin zum eCommerce via Internet, Intranet und virtuellen privaten Netzwerken (VPN) wird einen zunehmenden Bedarf an SmartCard-basierter Authentifizierung stimulieren. Zusätzlich erwarten die Marktanalysten Wachstumsanstösse aufgrund des gewachsenen Sicherheitsbedürfnisses nach dem 11. September, insbesondere in den USA. Aber auch die Regierungen im Allgemeinen mit ihrem riesigen digitalisiertem Datenbestand suchen verstärkt nach Sicherheitslösungen, um diese Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.

Quelle: PC Magazin

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