Gefragt sind deshalb nicht mehr Alleingänge einzelner Anbieter sondern kollaborative Ansätze. "GSM und SMS haben gezeigt welche Potentiale vorhanden sind, wenn eine gemeinsame Basis geschaffen wird. Alleine die Investitionskosten und die benötigte Zeit -- beispielsweise bei der umfangreichen Händlergewinnung um eine hohe Awareness beim Konsumenten zu schaffen -- wird die Unternehmen aller Branchen dazu treiben, sich über Kooperationen Gedanken zu machen", so Panelleiter Stefan Lammers. Payment-Unternehmen dürften nicht in der Lage sein, einen eigenen Standard durchzudrücken, bestenfalls können sie dazu beitragen gemeinsame Normen zu schaffen und Abläufe festzulegen. "Der Konsument wird am Ende entscheiden, was sich als Standard im Alltag etabliert", so Arbeitskreisleiterin Bettina Horster.
"Da die Bedeutung von M-Payment für die Mobilfunkunternehmen vorrangig über das Ermöglichen von Paid-Content, zusätzlicher Air-Time und durch Zusatzdienste und Marketing erhält und nicht durch die eigentliche Payment-Transaktion, dürften Partnerschaften mit Banken oder Zahlungssystemanbieter zukünftig sehr wahrscheinlich sein", so die Einschätzung Lammers
Quelle: Heise online