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Für das Konzept der Bürgerkarte ist Österreich am Mittwoch in Madrid ausgezeichnet worden. Österreich erhielt den ersten Preis im Bereich Best Practices für Datenschutz in der europäischen öffentlichen Verwaltung. Der Preis geht an Institutionen, die bei ihren Verfahren Grundrechte und Datenschutz umsetzen.

"Dieser Preis beweist die international anerkannte Kompetenz Österreichs im Bereich Identity Management und stellt einen weiteren Baustein auf dem erfolgreichen Weg der österreichischen e-Government Strategie das", so Staatssekretär Franz Morak. Er kündigte an, Identity Management werde einer der Arbeitsschwerpunkte der österreichischen EU-Präsidentschaft sein.

Auf Basis der elektronischen Signatur und der von der Datenschutzkommission verwalteten Stammzahlen-Identifikation kann man sich mit der Bürgerkarte bei Behörden identifizieren. Zur Bürgerkarte aufrüsten kann man zum Beispiel die eCard. Sie dient dann als persönlicher Ausweis. Bürger werden dabei vor einem Datenschutzrisiko geschützt.

Autor: (sal)

Quelle: wienweb, 15.12.2005

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