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Samstag, 23.11.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief Mai 2015
eGovernment Infoletter May 2015
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IfG.CC - German eGovernment Architects

2001 - 2015
eGovernment-Forschung
aus Deutschland
IfG.CC
The Institute for
eGovernment
2001 - 2015
eGovernment Research
from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung
eGovernment is more than just IT
in the Public Administration


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Bitte besuchen Sie auch unsere Website
http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team
Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Please visit also our Website
http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team


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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Abschluss des Forschungsprojektes „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“
A.2 Potsdam, Deutschland: Beauftragung der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ durch das BMI
A.3 Berlin, Deutschland: Offizieller Abschluss des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“
A.4 Bonn, Deutschland, 29.04.2015: Abschlussworkshop zur Gutachterlichen Stellungnahme „Umsetzungsstand und Neuausrichtung von Shared Services der Abteilung VMA im Bundesverwaltungsamt“
A.5 Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, 28.04.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“: Die PROKETTA-Roadshow – Das IfG kommt zu Ihnen


1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Hevner, Alan; Chatterjee, Samir: Design Research in Information Systems. Theory and Practice. Berlin u.a.: Springer, 2010.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Birmingham, Great Britain, 30.03. – 01.04.2015: 19th IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference), Vortrag zum Paper “The good, the bad and the ugly: Innovation, transformation and modernization of public organisations through E-Government”
V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Projekt "PROKETTA" – Einladung auf den Messestand des Projektes auf der Mobikon
V.3 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Ankündigung – Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“
V.4 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Ankündigung – Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung
V.5 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop
W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21 .05.: Prozessmodellierungs-Workshop

1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

1.8 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag
E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
"E-Government in den USA / E-Government in the U.S.A."

2.1 CIO Council Migrates Shared Services Task Force to GSA
2.2 Rhode Island lawmakers introduce bill to facilitate shared municipal services to cut costs
2.3 Vermont Property Transfer Tax Service Surpasses 50,000 Returns
2.4 Kansas: Filing Taxes Electronically Makes Process Easier, Speeds Refund Delivery
2.5 Texas Medical Board Adopts Limits On Telemedicine
2.6 Telehealth reimbursement language may be left off 21st Century Cures bill

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
Keine Neuigkeiten / No News.

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1. Bulgaria to Host Debate on EU’s Digital Single Market Plan Next Week
4.2 EU’s Digital Single Market Strategy leak: sharing economy, OTT services and VAT
4.3 Digital Belgium plan proposes tax breaks for start-ups
4.4 Bulgaria to speed up e-govt: PM

5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
5.1 India: Bihar: Preyashi presents Gaya model of e-PDS at Ahmedabad meet
5.2 Indonesia's Telkom shifts focus on government customers
5.3 Malaysia: MDeC signs private sector deal on Big Data centre
5.4 India: Gujarat govt to launch telemedicine Service shortly
5.5 India, EU strike Digital India partnership
5.6 Philippines Makes Doing Business Easier
5.7 India: eGovWatch: Government mulls setting up eHealth Authority

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 21.-22.05., Istanbul, Turkey: ICEG 2015 : 17th International Conference on e-Government

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

10. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Abschluss des Forschungsprojektes „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“

Ziel dieses Projektes war es, die konkreten Auswirkungen des IT-Einsatzes auf die Arbeitsorganisation sowie auf die Kompetenzanforderungen für Polizisten zu untersuchen. Dabei sind Kompetenzen nicht nur als Fähigkeit zu verstehen, ein bestimmtes IT-System souverän bedienen zu können (auch wenn es bereits in dieser Hinsicht an vielen Stellen Defizite gibt), sondern vor allem auch als die Fähigkeit, die Möglichkeiten von IT so kompetent in die tägliche Arbeitserledigung zu integrieren, dass die Qualität der polizeilichen Aufgabenerledigung dadurch spürbar besser wird.

Die genannten Aspekte haben sich durch den Einsatz neuer IT-Anwendungen eher schleichend und vielfach von außen unbemerkt verändert. Bisher wurde diese „Informatisierung der Arbeit“ in der Polizei, wenn überhaupt, nur lückenhaft untersucht und nicht im Zusammenhang mit möglichen Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation. Spezifische theoretische Grundlagen dafür existieren dementsprechend nicht.
Aus diesem Grund haben sich die Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg und das Institut für E-Government Potsdam darauf geeinigt, diesen Aspekt im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“ eingehender zu untersuchen, die Folgen dieser Entwicklungen für die Organisation Polizei zu beschreiben und nach Möglichkeit auch Handlungsempfehlungen zu formulieren.

Das Projekt verfolgte einen explorativen Ansatz, mit dem Erkenntnisse über die Wirkungen der Nutzung von IT in der Polizei auf die Arbeitsorganisation bzw. auf die Ausdifferenzierung der Arbeit und insbesondere auf Veränderungen in den Kompetenzanforderungen gewonnen wurden. Als Fallbeispiel wurde dabei der Interaktive Funkstreifenwagen gewählt, den die Polizei Brandenburg in einem über mehrere Jahre laufenden Projekt gemeinsam mit der Industrie entwickelt hat und der im kommenden Jahr flächendeckend eingeführt werden soll.

Die Ergebnisse des Fallbeispiels wurden in einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Fachhochschule der Polizei in Brandenburg mit diversen Akteuren aus dem Feld der Polizei sowie der IT-Entwicklung diskutiert.

Es wurde die Hypothese bestätigt, dass der Einsatz des Interaktiven Funkstreifenwagens merkbare Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe hat, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitsteilung zwischen Leitstelle und Streifenwagenbesatzung, aber auch im Hinblick auf die wachsende Verantwortung der Streifenwagenbesatzungen, sich vor Ort selbst ein Lagebild zu verschaffen, wesentliche Informationen abzurufen und auszuwerten und auf dieser Grundlage selbstständig Entscheidungen zu treffen.

Verbesserungspotenziale der Technik sowie deren Einführung in der alltäglichen Polizeipraxis hängen von Einstellungen der Polizisten zu Veränderungen in ihrer Professionalität ab. So ist etwa die Frage, ob erweiterte Handlungsspielräume von den Streifenwagenbesatzungen eher als positiv oder negativ empfunden werden, eng mit weiteren Faktoren verknüpft, etwa mit dem Persönlichkeitstypus des einzelnen Beamten, aber auch mit dem Führungsverhalten der direkten Vorgesetzten oder der Fehlerkultur in der Organisation.

Bei der Einführung von informationstechnischen Verfahren und Hilfsmitteln sollen diese noch kaum analysierten Aspekte berücksichtigt werden sowie entsprechende Anpassungen der Curricula der Polizeiausbildung stattfinden. Dafür ist es notwendig, weitere Erkenntnisse über die Art und Weise, wie solche IT-Lösungen die Denk- und Arbeitsweisen der Polizisten im Einzelnen beeinflussen, zu gewinnen, um die Prozesse, die bei solchen Neuerungen ablaufen, besser zu verstehen.

Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



A.2 Potsdam, Deutschland: Beauftragung der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ durch das BMI

Am 23. April 2015 fand der Auftakt-Workshop für die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ im Bundesministerium des Innern (BMI) statt. Das BMI hat das IfG.CC mit der Untersuchung beauftragt. Im Rahmen der Studie wird analysiert, ob und wie effizient die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen ist. Hintergrund ist, dass eine Vielzahl von Behörden Daten gegen Geldleistungen abgibt, während andere Behörden Daten als Open Data kostenfrei zur Verfügung stellen. Zudem wird die Änderung des Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG) die künftigen Einnahmemöglichkeiten für die Abgabe von Daten weiter beschränken. Offen ist, inwieweit sich die Abgabe gegen Geldleistungen noch lohnt.

Im Rahmen des Auftaktworkshops wurden inhaltliche und methodische Fragen diskutiert. Auf Basis von Expertengesprächen und Literaturauswertungen wird eine Methode entwickelt, mit der die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen untersucht werden kann. Anschließend wird die Methode in einem Pre-Test getestet und weiterentwickelt. Ziel ist es, eine generische Methode zu entwickeln, die mit geringem Aufwand in allen Behörden, die Daten abgeben, angewendet werden kann. Abschließend die Effizienz der Datenabgabe in fünf Behörden exemplarisch untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Bundesverwaltung. Allerdings soll die Methode auch auf der Landesebene anwendbar sein.

Die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ wird im September 2015 abgeschlossen.

Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.



A.3 Berlin, Deutschland: Offizieller Abschluss des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“

Im Auftrag des Normenkontrollrates hat das IfG.CC ein Gutachten zur vollzugsorientierten Gesetzgebung auf Bundesebene und Ebene der EU angefertigt, welches abschließend freigegeben und in Kürze auf der Webseite des NKR zum Download bereit steht.

Gesetzgebung vollzugsorientiert zu gestalten und die Ermittlung konkreter Folgekosten wirkungsvoll in den Rechtsetzungsprozess zu integrieren, ist ein Problem, das sich über das gesamte Mehrebenensystem von EU, Bund, Ländern und Kommunen erstreckt. Ziel des Gutachtens war es herauszufinden, wie Vollzugswissen sowohl innerhalb Deutschlands als auch zwischen EU und Deutschland bzw. den EU-Mitgliedstaaten abgeschätzt wird. Untersucht wurden die rechtlichen, organisatorischen und sonstigen Rahmenbedingungen von denen es abhängt, in welchem Maße und in welche Güte Vollzugsinformationen und Aufwandszahlen zwischen den Ebenen ausgetauscht werden und Berücksichtigung finden.

Vergleicht man die Rahmenbedingungen für die Ermittlung regulatorischer Folgekosten auf EU- und Bundesebene, so wird deutlich, dass beide vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen stehen. In beiden Fällen fehlt ein funktionierender und systematischer Informationsfluss zwischen den rechtsetzenden und den vollziehenden Ebenen. Daher erscheint eine Kombination aus rechtlichen Vorgaben, motivierenden Anreizen, klaren Zuständigkeiten, verständlichen und effizienten Verfahren sowie kompetenzstärkenden Maßnahmen und methodenunterstützenden Werkzeugen geeignet, um Motivation und Befähigung der Akteure im Hinblick auf den Informationsaustausch zu verbessern. Entscheidender Ansatzpunkt sind die innerhalb der Bundesrepublik ablaufenden Prozesse zur Erhebung des Vollzugsaufwands. Je besser hier der Austausch zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalebene organisiert ist, desto einfacher lassen sich auch die Informationsanforderungen auf EU-Ebene erfüllen. Dabei kann auf bestehende Strukturen und Verfahren – wie etwa die Länder- und Kommunenbeteiligung – aufgebaut werden. Nötig sind institutionelle Infrastrukturen, die so ertüchtigt wurden, dass die Ermittlung des Vollzugsaufwands regelmäßig und frühzeitig, mit möglichst geringem Aufwand, aber doch repräsentativ und umfassend erfolgt.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/DE/Startseite/startseite_node.html



A.4 Bonn, Deutschland, 29.04.2015: Abschlussworkshop zur Gutachterlichen Stellungnahme „Umsetzungsstand und Neuausrichtung von Shared Services der Abteilung VMA im Bundesverwaltungsamt“

Ziel der gutachterlichen Stellungnahme (10/2014-04/2015) war es, zu einer ersten Einschätzung des Umsetzungsstandes von ausgewählten Shared Services im Bundesverwaltungsamt (BVA) zu gelangen und Überlegungen für eine Refokussierung anzustellen. Auf Basis von Interviews mit Vertretern des BVA und Auftraggeberbehörden wurden zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die in einem Abschlussworkshop einem erweiterten Expertenkreis des BVA vorgestellt wurden. Insbesondere wurden abgeleitete Handlungsoptionen erläutert und diskutiert sowie die Möglichkeiten zur Neuausrichtung einzelner Dienstleistungsangebote bzw. des Gesamtansatzes zu Shared Services ausgelotet und erforderliche nächste Schritte vorbereitet. Konkret untersucht wurden Shared Services in den Bereichen Personalgewinnung elektronisches Personal- und Zeitmanagement sowie Rechnungsbearbeitung/Finanzmanagement. Dabei wurden folgende Aspekte beurteilt: Rahmenbedingungen, der Umsetzungsstand bei Prozess-gestaltung, IT-Unterstützung und sowie Fragen zum Vertrieb von Shared Services und die Gestaltung der Übernahme, wenn eine Behörde sich entschieden hat, (Teil-) Aufgaben zu übertragen.

Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Dienstleistungsbereiche recht unterschiedliche Ausprägungen beim Umsetzungsstand, den Aktivitäten zum Vertrieb der Leistungen sowie beim konkreten Einführungsmanagement zeigen. Insbesondere eine mangelnde Prozessstandardisierung und kundenindividuelle Sonderwünsche erschweren eine effiziente Umsetzung von Shared Services. Zwar ist die IT-Unterstützung der Arbeitsteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer schon gut entwickelt, dennoch existieren aufwändige händische Arbeiten oder Medienbrüche, die den Prozess verlangsamen. In Bezug auf Steuerung war festzustellen, dass kaum ergebnisorientierte Verträge vorliegen oder existierende Service Levels keine sanktionierende Wirkung bei Nichteinhaltung haben. Zudem mangelt es an belastbaren, transparenten und anerkannten Berechnungsmodellen für den Personalbedarf eines Shared Service Centers oder Preisen für die angebotenen Leistungen. Das führt nicht zuletzt dazu, dass Services vorwiegend ohne jeglichen Ausgleich (finanziell oder in Form von Stellen) erbracht werden. Der Vertrieb der untersuchten Shared Services ist als defizitär einzuschätzen, weil de facto ein systematisches Marketing nicht existiert, d.h. keine aufeinander abgestimmten Instrumente im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie kundenorientierte Produkt-, Preis- und Vertriebsgestaltung. Die Übernahme von Prozessen ist recht unterschiedlich entwickelt, wenngleich auch hier eher Defizite vorliegen, d.h. kaum systematische Verfahren und Strukturen existieren.

Zusammenfassend wurden Handlungsnotwendigkeiten in den aufgezeigten Bereichen identifiziert, was eine Managementaufgabe ist. Aber auch externe Rahmenbedingungen sind nicht optimal, wenn Shared Services sich weiter entwickeln sollen. So ist insbesondere die Finanzierungsstruktur, d.h. Ausgleich von in Anspruch genommenen Leistungen durch Geldmittel oder Stellen defizitär, die Autonomie des SSC aufgrund des rechtlichen Status als Bundesoberbehörde sehr gering und der vorherrschende Umsetzungsmodus Freiwilligkeit sehr aufwändig. Insgesamt erschweren die Rahmenbedingungen massiv die Arbeit innerhalb der untersuchten Dienstleistungsbereiche, weil eine entsprechende Stabilität in der Organisation nicht oder kaum aufgebaut werden kann. Festzuhalten ist jedoch, dass ein „Verschiebebahnhof“ vermieden werden sollte, d.h. mögliche interne Veränderungen nicht vorgenommen werden, weil die Rahmenbedingungen (noch) nicht optimal sind und andersherum.

Für Fragen zur Gutachterlichen Stellungnahme steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



A.5 Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, 28.04.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“: Die PROKETTA-Roadshow – Das IfG kommt zu Ihnen

Die PROKETTA-Roadshow war beim Kammer-Dialog in Magdeburg zu Gast, der  regelmäßig von der IHK Magdeburg und dem eBusiness-Lotsen Magdeburg organisiert wird. Unter der Überschrift „Fit bleiben für den Wettbewerb – Firmenwissen sichern leicht gemacht“ stellte Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, vor, wie auch ohne komplexe technische Hilfsmittel Arbeitsabläufe in Organisationen erhoben und dokumentiert werden können.   

Die Erfahrungen aus zahlreichen Prozesserhebungen haben gezeigt, dass sich vor allem kleinere Organisationen (z.B. kleine und mittlere Unternehmen) nur vereinzelt mit ihren Geschäftsprozessen beschäftigen. Dabei bildet das Wissen um diese Prozesse die wichtigste Grundlage, um beispielsweise Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, neue Mitarbeiter einzuarbeiten, das Fachwissen von Mitarbeitern, die z.B. in Rente gehen, zu sichern oder neue IT-Anwendungen einzuführen. Diese Gründe waren Anlass, im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen“ zu konzipieren. Ziel ist es, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen die Relevanz des Themas Geschäftsprozessmanagement aufzuzeigen und entsprechende Methoden vorzustellen.

Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. Ausgangspunkt bilden dabei immer die Arbeitsabläufe (Prozesse) bei der Erbringung von Leistungen sowie die Personen (Wissensträger), die diese Arbeitsabläufe ausführen. Denn diese Wissensträger wenden ihre Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Arbeitsabläufen an und ermöglichen damit die Aufgabenbearbeitung in einer Organisation. Unter Anleitung des PROKETTA-Teams erproben die Teilnehmer anhand von Fallbeispielen verschiedene Methoden, um Fachwissen zu erheben und zu dokumentieren. Sie erhalten so „Handwerkszeug“, welches sie in ihrer Organisation selbst anwenden können.

Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen diese Informationen den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Eine Möglichkeit ist die Nutzung des IfG-Geschäftsprozessmanagers (GPM). Der GPM ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen und dokumentierten Geschäftsprozessen einer Organisation bereitgestellt und visualisiert werden.

Die bundesweite Roadshow findet in Kooperation mit den Wirtschaftskammern sowie mit eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der Förderinitiative Mittelstand-Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt.

Eckdaten zur Roadshow:
  • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
  • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden   
Wenn Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung einer Roadshow-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte bei unserer Projektmitarbeiterin Sabrina Mucha (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Informationen zum Projekt PROKETTA finden Sie unter http://proketta.ifg.cc/.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

Weitere Informationen | Further Information:
eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsor-ganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
  • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
  • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
  • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

Zum Download des Journals:
http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Hevner, Alan; Chatterjee, Samir: Design Research in Information Systems. Theory and Practice. Berlin u.a.: Springer, 2010

The study of Information Systems (IS) design is an essential part of the education of IS students and professionals. The purpose of this book is to provide a thorough reference on Design Science Research (DSR), and it comes from two authors closely identified with DSR – Alan Hevner and Samir Chatterjee. As founders of the Design Science Research in Information Systems and Technology (DESRIST) annual conference, and as leading educators and researchers in the field, these authors, along with several invited contributors, are uniquely qualified to create this easy-to-read, easy-to-understand, and easy-to-apply text/reference.

Suitable for graduate courses in IS, computer science, software engineering, engineering design and other design-oriented fields, it can be used as a core text or a reference for doctoral seminars in DSR. IS faculty and researchers will find much of value here as well. It requires no extensive background in design and can be appreciated by practitioners working in IS or technology design. Its 18 chapters are all individually referenced, and two appendices provide a reprint of the seminal 2004 MISQ paper by Hevner, March, Park, and Ram, as well as a list of exemplar papers in Design Science. The book provides a thorough introduction to DSR, a look at DSR in IS, examinations of DSR frameworks and design theory, and a look at the key principles of DSR in IS. Other chapters look at design for software-intensive systems, people and design, the past and present of software designs, evaluation methods, focus-group use, design creativity, and a design language for knowledge management systems.

Later chapters explore integrating action research with design research, design science in management disciplines, a critical realist perspective of DSR in IS, a taxonomic look at design of emerging digital services, the dissemination of DSR, and, finally, a look at the future for DSR in IS.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.springer.com/us/book/9781441956521

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Birmingham, Great Britain, 30.03. – 01.04.2015: 19th IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference), Vortrag zum Paper “The good, the bad and the ugly: Innovation, transformation and modernization of public organisations through E-Government”

PD Dr. Esther Ruiz Ben, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, hat auf der 19. IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference) das gemeinsam mit Prof. Dr. Tino Schuppan verfasste Paper mit dem Titel „Intermediaries for better public service delivery: Does ICT matter?“ präsentiert.

Abstract: In this paper we discuss on the basis of an empirical example how basic conceptual models used in the discourse of E-Government are related to the implementation of E-Government tools. Concretely we refer to innovation as a positively connoted concept focused on currently happening new events or artifacts, transformation as associated to changes uncertainly challenging organizations in the their near future and modernization as a wider transition from agrarian traditional societies towards industrial societies based on bureaucratic norms and values such as meritocracy, egalitarianism or progress and growth.

E-Government implementation has been mostly linked to the transformation of public organizations and to innovation in delivering public services to the citizens. However, the relation between E-Government implementation and the term Modernization remains ambiguous, since E-Government implementation questions the sense of bureaucratic rules and norms on which Modernization bases. Replacing wider modernization goals, New Public Management discourses recombined liberal ideologies and management norms instituting 'lean state' transformational principles and privatization of public services. In this post-bureaucratic arena E-Government represents the "good" innovation that will lose rigid bureaucratic barriers to efficiently deliver services to citizens and to effectively transform public organizations allowing more flexibility and discretion for public servants.

Taking the implementation of the Electronic Records System (ERS) (an electronic tool for the document management of unemployed persons) in a public organization in Germany as empirical example, we analyze the implementation of this E-Government tool from the perspective of innovation, transformation and modernization. Does the implementation of the ERS reduce "bureaucratic rules"? How does the implementation of the ERS influence the transformation of the organization? In which form does the implementation of the ERS contribute to innovate the E-Government tool itself? In which extent should we refer to modernization, transformation and innovation in relation to the implementation of the ERS? Basing on the answer to these empirical questions we argue that the three concepts are not opposed to each other, but are necessary to understand the impact of E-Government implementation in public organizations.”

Weitere Informationen | Further information:
http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/index.htm

Download der Vorträge:
http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/vortraege2015.htm
http://irspm2015.com/index.php/irspm/IRSPM2015/paper/view/1394 (Vortrag Ruiz Ben/Schuppan)



V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Projekt "PROKETTA" – Einladung auf den Messestand des Projektes auf der Mobikon

Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ wird sich am 11. und 12. Mai 2015 auf der Mittelstand-Digital-Kongressmesse bei Mobikon 2015 präsentieren. Gemeinsam mit anderen eStandards- und Usability-Projekten sowie den eBusiness-Lotsen des Förderschwerpunktes „Mittelstand Digital“ des BMWi (http://www.mittelstand-digital.de) werden in Halle 11 der Messe Frankfurt neue Konzepte und Lösungen zum Thema Mobile Solutions in einer umfangreichen Ausstellung vorgestellt.   

Wir laden Sie zum fachlichen Austausch und zur Präsentation der Ergebnisse des PROKETTA-Projektes ein. Sie finden den Ausstellungsstand des IfG.CC in Halle 11.0 am Stand Nr. DM 62.

Parallel zur Ausstellung ist an beiden Tagen ein Forenprogramm innerhalb des Mittelstand-Digital-Areals geplant:
  • Montag, 11.5.2015: Mobile Internet & Apps (10:00-12:00 Uhr), Mobile Commerce & Payment (12:00-14:00 Uhr), Internet of Things & Industry 4.0 (15:00-17:00 Uhr), Mobile Security & Smart Data (17:00- 18:30 Uhr)
  • Dienstag, 12.5.2015: Mobile Marketing & Advertising (09:30-11:00 Uhr), Usability & User Experience (11:00-13:00 Uhr), Networking & Recruiting (13:00-15:00 Uhr), Mobile Enterprise & Solutions (15:00-16:30 Uhr)
Die Mittelstand-Digital-Kongressmesse richtet sich sowohl an die Partner und Beteiligten innerhalb des Mittelstand-Digital-Netzwerks als auch an externe Experten, Entwickler, Anwender in KMU sowie eine breite Fachöffentlichkeit.

Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zur Mittelstand-Digital- Kongressmesse 2015 sind abrufbar unter http://www.mobikon.com/home/

Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen F+E-Projekt PROKETTA wurden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel war es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner waren u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

Wenn Sie weitere Informationen zur Messe oder zum Projekt PROKETTA wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.



V.3 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Ankündigung – Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“

Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde eingeladen, auf der Kongressmesse Effizienter Staat das Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ mit einem kurzen Beitrag zu eröffnen. In seinem Impulsvortrag sollen die bisherige Rolle und Arbeit des IT-Planungsrates aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet sowie Impulse gegeben werden, wie sich der IT-Planungsrat zukünftig weiterentwickeln sollte. Teilnehmer des Forums sind u.a. Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, Vorsitzender IT-Planungsrat und Wolfgang Gaertner, Head of Group Technology and Operations der Deutschen Bank.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/Foren/



V.4 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Ankündigung – Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung

Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC,  wurde eingeladen,  zur Eröffnung des 16. Kongresses „neueVerwaltung“  des dbb am 2. Juni die Keynote zum Thema „Aus- und Fortbildung im Bereich eGovernment“ zu halten. In seinem Beitrag stellt Prof. Schuppan wesentliche Ergebnisse aus der Studie für den IT-Planungsrat dargestellt werden, die das IfG.CC im letzten Jahr erarbeitet hat.
Im Anschluss an den Vortrag wird der Gewinner des dbb Innovationspreises bekanntgegeben.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.neue-verwaltung.de/



V.5 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

Eckdaten zur Roadshow:
  • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
  • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://proketta.ifg.cc/

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
  • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
  • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
  • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

Im Preis für den Workshop ist enthalten:

  • Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden.

=> Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

  • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
  • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
  • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.

Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

Musterprozess Hannover Potsdam
Gewerbeanmeldung 17.-18.06.2015
09.-10.11.2015
26.-27.05.2015
17.-18.09.2015
Sondernutzungserlaubnis 11.-12.06.2015
11.-12.11.2015
28.-29.05.2015
21.-22.09.2015
Bewohnerparkausweis 15.-16.06.2015
15.-17.11.2015
18.-19.05.2015
23.-24.09.2015

Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



Hands-on-Workshops

Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop

Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 28.05., 25.06., 30.07., 27.08.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.05.: Prozessmodellierungs-Workshop

Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  21.05., 18.06., 23.07., 20.08.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/karriere/jobs



J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen | Further Information:
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag

Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IFG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

Mögliche Themen sind:
  • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
  • Prozesserhebung und -dokumentation,
  • Prozessanalyse und -optimierung,
  • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
  • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
Der IFG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
  • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
  • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
  • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
  • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
  • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
Der 1. IFG-Prozesstag wird für das III. Quartal 2015 geplant.

Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
"E-Government in den USA / E-Government in the U.S.A."

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In dieser Ausgabe des Infobriefs werden aktuelle eGovernment-Entwicklungen aus den USA vorgestellt.

Wie in Europa wird auch in den USA über die Einführung von Shared Services debattiert. Shared Services fassen wiederkehrende Unterstützungsprozesse mit hohem Standardisierungspotenzial in einer organisatorisch selbstständigen Einheit zusammen. Typische Bereiche, die in einem SSC abgewickelt werden, sind Personalwesen, Finanzwesen, Beschaffung, Facility Management oder IT-Services. Die Leistungen, die in einem Shared Service Center (SSC) gebündelt werden, nehmen unterschiedliche Organisationen bzw. Organisationseinheiten in Anspruch. Seit Jahren wird – vor allem in Großbritannien und Australien – neben Fragen der Umsetzung verstärkt das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Shared Service Centern diskutiert. Der Chief Information Officer Council der US-Regierung – ein behördenübergreifendes Gremium auf nationaler Ebene, das sich mit dem Thema IT-Management beschäftigt – hat entschieden, die Shared-Service-Arbeitsgruppe in die General Services Administration zu integrieren. Die US General Services Administration (GSA) ist eine unabhängige Behörde der Bundesregierung der Vereinigten Staaten zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden.

Ein weiteres großes Thema ist die Nutzung von Telemedizin in den USA. Telemedizin umfasst medizinische Dienstleistungen, die mit Hilfe von Informationstechnik über räumliche und/oder zeitliche Distanzen hinweg erbracht werden. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden dafür medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel ist es, unabhängig von geographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten eine qualitativ gute und zugleich wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten sowie medizinische Expertise überall verfügbar zu machen. Es zeigt sich zunehmend, dass die Durchdringung weniger eine technische Frage ist, sondern mehr eine der Finanzierung und der entsprechenden rechtlichen Regelungen. Wie schwierig es ist, den Einsatz und die Finanzierung von Telemedizin bzw. telemedizinischen Lösungen gesetzlich zu regeln, zeigen die Erfahrungen und Diskussionen aus einzelnen Bundesstaaten sowie auf nationaler Ebene der USA.



2.1 CIO Council Migrates Shared Services Task Force to GSA

The Chief Information Officer Council has agreed to move its shared services task force into the General Service Administration’s Office of Government-wide Policy in an effort to create data-driven advisory services for agency executives.

OGP will act as a just-in-time broker and collaborate with the CIO Council to implement policies and transition to shared services, the council said.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51077-us-cio-council-migrates-shared-services-task-force-to-gsa



2.2 Rhode Island lawmakers introduce bill to facilitate shared municipal services to cut costs

State legislators have introduced a bill that would help make it easier to share services between towns and cities in an effort to decrease costs.

The Joint Municipal Shared Services Study Commission announced the legislation along with Lt. Gov. Daniel McKee, who worked with the commission's leaders on the bill. The sponsors say it will allow for voluntary agreements between cities, towns, fire districts, school districts and other taxing authorities.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51008-us-rhode-island-lawmakers-introduce-bill-to-facilitate-shared-municipal-services-to-cut-costs
 

2.3 Vermont Property Transfer Tax Service Surpasses 50,000 Returns

The Vermont Department of Taxes today announced its 50,000th electronic property transfer tax (ePTTR) return since the online application first launched in 2011. Built at no cost to the state over a two-year period between 2009 and 2011 by the state’s eGovernment partner, Vermont Information Consortium (VIC), the service has also securely processed more than $70 million in property transfer taxes online.

“The electronic Property Transfer Tax Return service has been an extremely convenient service for Vermont property buyers and sellers, title attorneys, and town clerks across the state for the past three years,” said Jamie Gage, VIC General Manager.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51085-us-vermont-property-transfer-tax-service-surpasses-50-000-returns



2.4 Kansas: Filing Taxes Electronically Makes Process Easier, Speeds Refund Delivery

Refunds can arrive 80 percent quicker when residents file online

Kansas residents can visit Kansas WebFile to file their 2014 Kansas Individual Income Tax Returns online. Built as a collaborative effort between the Kansas Department of Revenue and the Information Network of Kansas, WebFile removes the onerous process of filling out paper forms for individual income taxes, and is the fastest way for taxpayers to receive refunds, according to the Kansas Department of Revenue. In 2014, the Department of Revenue received over 1.3 million individual income tax returns electronically.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50996-us-kansans-filing-taxes-electronically-makes-process-easier-speeds-refund-delivery-2



2.5 Texas Medical Board Adopts Limits On Telemedicine

The Texas Medical Board on Friday adopted new rules governing the practice of telemedicine, mandating that physicians be physically present when diagnosing an ailment or prescribing drugs.

The Texas Medical Board has spent nearly four years attempting to adopt amendments to its guidelines that require a “defined” physician-patient relationship before diagnosing an individual, which would require an in-person consultation. It tried to impose an emergency rule change, and also threatened to discipline physicians who practiced telemedicine through Dallas-based Teladoc, the largest provider of telehealth services in the U.S.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51003-us-texas-medical-board-adopts-limits-on-telemedicine



2.6 Telehealth reimbursement language may be left off 21st Century Cures bill

Health IT Now's Joel White: Telemedicine will be in legislation 'in some form'

Expansion of telemedicine services reimbursed by Medicare may be left out of the House Energy and Commerce Committee's 21st Century Cures bill, according to a Politico article citing industry sources.
Officials couldn't agree on how to lower the barriers to Medicare payments, according to the article.

However, Noelle Clemente, press secretary for the U.S. House Committee on Energy and Commerce, said in an email to FierceHealthIT that the committee has not pushed aside telemedicine.

"Telemedicine is a priority for the committee, particularly thanks to the leadership of Reps. [Gregg] Harper [(R-Miss.)] and [Doris] Matsui [(D-Calif.)], and will continue to be an important part of the 21st Century Cures initiative," she wrote.

In January, 21st Century Cures released a discussion document on its healthcare innovation proposals that included provisions regarding Medicare's telehealth policy. Those provisions, however, didn't go far enough, the American Hospital Association said shortly after the document's release.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51052-us-telehealth-reimbursement-language-may-be-left-off-21st-century-cures-bill

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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Keine Neuigkeiten / No News.

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1. Bulgaria to Host Debate on EU’s Digital Single Market Plan Next Week

An event focused on promoting the European Commission’s plans to create a digital single market of the EU, will take place in Bulgaria next week.

“The first building blocks of the EU’s Digital Single Market Strategy could be laid in Bulgaria,” the European Commission said in a press release on 17 April.

The European Commission will present its Digital Single Market Strategy on 6 May. On 25 March, the European Commission agreed on the main areas on which it will focus its work to trigger real changes for consumers and businesses.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51044-bulgaria-to-host-debate-on-eu-s-digital-single-market-plan-next-week



4.2 EU’s Digital Single Market Strategy leak: sharing economy, OTT services and VAT

A leaked copy of the EU Commission’s Digital Single Market Strategy, obtained by Politico, suggests that online platforms, including search engines, social media, ecommerce, app stores, price comparison sites, along with sharing economy players, will face much greater scrutiny and potentially “top-down” regulation in the coming years.

The document particularly refers to the fees charged by these platforms to commercial partners and consumer awareness of things like Google’s paid search, plus the over-the-top VoIP providers, services like Skype and WhatsApp, which look set to be regulated in order to level the playing field with traditional telcos.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/51084-eu-s-digital-single-market-strategy-leak-sharing-economy-ott-services-and-vat



4.3 Digital Belgium plan proposes tax breaks for start-ups

Belgium's Digital Agenda minister Alexander de Croo has launched a new plan for expanding the digital economy in Belgium. Croo said the government's 'Digital Belgium' plan aims to put the country in the top three of the EU's Digital Economy and Society Index by 2020. Belgium ranked fifth in the most recent version of the index, based mainly on data from 2014.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/248-be-belgien-belgium/51069-digital-belgium-plan-proposes-tax-breaks-for-start-ups



4.4 Bulgaria to speed up e-govt: PM

We will speed up the establishment of an electronic government,” Bulgarian Prime Minister Boyko Borisov said speaking at a round-table discussion themed “Single Digital Market through E-government and Digital Entrepreneurship” held in the Bulgarian capital city Sofia, which is also attended by European Commission Vice President and European Commissioner for Digital Single Market Andrus Ansip, FOCUS News Agency reporter said.

“All police officers have the same “armaments” as in Estonia. We are doing this in the customs, too, but quietly without too much noise.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51065-bulgaria-to-speed-up-e-govt-pm http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51064-ec-vice-president-ansip-in-bulgaria-we-do-not-have-single-digital-market-yet
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51063-president-bulgaria-has-the-potential-to-be-regional-engine-of-ec-s-digital-single-market-plan
 
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5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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5.1 India: Bihar: Preyashi presents Gaya model of e-PDS at Ahmedabad meet

Bandana Preyashi, IAS, on Friday presented the Gaya model of electronic public distribution system (e-PDS) at a conference of experts in best innovative practices in e-governance at Ahmedabad. The conference was organized at Sardar Ballabh Bhai Patel Institute of Public Administration, Ahmedabad.

Preyashi was selected for the presentation for her work during her tenure as Gaya DM to prevent PDS pilferage and leakages through practices using components of e-governance. Nearly 60 officers from different states of the country participated at the meet organized by the Centre For Innovations in Public Systems. It is a capacity building programme of innovative/ best practices under Mission Mode Projects of state governments and Government of India.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51056-in-bihar-preyashi-presents-gaya-model-of-e-pds-at-ahmedabad-meet



5.2 Indonesia's Telkom shifts focus on government customers

Indonesia state-owned operator Telekomunikasi Indonesia (Telkom) plans to expand its focus on government customers this year, The Jakarta Post reports, citing Telkom’s director for enterprises and business service Muhammad Awaluddin. “Telkom will expand its focus on its enterprise and business services not only on large companies and small to medium enterprises, but also on government agencies as the current administration has a very strong focus on information, communications and technology”, Awaluddin said. Telkom will mainly focus on the development of e-governance, e-health, e-education, e-logistics and e-procurement, he added.

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5.3 Malaysia: MDeC signs private sector deal on Big Data centre

Centre to develop and test ideas for government, commercial use.

Malaysia has signed a new deal with a private sector analytics firm to help achieve its goal of becoming a regional Big Data hub.

The Malaysian Development Corporation (MDeC) and SAS have signed an agreement to set up a Centre of Excellence that will build and test Big Data proofs of concepts for government and commercial use.

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5.4 India: Gujarat govt to launch telemedicine Service shortly

The state Government has started process of Starting state telemedicine service for rural and remote areas shortly. Project was delayed because of several reasons.

Telemedicine service will be muli-layer system which will link Primary Health Center (PHC), Community Health Center (CHC) and District Hospitals in first level. In level 2 units will purely referral in nature and will be able to consult with each other or refer a case to each other on basis of specialty and requirement.

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5.5 India, EU strike Digital India partnership

To discuss potential for cooperation to create smart cities

India and the European Union (EU) on Wednesday forged a new digital partnership and discussed potential for collaboration in the fields of technology and innovation besides cooperation to create smart cities.

The first India-EU Strategic Dialogue Series, organised by UK-based policy platform India Inc. alongside key players like Microsoft and McKinsey, focussed on 'Delivering Smart Communities' as part of the Narendra Modi government's Digital India drive.

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5.6 Philippines Makes Doing Business Easier

The Philippines on Tuesday unveiled reforms simplifying the process of starting a business to 6 steps and 8 days, down from the existing set-up requiring 16 steps and 34 days. The government also announced e-government initiatives for accessible and convenient online transactions for payroll-related payments to Philhealth and Pag-IBIG, reducing the number of payments from 36 to 13 per year.

In a press conference today, the Department of Finance, Department of Trade and Industry, the National Competitiveness Council (NCC), the Department of the Interior and Local Government, and 9 other institutions announced the launch of the reforms – a product of continuing work under the NCC’s Gameplan 3.0 synergizing government processes related to easing the conduct of business in the Philippines. Gameplan 3.0 streamlines and simplifies government processes across 10 transactions related to the “Ease of Doing Business” as measured annually by the World Bank and International Finance Corporation (IFC).

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http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/195-ph-philippinen-philippines/51021-ph-govt-simplifies-business-startups-as-part-of-reforms



5.7 India: eGovWatch: Government mulls setting up eHealth Authority

India is mulling over setting up a National eHealth Authority (NeHA) for standardisation, storage and exchange of electronic health records of patients as part of the government’s Digital India programme.
The authority, to be set up by an Act of Parliament will work on the integration of multiple health IT systems in a way that ensures security, confidentiality and privacy of patient data.

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 21.-22.05., Istanbul, Turkey: ICEG 2015 : 17th International Conference on e-Government

The ICEG 2015: 17th International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Government.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.waset.org/conference/2015/05/istanbul/ICEG



Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat Mai 2015 / Find here more events in the month of May 2015:
http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/05/

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7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

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aus Deutschland
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eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung
eGovernment is more than just IT
in the Public Administration




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Kutschstall-Karree
Am Neuen Markt 9c
14467 Potsdam

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Geschäftsführende Vorstände:
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