Als problematisch herausgestellt hat sich laut der Staatssekretärin, dass etwa die Hälfte der Laternen mit Gas leuchtet und strombetriebene Sendeanlagen dort nicht angebracht werden könnten. Auch an Ampeln sei dies teils nicht möglich. Im vergangenen Jahr waren auch Gespräche mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gescheitert. Die Behörde hatte die historischen Kandelaber in der Innenstadt nicht für die WLAN-Antennen freigegeben. Insgesamt waren 5000 Antennen im Bereich innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings geplant.
Der Senat entscheidet am Dienstag über das Vorhaben. Die Beschlussempfehlung der Senatsverwaltung für Wirtschaft sieht vor, die Pläne nicht weiter zu empfehlen. Das wird auch damit begründet, dass inzwischen zahlreiche Nutzer unterwegs über das Handy ins Internet gehen und nicht mehr auf WLAN angewiesen seien.
Siehe dazu auch:
- Bericht: Berliner Innenstadt-WLAN gescheitert
- Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin
- Freies WLAN in Berlin verzögert sich
- Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken
- Berliner Senat startet Tests für kostenloses Stadt-WLAN
- Berlin setzt auf privat finanziertes WLAN für die Stadt
- Berliner SPD will Freifunk für alle in der Hauptstadt
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Autor(en)/Author(s): (dpa) / (vbr)
Quelle/Source: Heise online, 11.01.2010
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