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Samstag, 20.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief April 2015
eGovernment Infoletter April 2015
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IfG.CC - German eGovernment Architects

2001 - 2015
eGovernment-Forschung
aus Deutschland
IfG.CC
The Institute for
eGovernment
2001 - 2015
eGovernment Research
from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung
eGovernment is more than just IT
in the Public Administration


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Bitte besuchen Sie auch unsere Website
http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team
Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

Please visit also our Website
http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team


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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.03.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Treffen der Projektpartner zum Abschluss des Projektes
A.2 Potsdam, Deutschland, 27.03.2015: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Serbien

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Wernham, Brian: Agile Project Management for Government. - London: Maitland and Strong, 2012.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Bremen, Deutschland: Vortrag auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress am 06. März 2015 zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“
V.2 Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015
V.3 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop
W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.04.: Prozessmodellierungs-Workshop

1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

1.8 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag
E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
"Government in Afrika / E-Government in Africa"

2.1 Rwanda: Smart Rwanda initiative will drive ICT growth
2.2 Botswana: E-Gov Progress Visible
2.3 Nigeria: From South Korea, Nigeria Takes in E-Government
2.4 Pioneer Move by Kenya Makes e-Government a Reality for African States
2.5 Botswana Innovation Hub offers telemedicine via TV white spaces
2.6 Zimbabwe: New ICT Policy to Be Presented to Cabinet

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
Keine Neuigkeiten / No News.

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1. Delayed EU Data Protection proposals still playing catch up three years later
4.2 How Digitizing Europe Will Create 850,000 New Jobs
4.3 Europe draws up Riga Declaration to drive e-skills and job creation
4.4 Ireland: Digitally identifying the individual patient
4.5 Great Britain: Next government to consider Government as a Platform development blueprint
4.6 Great Britain: Scotland: We must accelarate the move towards eHealth solutions
4.7 EU one-stop-shop data protection plans watered down - 'something to disappoint everyone' says lawyer

5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
5.1 United States: Telehealth Legislation Heats Up Nationwide
5.2 India: Health ministry to set up National eHealth Authority to develop Integrated Health Information System
5.3 Australia: Accelerating the digital transformation of government
5.4 United States: HHS trying to untangle itself from typical shared services shortcomings
5.5 Bahrain accomplishes major e-government strides
5.6 India: Goverment focuses on telemedicine
5.7 Sweden allocates €1.5 million grant for Georgia

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 08.-10.04., Quito, Equador: ICEDEG 2015 - 2nd International Conference on eDemocracy & eGovernment

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.03.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Treffen der Projektpartner zum Abschluss des Projektes

Am 23. März 2015 fand in Potsdam das vierte Treffen der Projektpartner des Forschungs- und Entwicklungsprojektes "PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über die erarbeiteten Projektergebnisse zu informieren, die Aktivitäten vorzustellen, die für die kommenden Monate geplant sind sowie die Dienstleistungen aufzuzeigen, die das IfG im Bereich Geschäftsprozessmanagement anbietet. Dieses Projektpartnertreffen war zugleich die Veranstaltung zum Abschluss des PROKETTA-Projektes, das zum Ende März 2015 endete.

Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie aus verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes Prozesse erhoben wurden.
Im ersten Teil der Veranstaltung wurden die wesentlichen Ergebnisse des Projektes vorgestellt. Ausführlicher wurde die Vorgehensweise bei der Erstellung von Referenzprozessmodellen dargestellt, die im Projekt entwickelt wurde. Ein Referenzprozess ist ein abstraktes und verdichtetes Prozessmodell, in dem unabhängig von Organisationsstrukturen wesentliche Arbeitsschritte eines Vorgangs abgebildet werden. Sie  sind soweit abstrahiert, dass sie über Organisationsgrenzen hinaus Gültigkeit besitzen. Durch die entsprechende Anpassung an die Rahmenbedingungen einer Organisation können sie zu individuellen, d.h. organisationsspezifischen Prozessmodellen weiterentwickelt werden. Im Projekt wurden zu einigen Informations- und Meldepflichten sowie zu Teilprozessen wie Posteingang und formelle Prüfung beispielhaft Referenzprozessmodelle entwickelt.

Präsentiert wurde auch der fertiggestellte Prototyp des Geschäftsprozessmanagers. Der Geschäftsprozessmanager ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, das in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessen/Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen visualisiert und digital bereitgestellt. Es können Informationen zu Organisationsstrukturen, zu Prozesslandschaften und Prozessmodellen hinterlegt und miteinander verknüpft werden. Aufgezeigt wurde, dass der Geschäftsprozessmanager in vielen Organisationsbereichen einsetzbar ist, z.B. im Personalbereich zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter, zur Sicherung von Know-how/Fachwissen oder im Organisationsbereich zur Gestaltung einer prozessorientierten Ablauforganisation und zu Organisationsoptimierungen. 

In den vergangenen Monaten wurde im Projekt noch der sogenannte Vorgangsbegleiter entwickelt. Der Vorgangsbegleiter ist eine Applikation für ein Tablet oder Smartphone, mit der Arbeitsabläufe bzw. Geschäftsprozesse Schritt für Schritt begleitet werden können. Der Vorgangsbegleiter wird genutzt, um einerseits bereits in der Organisation erhobene Ist-Prozesse zu validieren und andererseits das dokumentierte Prozesswissen um weitere Informationen zu Transport-, Liege- und Wartezeiten sowie zu den eigentlichen Bearbeitungszeiten zu erweitern. Die Anwendung begleitet – wie ein klassischer Laufzettel – stichprobenartig einzelne Durchläufe eines Prozesses. Beim Projekttreffen wurden Ergebnisse aus einem ersten Praxistest vorgestellt.

Am Ende der Veranstaltung präsentierte Dr. Manfred J. Suhr in einem „Ausblick“ Weiterentwicklungen des Projektes, u.a. den IfG.CC-Prozesstag, der als Weiterführung der PROKETTA-Partnertreffen gedacht ist und Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen miteinander kombinieren wird. Vorgestellt wurden auch die Unterstützungsleistungen des IfG.CC im Bereich Prozessmanagement, z.B. Erstellung von Prozesslandschaften, Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen, Qualitätssicherung von Prozessmodellen, Notationskonvertierung und Benchmarking.

Zum Projekt PROKETTA

Das dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wird über die Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Im Projekt werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und Möglichkeiten zur Prozessverbesserung identifiziert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.
 
Für Informationen zum Projekt und zu den Dienstleistungen steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://proketta.ifg.cc/



A.2 Potsdam, Deutschland, 27.03.2015: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Serbien

Am 27.03. war eine Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus der Republik Serbien am IfG.CC zu Gast, um sich über die Potenziale von E-Government für die öffentliche Leistungserstellung zu informieren sowie Einblicke in die dadurch ermöglichten Unterstützungsmöglichkeiten speziell für kleine und mittelständische Unternehmen zu erhalten.

Nach einer kurzen Einführung zu E-Government aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht stellte Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, Möglichkeiten zum Abbau bürokratischer Lasten für Unternehmen und Verwaltungen durch die Neugestaltung von Prozessketten vor. Auf großes Interesse stießen insbesondere die kurze Einführung zum Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung sowie die Methoden und Tools, die am IfG.CC im Rahmen des Projektes „PPROKETTA-Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ entwickelt wurden.

Der Besuch am IfG.CC war Teil einer Studienfahrt der serbischen Delegation im Rahmen des Projektes „e-Business Development“. „e-Business-Development“ ist ein Entwicklungsprojekt in Serbien, das von der Europäischen Union im Rahmen des IPA-Programms („Instrument für Heranführungshilfe“ der Europäischen Union (IPA) finanziert wird. Ziel des Projektes ist es, die Rahmenbedingungen für e-commerce und e-business insbesondere für KMU in Serbien zu verbessern. Weitere Stationen des Besuchs in Potsdam waren die IHK Potsdam sowie der eBusiness-Lotse Potsdam.

Das IfG.CC unterstützt bereits seit mehreren Jahren solche Studienfahrten mit Vorträgen und Seminaren. In den Veranstaltungen werden Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Praxisprojekten für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt.

Für Fragen zum Seminarangebot des IfG.CC steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

Weitere Informationen | Further Information:
eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsor-ganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
  • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
  • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
  • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.sh20.ifg.cc/



P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

Zum Download des Journals:
http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Wernham, Brian: Agile Project Management for Government. - London: Maitland and Strong, 2012.

The indispensable guide to making your organization agile. Written by change management expert Brian Wernham, who has more than 30 years’ experience in adaptive project management, this guide is essential reading for leaders in central, federal and local government and for senior managers in companies with government clients.

Governments on both sides of the Atlantic have committed to introducing agile change management for faster results with cheaper implementation at lower risk. Agile Project Management for Government is the first hands-on guide designed to help public sector leaders reap the rewards of agile methods. Based on the latest national and international research, this ground-breaking book will show you how to achieve success in large-scale change initiatives. Highlights include:
  • Analysis of government attempts to be agile around the world (Case Studies)
  • Reasons why many large change projects have failed and how to ensure yours doesn’t
  • How to adopt the 12 principles of agile
  • The low-down on US and UK government rules, regulations and strategies
  • Advice on how to make the most of best practice materials
  • Advantages of Scrum versus DSDM/Atern and how to adapt both for the public sector
  • Discussion of other major agile methods including Crystal, Adaptive Software Development, Evo, Spiral and Test Driven Development
This book explains how agile leadership reduces the risks of failure in Government. It is essential reading for leaders in central, federal and local government and for senior managers in companies with government clients.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.maitland-and-strong.com/index_MaitlandandStrongBuyAgileBooks.htm

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Bremen, Deutschland: Vortrag auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress am 06. März 2015 zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“

Auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress hat Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, im Fachforum Bürgerorientierung unter der Leitung von Dr. Hartwig der Hochschule Bremen einen Vortrag zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“ gehalten. Am Beispiel ausgewählter Leistungen für Familien – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – standen vor allem folgende Fragen im Vordergrund: Was bedeutet eigentlich bürgerfreundliche Verwaltung?, Wie bürgerfreundlich werden ausgewählte Leistungen für Familien angeboten? Wie kann durch E-Government Bürgerfreundlichkeit gesteigert werden?

In ihrem Vortrag verdeutlichte Stefanie Köhl, dass ausgewählte Leistungen für Familien keineswegs bürgerfreundlich angeboten werden. Vielmehr sind die Leistungsbereiche gekennzeichnet durch ein komplexes Akteurs- und Leistungsumfeld, keinen einheitlichen und gebündelten Zugang zu Informationen, hohen administrativen Aufwand sowie geringe Kooperation der beteiligten Akteure. Hier kann E-Government einen erheblichen Beitrag leisten, und zwar nicht durch abgehobene technische Lösungen, sondern durch das seit Jahren diskutierte Konzept der Bündelung von Informationen und des Zugangs zu Leistungen (One-Stop-Government). An ausgewählten Gestaltungsbeispielen wurde aufgezeigt, welches organisatorische Potenzial in dem Bündelungsansatz steckt, um Leistungen bürgerfreundlicher anzubieten. Diese seit Jahren bekannten Potenziale werden in der Verwaltungspraxis jedoch nicht annähernd umgesetzt. Deutlich wurde aber auch, dass Bürgerfreundlichkeit nicht einheitlich definiert werden kann, sondern ganz von der Zielgruppe und ihren spezifischen Bedarfen abhängt. Beispielsweise haben werdende Mütter ganz andere Anforderungen an die Interaktion mit der Verwaltung (mehr online) als Eltern eines Kindes mit Behinderung (eher persönlicher Kontakt). Festgehalten werden kann, dass E-Government-Konzepte, bspw. der One-Stop-Ansatz, in Bezug auf Bürgerfreundlichkeit zu wenig anwendungsnah diskutiert werden. Vielmehr handelt es sich um „leere Hülsen“ als implementierungsfähige Konzepte, so dass diese Hülsen durch fachliche Arbeit gefüllt werden müssen, und zwar mit zielgruppengerechten und problemorientierten Gestaltungsoptionen.

Der Europäische Verwaltungskongress fand in diesem Jahr bereits zum zwanzigsten Mal in der Freien Hansestadt Bremen statt. Veranstaltet wird der Kongress von der Hochschule Bremen, dem Zentrum für Public Management (zep) und der Senatorin für Finanzen zum Informations- und Erfahrungsaustausch im Bremer Haus der Wissenschaft. Das Kongressthema der diesjährigen Veranstaltung lautete „Kommunikation, Kooperation und Digitalisierung – Impulse für ein Verwaltungsmanagement im Wandel“.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/index.htm

Download der Vorträge:
http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/vortraege2015.htm



V.2 Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015

Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wurde von den Projektmitarbeiterinnen Sabrina Mucha und Friederike Thessel am 20. März 2015 auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. Am Gemeinschaftsstand des Förderschwerpunktes Mittelstand Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) konnten sich die Besucher über zentrale Projektergebnisse informieren, u.a. die Vorgehensweise von der Modellierung und Dokumentation von Prozessketten, den Geschäftsprozessmanager und den Vorgangsbegleiter. Außerdem wurden Fragen rund um die Themen Geschäftsprozessmanagement und Sicherung von Fachwissen in Organistionen beantwortet.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.cebit.de/aussteller/bundesministerium-fuer-wirtschaft/S794729?source=akl
http://www.mittelstand-digital.de/



V.3 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

Eckdaten zur Roadshow:
  • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
  • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
  • Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Termine:
28.04.2015 – Magdeburg (eBusiness-Lotse Magdeburg)

Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://proketta.ifg.cc/

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
  • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
  • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
  • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

Am Ende des Workshops haben wir mit Ihnen
  • den Beispielprozess mit Hilfe der Bildkarten-Methode des IfG.CC modelliert,
  • diesen Prozess analysiert und optimiert,
  • den optimierten Prozess in eine IT-Anwendung auf einem Tablet-PC übertragen.

Im Preis für den Workshop ist enthalten:

  • Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden.

=> Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

  • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
  • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
  • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.
Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

Musterprozess Hannover Potsdam
Gewerbeanmeldung 17.-18.06.2015
09.-10.11.2015
26.-27.05.2015
17.-18.09.2015
Sondernutzungserlaubnis 11.-12.06.2015
11.-12.11.2015
28.-29.05.2015
21.-22.09.2015
Bewohnerparkausweis 15.-16.06.2015
15.-17.11.2015
18.-19.05.2015
23.-24.09.2015

Haben Sie noch Fragen? Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



Hands-on-Workshops

Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop

Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 30.04., 28.05., 25.06. und 30.07.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.04.: Prozessmodellierungs-Workshop

Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 23.04., 21.05., 18.06. und 23.07.2015.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/karriere/jobs



J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen | Further Information:
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag

Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IFG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

Mögliche Themen sind:
  • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
  • Prozesserhebung und -dokumentation,
  • Prozessanalyse und -optimierung,
  • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
  • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
Der IFG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
  • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
  • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
  • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
  • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
  • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
Der 1. IFG-Prozesstag wird für das III. Quartal 2015 geplant.

Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
"Government in Afrika / E-Government in Africa"

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E-Government ist nicht erst seit Kurzem in vielen Ländern Afrikas ein Thema. Bereits seit vielen Jahren ist eine Vielzahl von E-Government-Aktivitäten in afrikanischen Ländern zu beobachten, vor allem in den Bereichen Korruptionsbekämpfung, Finanzen, Gesundheit, Bildung, Infrastrukturen und Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die wachsende Bedeutung ist damit zu begründen, dass mit Hilfe von E-Government eine bessere Regierungsführung, Transparenz und Service-Performance erreicht werden kann (Good Governance).

In dieser Ausgabe des Infobriefs werden ausgewählte Aktivitäten dargestellt. Darunter u.a. die Initiativen und Projekte aus Ruanda, Botswana, Nigeria, Zimbabwe und Kenia.



2.1 Rwanda: Smart Rwanda initiative will drive ICT growth

Ericsson and The Rwanda Ministry of Youth and ICT have come together in an initiative called 'Smart Rwanda' that is geared towards connecting, innovating and transforming Rwanda into a knowledge economy to drive Rwanda's global competitiveness and job creation. The initiative aims to allow Rwanda to become a highly competitive, agile, open and innovative smart economy with the most favourable business climate, which attracts large-scale investments and rewards entrepreneurship, therefore enabling fast growth and exports, leveraging ICT innovations and transforming the nation into a smart society.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/321-rw-ruanda-rwanda/50659-smart-rwanda-initiative-will-drive-ict-growth



2.2 Botswana: E-Gov Progress Visible

Significant strides have been made in the provision of service through the use of e-Government, according to head of advocacy, Mr Gaogaufi Mako. In an interview, Mr Mako said the enrolment of electronic government (E-gov) was still at an infancy stage but progress had been made. "In a scale of out of seven, we are probably at number four, where government now as we speak has some downloadable forms that are not re-engineered. We need to re-engineer our processes for us to be more efficient," he said. He said there had been a lot of perception across with regards to implementation of e-gov, but noted that government must institutionalise e-gov first before thinking of implementation.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/278-bw-botsuana-botswana/50675-bw-e-gov-progress-visible
 

2.3 Nigeria: From South Korea, Nigeria Takes in E-Government

The Korea International Cooperation Agency (KOICA) has developed a Master Plan for Nigeria's e-Government in fulfillment of the South Korea government's core policy aimed at propelling e-Government in the country. The plan was developed in collaboration with the Federal Ministry of Communication Technology (FMCT). The Master Plan was delivered in Abuja during a Hand-over Ceremony at the FMCT secretariat in the presence of the Ambassador of the Republic of Korea, H.E. Kyu Duk Noh, the Minister of FMCT, Mrs Omobola Johnson, and the KOICA Chief Resident Representative, Mr. Jung Sang Hoon.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/173-ng-nigeria/50750-ng-from-south-korea-nigeria-takes-in-e-government



2.4 Pioneer Move by Kenya Makes e-Government a Reality for African States

Kenyan President Uhuru Kenyatta has demonstrated the government’s commitment to promoting e-Government in the country by launching an integrated registration system to consolidate population registration information into a single database for ease of verification by both Government and private bodies. With this tool, data on all people in Kenya can be found in one place. This makes good the promise made by the Jubilee Government to provide a central database that identifies all citizens and foreign nationals in the country. The system has been dubbed the Integrated Population Registration System (IPRS). During its launch at the Kenyatta International Convention Centre, the President said credible data was critical for development and indispensable for the planning and delivery of public services.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/268-ke-kenia-kenya/50739-pioneer-move-by-kenya-makes-e-government-a-reality-for-african-states



2.5 Botswana Innovation Hub offers telemedicine via TV white spaces

The Botswana Innovation Hub has launched a new TV white spaces (TVWS) pilot project. Launched in collaboration with several partners - including Microsoft, the Botswana-UPenn Partnership (BUP), Global Broadband Solutions, Vista Life Sciences, BoFiNet, Adaptrum and USAID-NetHope - Project Kgolagano will provide internet connectivity and telemedicine services to local hospitals and clinics, which will enable access to specialised medicine in Gaborone and other locations around the world.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/278-bw-botsuana-botswana/50729-botswana-innovation-hub-offers-telemedicine-via-tv-white-spaces



2.6 Zimbabwe: New ICT Policy to Be Presented to Cabinet

Cabinet, Information Communication Technology, Postal and Courier Services Minister Supa Mandiwanzira has said. "What we are working on right now is that by end of March, I should have taken the revised ICT policy to Cabinet for discussion and hopefully adoption," said Minister Mandiwanzira. He added that, in a dynamic industry and country where ICTs are rapidly growing, there is an urgent need to unveil a cyber Bill to curb high rates of cybercrime; hence an urgent need for a legal framework to deal with this as it is one of the urgent priorities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/280-zw-simbabwe-zimbabwe/50718-zw-new-ict-policy-to-be-presented-to-cabinet

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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Keine Neuigkeiten / No News.

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1. Delayed EU Data Protection proposals still playing catch up three years later

A lot has changed in the world of information management since the yet-to-be-deployed EU data rules were initially announced

In 2012, new EU rules were announced designed to make businesses more responsible for the management of an individual’s personal data, with stricter requirements for protection and penalties around data breaches, thereby offering individuals greater control. The rules were also designed to commit EU member states to a set of consistent, legally-enforced regulations and rigid definitions, which companies outside the EU would also have to abide by.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50776-delayed-eu-data-protection-proposals-still-playing-catch-up-three-years-later



4.2 How Digitizing Europe Will Create 850,000 New Jobs

Europe is on the cusp of an unprecedented technological transformation. I call it the Internet of Everything: the penetration of the World Wide Web into the everyday aspects of our lives. Wearable technology will tell us how well we are sleeping and whether we need to exercise. Sensors in the street will help us avoid traffic jams and find parking. Telemedicine applications will allow physicians to treat patients who are hundreds of miles away.

This massive transition will transform how citizens interact with their governments, revolutionize entire industries, and change the way we engage with one another. In Europe, the Internet of Everything is emerging as the single most promising way to revive a moribund economy and tackle the continent's stubborn unemployment problem, with companies, cities, and even countries positioning themselves as leaders in innovation, growth, and the creation of jobs.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50760-how-digitizing-europe-will-create-850-000-new-jobs



4.3 Europe draws up Riga Declaration to drive e-skills and job creation

Europe has drawn up the Riga Declaration, which sets out 10 principles to unlock the potential of e-skills to boost growth and job creation across the continent.

Governments, industry and academia have joined forces with the European Commission to address the digital skills shortage and to build a single market for tech jobs in Europe.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50737-europe-draws-up-riga-declaration-to-drive-e-skills-and-job-creation



4.4 Ireland: Digitally identifying the individual patient

The benefits of implementing the long-awaited individual health identifier – facilitating care delivery to the right patient, in the right place and at the right time – should far outweigh the cost of implementing this key enabler, writes Lloyd Mudiwa. The Irish health service is about to get a lot more efficient and safer, and at not too high a cost too, if the experience of the Epilepsy Patient Record (EPR) is anything to go by.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/167-ie-irland-ireland/50786-ie-digitally-identifying-the-individual-patient



4.5 Great Britain: Next government to consider Government as a Platform development blueprint

Whitehall digital officials are preparing and testing plans for the next stage of government as a platform (GaaP) for May's incoming government to consider.

Speaking at the Public Sector ICT summit in London, HM Government deputy chief technology officer Magnus Falk said that work is underway on how the next government can build on the progress achieved since 2010.
He said that prototypes, business cases and alpha testing are already underway for a range of options for new platforms and processes.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/50780-gb-next-government-to-consider-government-as-a-platform-development-blueprint



4.6 Great Britain: Scotland: We must accelarate the move towards eHealth solutions

A report from Holyrood's recent eHealth conference

If there is a single message to be taken from Holyrood’s recent eHealth Scotland conference, it is that while good stuff is happening in terms of digital responses to some healthcare challenges, we must accelerate the rate of change.

Speaking at the conference held at the Glasgow Hilton Hotel on 25 and 26 February, 2015, Professor Andrew Morris, Scotland’s Chief Scientist and Director of the Institute for Population Health Sciences and Informatics at the University of Edinburgh, said: “There is a window of opportunity for Scotland to be world-class at this. But I do worry about pace.”

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/50779-gb-scotland-we-must-accelarate-the-move-towards-ehealth-solutions



4.7 EU one-stop-shop data protection plans watered down - 'something to disappoint everyone' says lawyer

The "one-stop-shop" was to have been be a cornerstone of the EU General Data Protection Regulation (GDPR) which is currently being negotiated by the member states and is expected to be ratified this year, or early 2016. However, reports have emerged that these plans are to be abandoned for all but a few serious data protection cases.

The one-stop-shop idea would allow companies that processes EU residents' personal data to deal with one data protection authority, rather than up to 28. So, if a company had its main European base in the UK, it could be supervised by the UK data protection authority (DPA), and all necessary paperwork and administration could be filed with that authority to cover activities in all of the EU Member States in which it operates. The UK authority would adjudicate on any disputes around data protection within the whole EU.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50724-eu-one-stop-shop-data-protection-plans-watered-down-something-to-disappoint-everyone-says-lawyer

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5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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5.1 United States: Telehealth Legislation Heats Up Nationwide

A number of states are in the process of pushing new legislation that would increase the use of telehealth services.

The political landscape is ripe with telehealth legislation. As the technology matures and the benefits become clearer, states need to adjust their oversight and reimbursement to ensure they are maximizing the potential of the technology. Here is a round-up of some of the most recent developments. 

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50790-us-telehealth-legislation-heats-up-nationwide



5.2 India: Health ministry to set up National eHealth Authority to develop Integrated Health Information System

The Union health ministry will soon establish the National eHealth Authority (NeHA) which will be the nodal authority that will be responsible for development of an Integrated Health Information System (including Telemedicine and mHealth) in India, while collaborating with all the stakeholders, viz., healthcare providers, consumers, healthcare technology industries, and policymakers.

The Authority will act as a promotional, regulatory and standards setting organization to guide and support India’s journey in e-Health and consequent realization of benefits of ICT intervention in health sector in an orderly way. It will be responsible for enforcing the laws & regulations relating to the privacy and security of the patients health information & records.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50795-in-health-ministry-to-set-up-national-ehealth-authority-to-develop-integrated-health-information-system



5.3 Australia: Accelerating the digital transformation of government

Australia may not be a “laggard” in the digital space, but the DTO could be the best opportunity we have had in a long time to reset and re-imagine the business model of the digital age. The key to unlocking productivity growth and increasing global competitiveness rests in how the DTO pulls off its “start-up” approach.

The Australian Government recently announced the establishment of a Digital Transformation Office, to advance the national e-Government agenda. At the time, the Prime Minister and Communications Minister said the DTO would operate “more like a start-up”, bringing together developers, researchers and designers to put customer needs and user experience front and centre. The idea of public services being as well-designed and easy to use as AirBnB or goCatch sounds attractive, but just how feasible is it to create a digital start-up inside government?

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/50794-au-accelerating-the-digital-transformation-of-government



5.4 United States: HHS trying to untangle itself from typical shared services shortcomings

The Department of Health and Human Services is enjoying … err ... suffering from what many believe are the two major reasons why shared services continues to lag in government.

Despite high level support, HHS in the last month had to pause a major multi- million dollar effort to move its human resources system to the Agriculture Department's National Finance Center.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50762-us-hhs-trying-to-untangle-itself-from-typical-shared-services-shortcomings
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50761-us-agencies-interested-in-shared-services-wary-of-risks



5.5 Bahrain accomplishes major e-government strides

Bahrain’s e-government projects are rapidly catching up, especially in government data and on e-government, Bahrain is the top country in Asia, said Sweden’s Former Prime Minister John Fredrik Reinfeldt.

On the sidelines of the inauguration of the eGovernment Forum in Bahrain, held at the Isa Cultural Centre, he said that Bahrain has emerged as a global leader.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/127-bh-bahrain/50748-bahrain-accomplishes-major-e-government-strides



5.6 India: Goverment focuses on telemedicine

Forty-one government medical institutions will be interlinked to create a national task force on telemedicine to address the problem of scarcity of doctors in rural India.

As per instruction issued by the Central Government a “national medical college network” will be created and interlinked to enhance the technical education skills and provide outreach services or tertiary care services to peripheral health facilities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50734-in-govt-focuses-on-telemedicine



5.7 Sweden allocates €1.5 million grant for Georgia

The Government of Sweden has allocated a €1.5 million (3.3 million GEL) grant for Georgia’s Public Service Development Agency.

Specifically, the money will be used by the Agency, a legal entity of public law operating under the management of the Ministry of Justice, to develop the services offered to those in Georgia’s central and rural areas.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/572-ge-georgien-georgia/50733-ge-sweden-allocates-1-5-million-grant-for-georgia
 
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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 08.-10.04., Quito, Equador: ICEDEG 2015 - 2nd International Conference on eDemocracy & eGovernment

Representatives of the governments, international organizations and universities of Latin America are called to develop a vision for eCollaboration, eDemocracy, and eGovernment. The main objective is to discuss the regions’s transition to an information and knowledge society that will accelerate and enhance regional economic, social, cultural and technological development and exchange.

Weitere Informationen | Further Information:
https://edem-egov.org/ICEDEG-2015



Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat April 2015 / Find here more events in the month of April 2015:
http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/04/

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7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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Warnung: Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
  • egovernment-institute.*
  • e-government-institute.*
  • egov-institut.*
  • egov-institute.*
  • egov-consult.*
  • egov-transfer.*
  • egov-research.*
  • egov-center.*
oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

Wir bitten um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
Warning: For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
  • egovernment-institute.*
  • e-government-institute.*
  • egov-institut.*
  • egov-institute.*
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Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

Legal eMail of the IfG.CC contained as sender the following information: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. The registry number is: VR 2336 c/o AG Potsdam.

eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.

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10. Impressum / Imprint
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IfG.CC - German eGovernment Architects

2001 - 2015
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aus Deutschland
IfG.CC
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2001 - 2015
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from Germany

eGovernment ist mehr als nur IT
in der Öffentlichen Verwaltung
eGovernment is more than just IT
in the Public Administration




IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
Kutschstall-Karree
Am Neuen Markt 9c
14467 Potsdam

AG Potsdam VR 2336
Geschäftsführende Vorstände:
Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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