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Freitag, 29.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief März 2012
eGovernment Infoletter March 2012
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2001 - 2012:
eGovernment-Forschung aus Deutschland
2001 - 2012:
eGovernment Research from Germany


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"
A.2 Potsdam, Brandenburg: Prozessmodellierung im Rahmen der Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen
A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
A.4 Potsdam, Brandenburg: Schülerpraktikant am IfG.CC
 
1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
keine aktuellen Publikationen

1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Madgeburg, Deutschland, 20.02.2012: „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“; Vortrag „Territorialität im E-Government-Zeitalter“
V.2 Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 29.02.: Public Management Colloquium 2012
V.4 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.: FTVI & FTRI 2012
V.5 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, SS 2012: Masterkurs "Public Management B”

1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference
K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.2012: International Congress of IIAS
K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.2012: 34th EGPA Annual Conference

1.5 In eigener Sache / On our owns account
E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates
2.1 Emirates eGovernment holds a workshop to review the federal government websites
2.2 Digital payments popularity rising
2.3 Ministry, Emirates eGovernment discuss ways of co-operation
2.4 eGovernment is one of the best platforms for a green economy
2.5 Abu Dhabi Municipality offers ‘Ardi’ service for identifying land plots
2.6 Dubai is the first city in the Middle-East to complete the EMRAM survey

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Mecklenburg-Vorpommern will Internet-Kriminalität besser bekämpfen
3.2 E-Government-Gesetz kommt voran
3.3 D115 startet in Chemnitz - und bis Ende 2012 in rund 150 weiteren Kommunen
3.4 Mobile Identifikation mit dem neuen Personalausweis
3.5 Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion
3.6 73 % der Unternehmen erledigten 2010 Behördenangelegenheiten elektronisch

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Czech Republic: Data Boxes - Government to save 20 million Czech crowns a year
4.2 Ireland: Every Irish secondary school to get 100Mbps broadband by 2014
4.3 Latvia: Virtual eSignature - Remote application enabled for smart card-based eSignature holders
4.4 Great Britain: Why the NHS must embrace telehealth on a larger scale
4.5 Sweden: Administrative Services Agency to provide eOrdering services as of spring 2012
4.6 Belgium: Portal on Public Sector Information re-use launched

5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 Proposed Australian e-health records system criticised
5.2 Connecting Africa: The next 10 years of mobile growth
5.3 USA: Is platform-as-a-service ready to leave the station?
5.4 Smart Thailand: Pilot Project to be launched in Nakhon Nayok
5.5 Ghana: Qualification Criteria For Biometric Voter Registration Out
5.6 Saudi Arabia: E-health certificates streamline procedure

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 06.-07.03., Bern, Schweiz: Swiss eGovernment Forum 2012
6.2 06.-10.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2012

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"

Wie verändert sich Staat und Staatlichkeit auf der Basis von E-Government? Welche Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung sind noch angemessen? Kernfrage im Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist, wie Staat vor dem Hintergrund von IT-Möglichkeiten zukünftig aussehen bzw. organisiert werden kann. Dazu wurde ein erstes Arbeitspapier mit dem Titel „E-Transformation von Staatlichkeit – Szenarien zur Transformation von Staatlichkeit vor dem IT-Hintergrund“ angefertigt, das den Rahmen für das Projekt darstellt. Veränderte Staatlichkeit und Verwaltung wird dabei auf einer globalen Ebene betrachtet. Grundannahme ist, dass E-Government nicht nur ein Konstrukt der Arbeitsebene ist oder nur zu einer verbesserten Dienstleistungserbringung führt, sondern in mehrfacher Hinsicht Bereiche von Staatlichkeit (bspw. öffentliche Aufgaben, Steuerungsinstrumente) tangiert.

Hintergrund ist, dass bereits heute IT alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen hat, was Rückwirkungen auf Staat und das Staatsverständnis hat. Es zeichnet sich die gesellschaftliche Erwartung ab, dass der Staat neue Aufgaben wahrnimmt, wenn IT-induzierte Veränderungen in der Gesellschaft staatfinden. So steigt durch IT-Vernetzung die Anfälligkeit von kritischen Infrastrukturen, wie z.B. für die Strom- oder Wasserversorgung. Die Gesellschaft wird mit IT-durchdrungen, woraus Gefahren und negative Externalitäten (z.B. Cyber-Angriffe) resultieren, die potenzielle „Kandidaten“ für neue öffentliche Aufgaben sind. Cyber-Sicherheit wird zu einer öffentlichen Aufgabe, worauf das im Jahr 2011 errichtete Nationale Cyber-Abwehrzentrum (kurz NCAZ) hindeutet. Überdies wirkt IT in eine zweite Richtung auf den Staat, weil er selbst IT nutzt, um sich zu modernisieren, was ebenfalls Aspekte von Staatlichkeit verändert.

Was der Staat leisten oder nicht leisten soll verändert sich in einer mit IT durchdrungenen Gesellschaft in vielfältiger Weise. Die Resultate des ersten Forschungspapiers können als eine Art „Landkarte“ für veränderte Staatlichkeit verwendet werden. Die Ergebnisse werden im weiteren Projektverlauf berücksichtigt, der sich mit der Art der Aufgabenausführung und den damit im Zusammenhang stehenden Veränderungen beschäftigt.

Die Ergebnisse des ersten Arbeitspapiers werden in einem Expertenworkshop am 12.03.2012 im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg validiert. Teilnehmen werden Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government.

Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle in Form von Szenarien zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

Für alle Fragen zum Projekt steht Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.2 Potsdam, Brandenburg: Prozessmodellierung im Rahmen der Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen

Das IfG.CC wurde von der Stadtverwaltung Potsdam mit der Konzeption einer Servicestelle (One Stop Government) für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedarfen beauftragt.

Die Servicestelle soll Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe sein. Ziel ist es, Menschen von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter zu begleiten und individuelle Fähigkeiten durch gezielte und abgestimmte Maßnahmen zu fördern. Hilfen für behinderte Kinder und Jugendliche sollen somit so weit wie möglich aus einer Hand angeboten werden. Eltern mit behinderten Kindern sind auch aus politisch-strategischer Sicht Zielgruppe, weil sie – bedingt durch ihre besondere Situation – besonders viele bürokratische Pflichten erfüllen müssen.

Grundlage für die Arbeit ist eine detaillierte Analyse von Geschäftsprozessen, die derzeit durchgeführt wird. Dafür ist es zunächst erforderlich, die Ist-Prozesse in den am Hilfeprozess beteiligten Fachbereichen zu erheben und zu modellieren. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, Schnittstellen zu weiteren Akteuren innerhalb der Stadtverwaltung Potsdam und zu externen Akteuren (z.B. Gutachter, freie Träger) zu identifizieren, da gerade dort Medienbrüche und Informationsverluste entstehen, die Bearbeitungszeiten zum Teil erheblich verlängern können.

Ausgehend von der Analyse dieser Ist-Prozesse wird geprüft, welche Prozessschritte im Front Office, welche im Back Office ausgeführt werden können und welche IT-Unterstützung dafür erforderlich ist. Im Anschluss daran soll für die geplante Servicestelle eine organisationsbezogene E-Government-Architektur entwickelt werden, die als strategische und damit längerfristige Organisationskonzeption dient. Hinzu kommt, dass die Landschaft der Institutionen, die in die Erbringung von sozialen Leistungen eingebunden ist, wenig transparent und wettbewerbsorientiert ist, was hohe Kosten auch für die Stadtverwaltung verursacht.  Auch hier sollen Verbesserungen erreicht werden.

Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wird die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus mehr als 70 vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind.

Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

Am 08.02. führten Mitarbeiter des IfG.CC im Rahmen des Projektes „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“ einen Workshop mit den Praxispartnern in Schwerin durch. Ziel war es, die gemeindlichen und kreislichen Leistungen auszuwählen, die als mobile Bürgerdienste und/oder dezentral (z.B. in Bürgerbüros) erbracht werden sollen. Berücksichtigt wurden u.a. Leistungen, die häufig von Bürgern oder Unternehmen nachgefragt werden, die sich an bestimmte Zielgruppen richten oder bei denen die „gefühlte Bürokratie“ besonders hoch ist. Anschließend wurden Standorte diskutiert und benannt, die aus Sicht der am Projekt beteiligten Verwaltungen besonders geeignet sind, um Verwaltungsdienstleistungen im ländlichen Raum bürgernah zu erbringen. Dabei wurden u.a. Kriterien wie Barrierefreiheit und Verfügbarkeit einer sicheren und stabilen Internetanbindung berücksichtigt. Diese Standorte werden in den kommenden Wochen dahingehend untersucht, ob die technischen Voraussetzungen für die Leistungserbringung (z.B. ausreichende Breitbandversorgung) gegeben sind. Mit dem Workshop wurden alle Voraussetzungen geschaffen, um mit der technischen und organisatorischen Umsetzung im Projekt zu beginnen.

Das dreijährige Projekt, das mit EU-Mitteln gefördert wird, hat Anfang September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Projektpartner sind neben dem IfG.CC die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und als technischer Partner MV-Systems. Ziel des Projektes ist es, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Des Weiteren soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können. Denn insbesondere kleinere Kommunalverwaltungen haben zunehmend nicht genügend Ressourcen, um ihre Leistungen qualitätsgerecht zu erbringen. Aufgabe des IfG.CC ist es, die Projektpartner sowohl bei der Konzeptionierung für die Einführung von mobilen Bürgerdiensten als auch beim Aufbau dezentraler Zugänge zu öffentlichen Leistungen zu unterstützen. Im weiteren Verlauf wird die praktische Umsetzung durch die Mitarbeiter des IfG.CC begleitet.

Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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A.4 Potsdam, Brandenburg: Schülerpraktikant am IfG.CC

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 engagiert sich das IfG.CC für gemeinnützige Zwecke. Seit mehreren Jahren bietet das Institut auch Praktikumsplätze für Schüler und Studierende an, um diese sowohl frühzeitig mit den Formen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen als auch für das Forschungsfeld E-Government zu begeistern.

Im Februar absolvierte erneut ein Schüler ein zweiwöchiges Praktikum beim IfG.CC. Im Rahmen des Praktikums hat er die Arbeit in einem Forschungsinstitut kennengelernt und sich mit dem Thema E-Government sowie den Strukturen der öffentlichen Verwaltung in verschiedenen Staaten vertraut gemacht.

Besonders interessante Themen waren aus seiner Sicht die IT-basierte Leistungserbringung im ländlichen Raum sowie zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle, die im IfG.CC derzeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ entwickelt und diskutiert werden.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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keine aktuellen Publikationen

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1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Madgeburg, Deutschland, 20.02.2012: „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“; Vortrag „Territorialität im E-Government-Zeitalter“

Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde vom Finanzministerium am 20. Februar 2012 als Experte zur Veranstaltung „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“ eingeladen. Er hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter?“. Die Veranstaltung richtete sich u.a. an Vertreter von Kommunen in Sachsen-Anhalt. Ziel war es, die Vorhaben der Landesregierung im Bereich IT und Verwaltungsmodernisierung sowie die Chancen für die Kommunen für Vorhaben im E-Government zu diskutieren.

Im Vortrag wurden, ausgehend von E-Government und den damit einhergehenden Möglichkeiten der Vernetzung, Potenziale und Implikationen für die Staats- und Verwaltungsorganisation und deren Transformation dargelegt. Grundlegendes Prinzip der Verwaltung, das durch E-Government und die Vernetzungsmöglichkeiten herausgefordert wird, ist die Territorialität der Verwaltung. Im Hinblick auf die organisatorische und funktionale Dimension von Territorialität kann Verwaltung und deren Handeln geändert werden. Spezifische Grenzen ergeben sich jedoch hinsichtlich der politischen, juristischen, aber auch der symbolischen Dimension. Deutlich wird, dass es nicht zu einer einfachen Entörtlichung der Verwaltung kommt, die auch nicht wünschenswert wäre. Vielmehr geht es um eine Neukonfiguration von Territorialität, bei der ein realer und ein elektronischer Raum neu aufeinander bezogen werden. Hierdurch wird die Funktionsweise von Verwaltung geändert, was jedoch verwaltungswissenschaftliche Transformationsforschung für E-Government erfordert.

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V.2 Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 29.02.: Public Management Colloquium 2012

Auf dem Public Management Colloquium „Public Management im Paradigmenwechsel“ am 29.02. in Hamburg war das IfG.CC mit Beiträgen mehrerer wissenschaftlichen Mitarbeitern vertreten.

Prof. Dr. Tino Schuppan und Sirko Schulz vom IfG.CC stellten in ihrem Vortrag über Fusionen im öffentlichen Sektor die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, in dessen Rahmen die Fusion des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport umfassend untersucht wurde. Wie die Fusion zustande kam, wurde dabei aus einer policy- und einer management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Das Fazit des Vortrags lautete, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

Im Vortrag „Neue Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“ stellten Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Diese Forschungsergebnisse wurden während des ISPRAT-Institut geförderten Forschungsprojekts „E-Kompetenzen“ erarbeitet, das vom IfG.CC in Kooperation mit der DHV in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt wird.

Das Colloquium in Hamburg wurde von der Universität Linz (Prof. Dr. Schauer), der Universität Bern (Prof. Dr. Dr. Thom) und der Universität Hamburg (Jun.-Prof. Dr. Hilgers) zusammen durchgeführt. Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Fachtagung war einerseits die Analyse und Diskussion von aktuellen Themen und nationalen und internationalen Reformschwerpunkten, die sich für die Zukunft abzeichnen. Andererseits ging es aber auch um bisherige Erfahrungen und möglicherweise auch Fehlentwicklungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung. Themen waren u.a. Open Government, Institutionelle Kooperationen und Reformerfahrungen in einzelnen Institutionen.

Weitere Informationen | Further Information:
Public Management Colloquium 2012

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V.3 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.: FTVI & FTRI 2012

Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) wird Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über Fusionen öffentlicher IT-Dienstleister vorstellen, bei welchem die Fusion des Unternehmens Dataport untersucht wurde. Ziel der Untersuchung war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf gegeben war.

Auf der Fachtagung werden unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer aus einer technischen, rechtlichen, ökonomischen, verwaltungswissenschaftlichen und politischen Sicht auseinandersetzen.

Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. 2012 wird die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. März an der Zeppelin University in Friedrichshafen statt.

Weitere Informationen | Further Information:
FTVI & FTRI 2012

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V.4 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, SS 2012: Masterkurs "Public Management B”

Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

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1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Rome, Italy: 11.-13.04., 16th IRSPM Conference

Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

Vom 13. bis 15.04. findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

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K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05., eLearning Africa 2012 Conference

IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.elearning-africa.com/

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K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
  • Democratic Governance for Socio Economic Development
  • E-Government Instrument to Strengthen Trust
  • Public Value, the case of tourism.
The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

Weitere Informationen | Further Information:
http://iias-congress2012.org/

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K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

Weitere Informationen | Further Information:
http://egpa-conference2012.org/

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1.5 In eigener Sache / On our owns account
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E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates

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Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), in denen ca. 5,3 Millionen Menschen leben, sind eine Föderation von sieben autonomen Landesteilen – darunter Abu Dhabi als Hauptstadt und Dubai als zweitgrößte Stadt des Landes und wichtiges Industrie- und Kulturzentrum. Die Bevölkerung ist gekennzeichnet durch eine hohe Einwanderungsquote und einen beträchtlichen Ausländeranteil.

Für die zweitgrößte Wirtschaft der arabischen Welt ist der Außenhandel von enormer Bedeutung. Die international verflochtenen Handelsbeziehungen erfordern eine gut ausgebaute, leistungsfähige Infrastruktur. So erreicht die Verbreitung von Breitband im Jahr 2012 die 100 Prozentmarke, während im Mobilfunk eine Penetration von über 200% zu verzeichnen ist. Zunehmend werden dabei von Geschäftsreisenden und Touristen mobile, staatliche Dienste (eServices) genutzt. Über Internetportale oder elektronische Kioske können Kunden zahlreiche Dienste und Bezahlvorgänge abwickeln.

Die Regierung der VAE strebt an, bis 2021 eines der führenden Länder im E-Government zu werden. In diesem Zusammenhang wurden beim zweiten E-Government Forum der VAE Themen wie eTransformation, Open Data und Open Government sowie die Nutzung von sog. Web2.0- Anwendungen besprochen. Diskutiert wurden auch die Kriterien des von den Vereinten Nationen erstellten eReadiness Index, mit dem der Entwicklungsstand von E-Government zwischen verschiedenen Ländern verglichen wird. Angestrebt wird, sich vom 4. Platz, der im letzten Index 2010 in der Region (Westliches Asien) erzielt wurde, weiter zu verbessern.

In den VAE sind Maßnahmen zum nachhaltigen Wirtschaften vorgesehen. Als Teil der E-Tranformation-Strategie sollen z.B. Verwaltungsleistungen rund um die Uhr und örtlich unabhängig über das Internet angeboten werden, was zu einer Verringerung des Verkehrsaufkommens auf den Straßen, weniger Papierverbrauch und damit verbunden einer Reduzierung der Umweltverschmutzung bzw. einer Ressourceneinsparung führen soll.

Als eine der ersten Behörden Dubais nutzt die Verkehrsbehörde RTA (Roads & Transport Authority) Web 2.0-Anwendungen (bspw. Twitter, Facebook, You Tube), um die Bevölkerung über ihre Arbeit zu informieren. Erreicht werden soll, dass die Verwaltung transparenter wird, um eine politische Kontrolle zu verbessern. Auch im Gesundheitswesen soll die Verwendung von IT verbessert werden. Ziel ist, dass alle Krankenhäuser Dubais Patienteninformationen nicht mehr papiergebunden, sondern nur noch elektronisch erfassen (Electronic Medical Record Adoption Model) und austauschen.

In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen aktuelle eGovernment-Projekte der Vereinigten Arabischen Emirate vor.

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2.1 Emirates eGovernment holds a workshop to review the federal government websites

Emirates eGovernment held a workshop on January 31, to review the websites of ministries and federal government entities with an aim to enhance the online presence of the entities. IT managers and Web managers from the ministries and federal government entities attended the workshop held at Emirates eGovernment's office in the Telecommunications Regulatory Authority (TRA) building.

H.E. Salem Khamis Al Shair Al Suwaidi, Director General, Emirates eGovernment, welcomed the attendees. He said, "The workshop is in line with our role to support the federal government entities to improve their websites and adopt the best and latest eGovernment practices."

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2.2 Digital payments popularity rising

Digital contactless payment has become more popular among UAE travellers as they prefer to make payments and seek information in a visual format on a device, according to a latest global industry study.

Around 32 per cent of UAE respondents find using their phone rather than cash or credit cards to pay for things “extremely appealing” as against 24 per cent globally, revealed a major global industry study “From chaos to collaboration: How transformative technologies will herald a new era in travel”.

Commissioned by Amadeus, a travel technology partner and transaction processor for the global travel and tourism industry, the new report outlines the way new technologies and social change will transform travel by 2020. The study challenges the industry to overcome the uncertainty and stress of modern-day travel through the application of new innovations.

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2.3 Ministry, Emirates eGovernment discuss ways of co-operation

Emirates eGovernment received a delegation from the Ministry of Finance at its office in the Telecommunications Regulatory Authority (TRA) building in Dubai. The delegation met Richard Kerby, senior Inter-Regional Adviser, Division for Public Administration and Development Management at the United Nations’ Department of Economic and Social Affairs.

The delegation listened to a presentation from Kerby about international criteria of eTransformation, improving eServices and online presence for the ministry. He also highlighted best practices of publishing data and statistics in open formats to be used by the public. Kerby answered the delegation’s questions on how to improve eServices and other eGovernment aspects in the ministry.

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2.4 eGovernment is one of the best platforms for a green economy

"We are serious about the transformation of our development process to reach the first position on the global level. During the next nine years and up to the year 2021 we will launch a range of initiatives and projects in all areas to achieve our goal. I ask everyone to prepare for a new phase in the growth of the UAE."

With these words, His Highness Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Vice President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai, may Allah save him, explained his future vision of the UAE when he launched the UAE green development initiative under the slogan 'A green economy for sustainable development' aimed at transforming the UAE into a leading global green development centre for exporting and re-exporting green products and technologies.

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2.5 Abu Dhabi Municipality offers ‘Ardi’ service for identifying land plots

The Customer Service Division at the Municipality of Abu Dhabi City has started offering of ‘Ardi’ (My Land) service to furnish individuals with information about the locations of land plots, districts and maps of Abu Dhabi city and conurbation.

The service is offered via an interactive electronic touch screen offering all information related to zones, land plots, locations and aerial images of the area under investigation. The service offering comes in the context of the Municipality’s Mission of delivering top quality, effective and customer-oriented services standards under a strategy of seeking continuous advancement, and introducing cutting-edge technology capable of enhancing the performance levels and realizing customer needs in a smooth and hassle-free experience built on world-class standards.

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2.6 Dubai is the first city in the Middle-East to complete the EMRAM survey

The in-depth survey, which was carried out for the first time in the Middle East region, involved surveying 21 private and four public hospitals in Dubai to determine to what extent hospitals use digital technology and whether they have a paperless environment.

The survey is the first step in the DHA's long term aim to ensure all hospitals in the Emirate of Dubai eventually adopt the electronic model which will facilitate the provision of better healthcare services to the community.

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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Mecklenburg-Vorpommern will Internet-Kriminalität besser bekämpfen

Die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern prüft die Bildung einer Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. "In Kombination mit der Einrichtung einer Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft wäre dies eine in Deutschland einmalige organisatorische Maßnahme zur Bündelung der Kapazitäten auf diesem Gebiet", sagte Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) am 02. Februar im Schweriner Landtag.

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3.2 E-Government-Gesetz kommt voran

Laut einem Bericht des Behördenspiegels kommt das für 2013 zur Verabschiedung vorgesehene e-Government-Gesetz voran. Der Gesetzesentwurf wird in den Ministerien diskutiert und soll zur Stellungnahme der Länder auf der Webseite des Innenministeriums veröffentlicht werden. Das neue Gesetz soll die Nutzung von De-Mail und des elektronischen Personalausweises (nPA) voranbringen, Open Data unterstützen und das ersetzende Scannen in Behörden verankern.

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3.3 D115 startet in Chemnitz - und bis Ende 2012 in rund 150 weiteren Kommunen

Chemnitz schaltete am 08. Februar als erste Stadt im Jahr 2012 die einheitliche Behördennummer 115 frei. Rund 150 weitere Kommunen werden diesem Beispiel noch in diesem Jahr folgen. Damit hat sich die Zahl der Teilnehmer an der 115 seit dem Start des Pilotbetriebs in 2009 verzehnfacht. Neben den großen Städten wie München, Leipzig und Stuttgart stehen auch zahlreiche Landkreise, kreisangehörige Städte und Gemeinden u. a. im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen in den Startlöchern für einen Anschluss an den Kundenservice der öffentlichen Verwaltung. So werden Ende 2012 über 23 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten Draht in die Verwaltung haben. Sie erhalten Informationen über lokale Themen zum Beispiel zum Personalausweis oder zur Kfz-Zulassung, aber auch zu Landes- und Bundesthemen, beispielsweise zur elektronischen Lohnsteuerkarte, zum Elterngeld oder der Praxisgebühr.

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3.4 Mobile Identifikation mit dem neuen Personalausweis

Die Bundesdruckerei arbeitet an einer Android-App für den neuen Personalausweis (nPA), mit der die elektronische Identifikationsfunktion des Ausweises auf ein Smartphone "wandern" kann. Dazu müssten Identitätsattribute in einem besonders abgesicherten Speicherbereich des Smartphones vorgehalten werden. Dabei setzt die Bundesdruckerei auf die sogenannte U-Prove-Technologie, die Microsoft im Jahre 2008 eingekauft hat. Dies wurde auf dem am 09. Februar beendeten 22. Smartcard-Workshop in Darmstadt bekannt, auf dem der Cheftechniker der Bundesdruckerei, Walter Fumy, den SmartCard-Preis 2012 erhielt.

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3.5 Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion

Wenn Ende 2012 rund 70 Millionen elektronische Gesundheitskarten (eGK) im Umlauf sind, wird es mit dem gespeicherten Notfalldatensatz eine einzige freiwillige Anwendung geben, die Patienten einen Nutzen bringt. Noch ungelöst ist die Frage, wie die Notfalldaten abseits der eGK gespeichert werden, um nach einem Kartenverlust als Backup auf eine neue Karte zu wandern. Wie die ebenfalls freiwillige Online-Sicherheitskopie der Notfalldaten aussehen kann, wurde auf dem 22. Smartcard-Workshop des Fraunhofer SIT in Darmstadt diskutiert.

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3.6 73 % der Unternehmen erledigten 2010 Behördenangelegenheiten elektronisch

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nutzten im Jahr 2010 bereits 73 % der Unternehmen mit Internetzugang in Deutschland die Möglichkeit, ihre Behördenangelegenheiten online zu erledigen. Damit ist der Anteil der E-Government-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozentpunkte gestiegen.

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Czech Republic: Data Boxes - Government to save 20 million Czech crowns a year

Following a recent agreement between the Ministry of the Interior and Czech Post, as from April 2012 the cost of sending a single message to a Data Box will drop from CZK 15.04 without VAT (approx. €0.59) to CZK 11.68 without VAT (approx. €0.46). This is expected to save the government CZK 20 million (approx €790 600) a year.
Data Boxes are repositories designed to store electronic communications of: citizens and companies with the state (official correspondence); citizens with companies; and between public authorities. The Ministry of the Interior manages the project, and Czech Post operates the Information System of Data Boxes.

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4.2 Ireland: Every Irish secondary school to get 100Mbps broadband by 2014

By 2014 every secondary school in Ireland will have 100Mbps broadband, Communications Minister Pat Rabbitte TD and Education Minister Ruairi Quinn TD said today. The national rollout will see 200 more schools connected by September and a further 450 by 2014.

The programme follows a successful pilot of 78 secondary schools that saw teaching and learning levels improve through digital technology.

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4.3 Latvia: Virtual eSignature - Remote application enabled for smart card-based eSignature holders

The holders of the smart card version of the secure Latvian eSignature (eParaksts) can now apply for a virtual eSignature and receive it from the comfort of their home, the Latvia State Radio and Television Centre (LSRTC) announced on 13 December 2011.

The virtual eSignature certificate allows one to sign a document electronically on the Latvian eSignature portal www.eparaksts.lv without having to use a smart card. Currently, the virtual eSignature may only be purchased by individuals, but it can be used for signing the documents of legal entities, if an individual has the required signatory rights.

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4.4 Great Britain: Why the NHS must embrace telehealth on a larger scale

There is a more efficient and cost-effective way to treat long-term conditions that also benefits the patient. A target of delivering between £15bn and £20bn in efficiency savings over the next four years has been set by the new operating framework for the NHS.

The announcement of the Whole System Demonstrator (WSD) results in early December 2011 highlighted that telehealth provides a unique opportunity to make significant financial savings when implemented for patients suffering with long-term conditions.

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4.5 Sweden: Administrative Services Agency to provide eOrdering services as of spring 2012
The Legal, Financial and Administrative Services Agency has recently announced that it will provide its customers (public authorities) with a complete eProcurement solution as from the autumn of 2012. As a first step, an eOrdering service will be available for authorities with more than 50 employees in the spring of 2012.

One of the objectives laid down in the Strategy for the work of the Public Agencies in the field of eGovernment (2009 -2014) is for the State administration to manage their purchases by electronic means by the end of 2013.

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4.6 Belgium: Portal on Public Sector Information re-use launched

The Belgian Federal Agency for Administrative Simplification (ASA/DAV) recently deployed a Public Sector Information (PSI) portal. It allows users to find a wide range of information and data which has been issued by the federal public services and can be re-used by third parties for commercial or non-commercial purposes.

The portal's overall objective is to make PSI more widely usable and accessible; however, re-usable information per se is not directly available on the site. Thus, information is organised into virtual file cards providing: a description of available information; conditions governing re-use; the name of the administration; and contact details. Furthermore, it aims to centralise the available information so as to facilitate (information) search for data operators and to encourage profitable PSI re-use. Priority is given to data search.

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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 Proposed Australian e-health records system criticised

Both the Medical Software Industry Association (MSIA) and the Australian Privacy Foundation have criticised the private corporation established by the federal and state governments to roll out the federal government's proposed electronic health records. They have told a Senate inquiry hearing in Canberra that personally-controlled e-health records should not go live on July 1 as planned.

According to MSIA president Jon Hughes the industry has lost confidence in the ability of the National eHealth Transition Authority (NEHTA) to deliver the program. “There is evidence of a lack of probity, ineffective governance and an inability to deliver targeted programs… The program risks falling into disuse from the very first day of live operation,” he said.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37891&Itemid=128
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5.2 Connecting Africa: The next 10 years of mobile growth

The rapid growth of Africa’s mobile telecommunications market over the past decade has had a huge impact—on African consumers, on operators that do business on the continent, and on governments that have benefited from collecting license and service fees. There are now more than half a billion mobile phones in use in Africa, representing one of the biggest dramatic surges in usage in mobile telecom’s three-decade history, according to a new study by Booz & Company.

A Critical Time in Africa’s Digital Development

“The past decade has seen a mobile revolution sweep Africa. Operators have invested in networks and coverage, and launched new services, while national governments and regulators licensed operators and established and regulated markets,” said Karim Sabbagh, senior partner and the global leader of the Communications, Media and Technology practice with Booz & Company. “The result is that in just 10 years, a mobile market of more than 500 million customers has flourished, and governments have collected substantial license and service fees.”

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5.3 USA: Is platform-as-a-service ready to leave the station?

To date, cloud computing has been dominated by big e-mail and infrastructure providers selling commodity services. As a result, infrastructure-as-a-service and software-as-a-service have gotten most of the attention.

Platform-as-a-service could be next. Federal CIO Steve VanRoekel has identified PaaS as “the next major value set for federal cloud computing, and it also aligns closely with his Shared Services initiative to knock down stovepipe software and save money,” said Kevin Jackson, general manager of NJVC cloud services and a co-author of the white paper “Platform as a Service (PaaS). What Is It? Why Is It So Important?”

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5.4 Smart Thailand: Pilot Project to be launched in Nakhon Nayok

Entire province to get broadband facilities, while some e-government services will also kick off.

The Information and Communication Technology and the Interior ministries are working jointly to launch the first 'Smart City' at Nakhon Nayok as part of the Smart Thailand plan.

The disclosure was made by the ICT Minister Anudith Nakornthap at the annual meeting of Information and Communication Technology Press Club in the beginning of February.

Broadband Internet facilities, including wireless, will be installed throughout the province. There will be free Wi-Fi hot spots as well as 3G and 4G network deployment in order to facilitate people and tourists to stay connected to the Internet while on the go. Some governmental e-services will also be tried out.

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5.5 Ghana: Qualification Criteria For Biometric Voter Registration Out

The Electoral Commission (EC) Ghana, has spelt out qualification criteria for participation in the biometric voter registration exercise, fixed tentatively for the first phase from March 24-April 2, 2012 across the country.

Dr Kwadwo Afari Gyan, EC Chairman who spelt out the criteria in Accra said a prospective voter is required to provide their exact date of birth, their current residential address as well as their hometown address.

The applicant is also required to show evidence of eligibility to register by providing a birth certificate, passport, baptismal card, a driver’s license or a national health insurance card, the national identity card or the existing voter’s identity card.

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5.6 Saudi Arabia: E-health certificates streamline procedure

The Ministry of Health (MoH) and the General Directorate of Passports (DGP) have announced the launch of an electronic health certificate system.

"The system links electronically both of MoH and DGP to share the electronic health certificate information for the purposes of iqama (work permit) issuance and renewal," said Muhammed Al-Yumni, supervisor general of the IT department at the Ministry of Health, at a joint press conference with the General Directorate of Passports at the ministry in Riyadh.

"The system includes a special safe portal designed to be accessible by all designated 350 hospitals and health-care centers to issue iqama health certificates all over the Kingdom," Al-Yumni added.

"Thus there will be no need any more in the foreseeable future for the present paper health certificate system, as all needed health information will be made available to passport offices."

Weitere Informationen | Further Information:
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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 06.-07.03., Bern, Schweiz: Swiss eGovernment Forum 2012

Der Kongress für Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) behandelt mit den drei Foren Swiss eEconomy Forum, Swiss eGovernment Forum und Swiss eHealth Forum drei wichtige Kernthemen der Informationsgesellschaft. Der Fokus liegt auf Einsatz und Nutzen der ICT für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheitswesen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.infosocietydays.ch/eGovernment

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6.2 06.-10.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2012

Die CeBIT ist das weltweit wichtigste und internationalste Ereignis der digitalen Industrie. Durch ihre einzigartige Kombination aus Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges ist sie ein bedeutender Impulsgeber für effiziente Geschäftsanbahnung und wirtschaftlichen Erfolg.

Als Querschnittstechnologie und Innovationstreiber verändert und prägt ITK auch in Zukunft entscheidend Geschäftsprozesse und unseren Alltag.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.cebit.de/

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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat März 2012 / Find here more events in the month of March 2012:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=03

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