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Donnerstag, 18.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001


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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Oktober 2006
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21624&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

Ihr IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 eGovernment-Seminar für kasachische Verwaltungsbeamte
1.2 Expertenworkshop in Hilden
1.3 Podiumsdiskussion auf der 8.Beschaffungskonferenz
1.4 Zwei Konzeptbeiträge für den Wettbewerb "Potsdam - Stadt der Wissenschaft 2008"
1.5 International Conferences supported by the IfG.CC
1.6 Call for Papers: eGovernment in der Zeitschrift "Verwaltung & Management"

2. Aus Brandenburger Ministerien
2.1 Verwalten vereinfachen an konkretem Beispiel demonstriert
2.2 service.brandenburg.de ist online
2.3 Wettbewerb eKommune2006 gestartet
2.4 Bundesweit beispielhaft: Langfristiger Pakt mit der Wirtschaft

3. Schwerpunktthema des Monats: Indien - Zugang zu Verwaltungsleistungen im ländlichen Raum
3.1 India: Union Cabinet approves setting up of 100,000 rural Common Services Centres
3.2 India: Funding e-access
3.3 India: State govt goes to the rural areas, via IT
3.4 India: Villages to go tech-savvy

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Kluge Karten für aufgeklärte Bürger
4.2 Ostthüringen: www.kommunenonline.de startet
4.3 Deutschland: Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovation
4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: MKT+ soll es richten

5. eGovernment in Europa
5.1 Ein Internet-Masterplan für Österreich
5.2 Schweiz: Nationale E-Government-Strategie in der Vernehmlassung
5.3 UK: Transforming Scotland's public services
5.4 UK: A canny way to end the paper jam

6. eGovernment weltweit
6.1 E-Governance to begin in Ghana
6.2 Kazakhstan studied Singapore's e-government implementation
6.3 Brasilien: WiMAX: Intel startet Pilotprojekt zur Netzanbindung entlegener Regionen
6.4 USA: Big Website Coming For Small Business

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 Government Technology World Africa 2006 (2.-5. Oktober 2006, Johannesburg, South Africa)
7.2 I3E 2006 Conference (11.-13. Oktober 2006, Turku, Finland)
7.3 e-GovWorld 2006 (South Asia) (17.-19. Oktober 2006, Neu Delhi, India)

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1. Aus dem Institut
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1.1 eGovernment-Seminar für kasachische Verwaltungsbeamte

Mitte September hielt sich an der Universität Potsdam eine kasachische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamten für Schulungszwecke auf. Der Aufenthalt geht auf eine persönliche Initiative des kasachischen Präsidenten zurück, der die Führungskräfte der kasachischen Verwaltung neben Großbritannien und Australien auch nach Deutschland gesandt hat, damit sie moderne Verwaltungstechniken weltweit kennen lernen und in ihr Land übertragen. Das IfG.CC hat in diesem Rahmen die Vermittlung von eGovernment-know-how übernommen. Dabei wurde nicht nur die konzeptionellen Grundlagen und die aktuelle deutsche und europäische Entwicklung dargestellt, sondern auch praktische Lösung vorgestellt, wie z.B. Lösungen für mobile Bürgerdienste, Kiosksysteme für den ländlichen Raum, Bürgerbürolösungen der Stadt Potsdam sowie elektronische Voting-Systeme der Firma T-Systems.

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1.2 Expertenworkshop in Hilden

Am 21. und 22.09. war im Institut für öffentliche Verwaltung in Hilden bei Düsseldorf das IfG.CC für ein Expertengespräch unter dem Titel: „Jenseits des Zuständigkeitsdenkens – Grundfragen und rechtliche Implikationen des Bürokratieabbaus durch vernetztes E-Government“ eingeladen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Informationsbüros d-nrw statt. Das IfG.CC hat einen Vortrag zur Steuerungs- und Verantwortungssicherung bei vernetzter Leistungserstellung beigetragen. Denn neue eGovernment-Strukturen führen auf eine vernetzte Leistungsgestaltung hinaus, so dass Zuständigkeits- und Verantwortungsfragen neu zu klären sind.

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1.3 Podiumsdiskussion auf der 8.Beschaffungskonferenz

Am 28. September wurde das IfG.CC, vertreten durch Dr. Tino Schuppan, im Rahmen der Wegweiser-Beschaffungskonferenz 2006 im Haus der Wirtschaft in Berlin im Fachforum „Teil 2 der Föderalismusreform – Neuordnung der Aufgaben in Bund, Ländern und Kommunen und Auswirkungen auf Verwaltung und Wirtschaft“ eingeladen.

Zur Diskussion in das Fachforum waren u.a. der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Dr. Klaus von Dohnanyi und Volker Kröning (MdB) eingeladen. Beide gelten als Experten im Bereich Föderalismusreform. Der Beitrag vom IfG.CC bestand insbesondere darin, die Möglichkeiten und Implikationen von eGovernment auf die föderale Struktur aufzuzeigen. Denn die Durchdringung mit Informationstechnik hat mittlerweile einen so hohen Stand erreicht, so dass staatliche Struktur- und Funktionsmechanismen verändert werden können. Das führt nicht zur Aufhebung oder generellen Infragestellung des Föderalismus als Strukturmerkmal, sondern kann zu dessen Stärkung beitragen. So ist beispielsweise eine Länderneugliederung vor dem Hintergrund vernetzter Formen der Zusammenarbeit weitestgehend obsolet geworden. Es lassen sich generell Gebietsänderungen nicht mehr mit mehr Effizienz begründen, da IT solche Strukturen wirksam unterspülen kann. Gleichfalls kann heute mit IT die öffentliche Verwaltung insgesamt so grundlegend neu gestaltet werden, so dass neue Handlungsfreiräume für einen auf politische Gestaltungsfreiheit und Wettbewerb abzielenden Föderalismus entsteht.

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1.4 Zwei Konzeptbeiträge für den Wettbewerb "Potsdam - Stadt der Wissenschaft 2008"

Im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Verein „proWissenschaft“ beteiligt sich das IfG.CC mit zwei Vorschlägen an dem vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft unter dem Motto „Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik vernetzen – Bürger begeistern“ ausgeschriebenen Wettbewerb "Potsdam - Stadt der Wissenschaft 2008":

a) Der erste Vorschlag sieht einen "eGovernment-Erlebnispfad" vor, wonach Bürger und Unternehmer die aktuellen Angebote und Möglichkeiten von eGovernment praktisch entdecken können. Geplant ist dabei auch, über Forschungsergebnisse auf der Basis konkreter Anwendungen zu informieren. Im Konzept ist sowohl die Vermittlung von aktuellen Erkenntnissen als auch die praktische Demonstration von vorhandenen Lösungen vorgesehen.

b) Der zweite Vorschlag trägt den Titel "Alltag eGovernment - die Signaturkarte", wonach Schülern der Sekundarstufe II a alltägliche Anknüpfungspunkte mit dem Thema eGovernment aufgezeigt werden sollen. Das soll möglichst einfach und bildhaft erfolgen. Dazu eignet sich die elektronische Signaturkarte, die schon jetzt in verschiedenen Formen allgegenwärtig ist: die Gesundheitskarte (eGK), der neue Personalausweis (ePA), der biometrische Reisepass und der geplante europäische Führerschein. Alle genannten Karten sind mit einem Chip ausgestattet und können dazu beitragen, alltägliche Transaktionen zu vereinfachen und sicherer zu gestalten, was den Schülern als zukünftige eGovernment-Anwender vermittelt werden soll.

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1.5 International Conferences supported by the IfG.CC

* 3 - 5 December 2006: Government Technology World Middle East 2006
Dubai, United Arab Emirates. http://www.terrapinn.com/2006/govme

* 3rd December 2006, Dr. Tino Schuppan, IfG.CC - The Institute for eGovernment, runs the Pre-conference workshop "From Online Services to Administrative Reform". Learn how ICT solutions can be used to reorganise the structure of public service beyond online services. http://www.terrapinn.com/2006/govme/confprog.stm#1901

* 9 - 11 October 2006: t-Government World Europe 2006
Amsterdam, The Netherlands. http://www.terrapinn.com/2006/tgov

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1.6 Call for Papers: eGovernment in der Zeitschrift "Verwaltung & Management"

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich im Rahmen der neuen Rubrik „eGovernment“ der Zeitschrift "Verwaltung & Management" an einer fachlichen Diskussion des Selbstverständnisses der eGovernment-Forschung beteiligen möchten, werden weiterhin aufgefordert, sich an
* Dr. Tino Schuppan, The Institute for eGovernment (IfG.CC), c/o Universität Potsdam, Fon: (0331) 977-4505, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
* Dr. Martin Wind, Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib), Fon: (0421) 218-4852, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
zu wenden.

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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Aus Brandenburger Ministerien
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2.1 Verwalten vereinfachen an konkretem Beispiel demonstriert

Anschauliche Präsentation des testweisen im Ministerium des Innern eingesetzten IT-gestützten Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystems (DMS/VBS) - Projekt EL.DOK

Am 14. September 2006 wurde etwa 60 interessierten Beschäftigten des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg sowie anderer Ressorts und verschiedener nachgeordneter Behörden/Einrichtungen des Landes Brandenburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Innenministeriums "Verwalten vereinfachen" das im Ministerium testweise eingesetzte IT-gestützte Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystems - EL.DOK - präsentiert. Detailliert wurden die Beschäftigten über die Voraussetzungen und Ziele der Einführung eines DMS/VBS informiert. An konkreten Beispielen aus der täglichen Verwaltungspraxis wurden die Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten zur elektronischen Aktenhaltung und Vorgangsbearbeitung demonstriert.

Im Zusammenhang mit dem laufenden Testbetrieb zum Einsatz eines DMS/VBS im Ministerium des Innern wurde ein weiteres Testergebnis vorgestellt. Gegenstand dieser weiteren ressortübergreifenden Teststellung in Brandenburg war der interoperable eAktenaustausch auf der Basis von XML unter Nutzung der von der AG Vorgangsbeareitung des Kooperationsausschusses für automatisierte Datenverarbeitung Bund/Länder/Kommunen (Koop ADV) und der Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBST) bereitgestellten XDOMEA-Schnittstelle. Testteilnehmer waren die Ressorts: Ministerium des Innern, Ministerium für Wirtschaft, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie und Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz mit den dort eingesetzten Systemen: DOMEA, VISkompakt und e-Work/Metasorm. Im Ergebnis konnte bewiesen werden, dass über diese XDOMEA-Schnittstelle mit den Systemen eAkten, eVorgänge und eDokumente über Ressortgrenzen hinweg ausgetauscht werden können, wenn bestimmte organisatorische Regeln eingehalten werden.

Landesausschuss beschließt XDOMEA-Schnittstelle als verbindlichen Standard

In Konsequenz des MI-Testergebnisses hat der Landesausschuss für eGovernment und Informationstechnik des Landes Brandenburg u. a. beschlossen, dass der Einsatz eines landeseinheitlichen DMS/VBS aus technischer und organisatorischer Sicht entbehrlich ist. Stattdessen ist beabsichtigt, die XDOMEA-Schnittstelle für die ressortübergreifende Vorgangsbearbeitung als verbindlichen Standard im Land Brandenburg festzulegen. Von daher beginnt das Ministerium des Innern gemäß IT-Strategie 2004 - 2008 des Landes Brandenburg mit dem Aufbau eines ressortübergreifenden Vorgangsverbundes bis zum Jahr 2009 auf der Basis der in den Ressorts eingesetzten Systeme.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.2 service.brandenburg.de ist online

Das Dienstleistungsportal der Landesverwaltung http://service.brandenburg.de ist schon einige Wochen zur Pilotierung im Internet präsent. Seither wurde die Zeit genutzt, um die Funktionstüchtigkeit des Portals zu prüfen und in punkto Nutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern.

service.brandenburg.de stellt seine Angebote behördenübergreifend bereit und bietet seinen Nutzern einen schnellen, einfachen und komfortablen Zugang zu den Leistungen des öffentlichen Sektors in Brandenburg.

Zu den beliebtesten Inhalten gehören derzeit die Regionale Stellenbörse, das Kommunalverzeichnis sowie das Verzeichnis des öffentlichen Dienstes in Brandenburg.

Service.brandenburg.de ist das Produkt des eGovernment-Leitprojektes "Brandenburger Online Amt (BOA)" der Landesregierung. Seit Anfang 2005 arbeitet eine Projektgruppe unter Federführung des Ministeriums des Innern gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik an der Umsetzung

Weitere Informationen zum Projekt: http://service.brandenburg.de/lis/detail.php?id=13963

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.3 Wettbewerb eKommune2006 gestartet

Welche Brandenburger Kommune hat das beste Internetangebot? Mitmachen und gewinnen!

Seit dem 18. September 2006 können wieder Noten für die Internetangebote der märkischen Kommunen vergeben werden. Zur Wahl stehen alle Städte, Gemeinden und Ämter des Landes, die einen offiziellen Internetauftritt haben. Einheimische wie auch interessierte Besucher von außerhalb können bis zum 12. November aus Nutzersicht beurteilen, wie informativ und hilfreich die Online-Angebote der Verwaltungen sind.

Der Fragebogen ist unter www.ekommune-bb.de verfügbar. Zehn Fragen sind per Mausklick zu beantworten und online abzuschicken. Unter den Teilnehmern werden nach Wettbewerbsende hochwertige Softwarepakete verlost.

Erstmals 2006 wollen Innenministerium und Städte- und Gemeindebund Brandenburg auch einen Sonderpreis für interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der elektronischen Behördendienste verge-ben. Von gemeinsamen Lösungen profitieren die beteiligten Verwaltungen wie auch die Bürger. Die Kooperation mit anderen Kommunen ist ein Weg, knappe Ressourcen und Fachkompetenz zu bündeln und wirksam einzusetzen. Bewerben können sich amtsfreie Gemeinden und Ämter. Bewerbungsschluss ist der 12. November 2006.

Der Wettbewerb wird durch die Firmen IVU Traffic Technologies AG Berlin und Microsoft GmbH Berlin unterstützt.

Hinweis: Information und Unterlagen können unter http://www.ekommune-bb.de abgerufen werden.

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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2.4 Bundesweit beispielhaft: Langfristiger Pakt mit der Wirtschaft

Wirtschaftsvereinbarung trifft bundesweit auf Interesse

Die verbriefte Zusage zwischen Landesregierung und Wirtschaftskammern, künftig beim Ausbau der elektronischen Verwaltung intensiver zu kooperieren trifft bundesweit auf Resonanz. Innenminister Jörg Schönbohm, Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und die Präsidenten der Wirtschaftskammern des Landes hatten am 5. September 2006 eine bundesweit bislang einmalige Vereinbarung unterzeichnet. Mit der Vereinbarung sollen die Erwartungen der Wirtschaft aufgenommen und eine intensivere Verzahnung zwischen Verwaltung und Wirtschaft erreicht werden. Zukünftig wollen die Vereinbarungspartner bei der Entwicklung, Umsetzung und Vermittlung elektronischer Verwaltungsdienste eng zusammenarbeiten. Noch stärker als bisher soll der unternehmerische Nutzen bei der Konzeption und Entwicklung von Online-Diensten berücksichtigt werden.

Brandenburg ist hier Vorreiter einer Bewegung. Erst vor kurzem wurden in einer gemeinsame Studie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Kommunalmanagement (KGSt) und des Kooperationsausschusses Automatisierte Datenverarbeitung (KoopAADV) solche Vereinbarungen empfohlen. Demnach erhöht die aktive und verbindliche Zusammenarbeit mit der Wirtschaft die Akzeptanz der elektronischen Leistungsangebote der Öffentlichen Hand und steigert den Nutzen für Unternehmen und Verwaltung.

Alle Unterzeichner werteten die Vereinbarung als einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Elektronische Dienstleistungen seien ein zusätzlicher und entscheidender Beitrag zur weiteren Profilierung des Wirtschaftsstandortes und steigerten die Attraktivität der Region für Unternehmen und Investoren. Die Wirtschaftskammern sind neben den Kommunen die wichtigsten Partner im eGovernment-Prozess.

Weitere Informationen unter http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=266778

(c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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3. Schwerpunktthema des Monats: Indien - Zugang zu Verwaltungsleistungen im ländlichen Raum
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Indien ist mit über einer Milliarde Einwohnern der zweitbevölkerungsreichste Staat der Welt. Die Bevölkerungsdichte ist jedoch ungleichmäßig verteilt, so dass viele Landesteile ländlich geprägt sind. Um staatliche oder kommerzielle Leistungen in Anspruch zu nehmen, müssen die Bewohner dieser Gebiete oft lange Wege auf sich nehmen.

Dies zu verhindern, hat sich der kürzlich beschlossene "National e-Governance Plan (NeGP)" zum Ziel gemacht. Er sieht vor, durch den Einsatz von Informationstechnologien neue wohnortnahe Zugangswege zu staatlichen Leistungen zu schaffen. Eine Maßnahme ist die Installation von Common Service Centres (CSCs), die als "one-stop-shops" Leistungen aus den Bereichen e-Government, Bildung, Telemedizin und E-Commerce an dezentralen Zugangspunkten bündeln.

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3.1 India: Union Cabinet approves setting up of 100,000 rural Common Services Centres

The Union Cabinet gave its approval for setting up of 100,000 rural Common Services Centers (CSC) across the country at a total cost of Rs. 5742 crore. Of this, the Government of India's outlay would be Rs. 856 crore, and the State Governments' share Rs 793 crore. The balance amount of Rs 4093 crore is expected to come from the private sector. The project is proposed to be implemented by the Department of Information Technology through a Public Private Partnership (PPP).

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21561&Itemid=128&lang=de_DE

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3.2 India: Funding e-access

Remember, it's about changing governance. Get on with it. And never forget this is only a tool for the real thing. The reference is to the Union Cabinet's formal approval to the earlier-announced plan for one lakh 'common service centres' in rural areas as part of the new National E-governance Plan (NEGP). The centres would basically be computer kiosks for government services (with licensees also allowed to offer citizen interface for private services), all broadband internet-enabled. With one for every six or so villages, the hope is to "bridge the digital divide" and, more to the point, make government services accessible to villagers at the click of a mouse - applications, certificates, payments and on to health, education and more. Private businesses coming on could offer all these and more.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21577&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 India: State govt goes to the rural areas, via IT

Karnataka will soon become the first State in the country to decentralise its administrative works to the grassroots level, as the state government will launch Rural Digital Service (RDS) titled 'Nemmadi' in 800 hoblis on October 1. These 'Tele Centres' will deliver around 37 government services, functioning as virtual offices, bringing the citizen closer to government transactions. The centres will also facilitate a range of private services to rural citizens, including the likes of sale of mobile phones, sale of insurance, access to exam results, etc. Transaction cost for interacting with the Government will be a maximum of Rs 15. The cost will also gradually decrease, with the services increasing. The centres will be a one stop shop for rural citizens to connect with the outside world. 25 Tele Centres will be set up by October 1, another 225 by November 1 and the remaining Centres in a phased manner by January 31, 2007.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21582&Itemid=128&lang=de_DE

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3.4 India: E-governance to link one lakh villages

Plan is to create common service centres, with each one serving a cluster of 6 villages

The Union cabinet cleared the setting up of one lakh rural common services centres (CSC) to bring transparency and speed to the delivery of public services in the hinterland. Of the total cost of Rs 5,742 crore for this project, the Centre will chip in with Rs 856 crore and the state governments with Rs 793 crore, the balance coming from private sector partners. The service centres, to be rolled out by March, 2008, are part of the government's National e-Governance Plan (NeGP). It will enable people living in rural areas to access application forms and certificates from where they are, apart from paying utility, electricity, telephone and water bills.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21573&Itemid=128&lang=de_DE

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3.5 India: Villages to go tech-savvy

People in villages now need not run to far-off towns and districts to avail themselves of public or other services. Help will soon be available close by in the form of kiosks - being set up by the global software giant Microsoft - that will enable delivery of several services in their panchayats itself. An array of services is being packaged into these kiosks that will make bank loans, computer and English tutorials, the Internet, entertainment, digital photography, astrology and other desktop-based offline services, available in their villages. Over and above these, community discussions, using audio and video chat will also be made possible. Microsoft has already pledged to set up 50,000 kiosks offering these services.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21520&Itemid=128&lang=de_DE

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Kluge Karten für aufgeklärte Bürger

Elektronisch funktionieren sie alle: die kommende Gesundheitskarte (eGK), der neue Personalausweis (ePA), der biometrische Reisepass und der geplante europäische Führerschein haben gemein, dass sie mit Chips bestückt sind, die die Identität des Bürgers in seinen verschiedenen Rollen absichern sollen. Das diesjährige CAST-Forum über Smartcards und Ausweissysteme versuchte, einen Ausblick auf die anstehenden Entwicklungen der Ausweistechnik vor dem europäischen Hintergrund zu geben.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21513&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Ostthüringen: www.kommunenonline.de startet

Mitte September startete das neue Internetportal http://www.kommunenonline.de für die Region Ostthüringen. Mit der gemeinsamen Plattform haben Jena, Gera, Altenburg und der Landkreis Altenburger Land einen neuen Weg eingeschlagen und wollen künftig einen verbesserten Bürgerservice im Internet bieten.

Auf dem Portal stellen die Partner über die Grenzen der jeweiligen Kommune hinweg Angebote für Bürger und andere Nutzer zur Verfügung. Einen Schwerpunkt der gemeinsamen Plattform bilden der Veranstaltungskalender für die Region und der Bürger-Service. Zukünftig sollen überdies Verfahren zur elektronischen Authentifizierung und zum elektronischen Zahlverkehr Geschäfte über das Internet ermöglichen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21512&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 Deutschland: Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovation

Das Bundeskabinett hat die Programme "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovation" und "E-Government 2.0" auf den Weg gebracht. Ziel ist, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen von Bürokratie zu entlasten.

Unter anderem ist geplant, bis 2010 einen elektronischen Personalausweis einzuführen und sichere elektronische Kommunikationsräume einzurichten.

Das E-Government-Programm 2.0 wird mittel- bis langfristig die Verwaltungskosten senken. Die Kostensenkung wird zur Haushaltskonsolidierung beitragen.

Diese Annahme beruht auf Erfahrungen mit den bestehenden E-Government-Angeboten des Bundes. Für 2006 wird ein verwaltungsinterner Nutzen in Höhe von 350 Millionen Euro jährlich geschätzt.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21503&Itemid=128&lang=de_DE

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4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: MKT+ soll es richten

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist einerseits mit ihren eingebauten Sperrmöglichkeiten für die Bürger das fortschrittlichste Medizin-Projekt der Welt. Andererseits ist sie ein Spielball der Politik. Am zweiten Tag des Fachkongresses IT-Trends in der Medizin stellte Dirk Drees, Geschäftsführer der für die Einführung der Karte zuständigen Projektgesellschaft Gematik das "MKT+-Szenario" vor.

MKT+ steht für multifunktionelle Kartenterminals, die die heutige Krankenversichertenkarte (KVK) wie die künftige eGK bearbeiten können.

Ein weiteres Kürzel, das die Diskussion um die eGK in den nächsten Monaten bereichern dürfte, ist NBR, das "Nationale Berufsregister" für die Ausgabe von Heilberufsausweisen. Das NBR soll nach den Vorstellungen von Jürgen Faltin von der Projektgruppe Health Professional Card im Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz eine umfassende Behörde werden, die auch als Zertifikatsdiensteanbieter tätig wird.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21469&Itemid=128&lang=de_DE

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5. eGovernment in Europa
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5.1 Ein Internet-Masterplan für Österreich

Breitband-Internet für alle mit bis zu 20 MBit: Bei einer Podiumsdiskussion beim Internet Summit in Wien sprachen sich ÖVP, SPÖ, BZÖ und die Grünen durchwegs für eine Stärkung des Internet- und Kommunikationssektors in Österreich aus. Uneinigkeit besteht allerdings über den Weg dorthin. Auf dem Summit diskutierten Vertreter von Parteien über das Internet, flächendeckende Breitbandversorgung und ihre Strategien dazu.

Ein eigener Staatssekretär für IT & Medien scheint, zumindest nach den Aussagen der Parteienvertreter, nach der Nationalratswahl am 1. Oktober fix zu sein. Das SPÖ-Programm sieht sogar einen eigenen Technologieminister vor, Matznetter selbst war sich in der Diskussion nicht mehr sicher, ob das die beste Lösung wäre.

Ein Staatssekretär sei eine rasche Lösung, eine Ansprechperson zu schaffen, die - ohne zuviel Beamtenschaft - den Kanzler und seine Minister in Sachen Internet und Kommunikationstechnologien [IKT] beraten könnte.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21554&Itemid=93&lang=de_DE

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5.2 Schweiz: Nationale E-Government-Strategie in der Vernehmlassung

Bürgernah und effizent soll die Bundesverwaltung arbeiten - dank moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Mitte September hat das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) die E-Government-Strategie Schweiz in die Vernehmlassung geschickt.

Nach einer Medienmitteilung des EFD schafft E-Government einen direkten Mehrwert für Unternehmen und Privatpersonen, welche die rund um die Uhr zugänglichen öffentlichen Leistungen online nutzen. Bei übergreifenden Behördenprozessen müsse dafür aber eine eidgenössische Zusammenarbeit erreicht werden.

Die nationale E-Government-Strategie legt dazu Ziele, Grundsätze, Vorgehen und Verantwortlichkeiten fest. Die Umsetzung soll dezentral, aber koordiniert und unter der Aufsicht eines Steuerungsgremiums und einer Geschäftsstelle erfolgen.

Laut EFD stellt das föderalistische System der Schweiz in dem Zusammenhang eine besondere Herausforderung dar.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21525&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21524&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21532&Itemid=128&lang=de_DE

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5.3 UK: Transforming Scotland's public services

While discussing the launch of the revised policy documents on information age and transformation, Craig Russell from the Scottish Executive, explores the core themes of the transformation process while highlighting some key examples.

The First Minister set out the challenges and opportunities facing Scotland over the next 20 years as part of his lecture at Stirling University about the Futures Project. The Futures Project aims to ensure that all the aspects of government activity work effectively together to best position Scotland for the future. We must ensure that our public services are able to cope with and respond to these challenges.

The Scottish Executive's ambition is for world class public services in Scotland which are designed around the people who need and use them. The Executive aims to invest in and redesign Scotland's public services around five key values: increased personalisation and choice; quality and innovation; efficiency and productivity; joining-up; and accountability.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21480&Itemid=128&lang=de_DE

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5.4 UK: A canny way to end the paper jam

An electronic records and document management project has effectively brought the paperless office to the Scottish Executive, the devolved government in Scotland. Helen Beckett reports on the challenges and the benefits.

While it may seem that this particular Holy Grail has been some time coming, the system achieves an integrated and compliant system for the future.

Outcomes to date are very tangible: a 500-metre-high stack of paper has been binned over the past 18 months, and the project has introduced time savings worth at least £500,000 a year.

Disposal of paper records has liberated costly office space and improved workers' environments. Most importantly, the executive sees the system as a platform for responding to Scottish ministers, citizens and stakeholders.

Before the project was rolled out, employees of the executive were using both automated and paper systems. Differences in storage styles between the two media created a fresh set of problems. Paper lends itself naturally to the sequential ordering of files, whereas e-documents can be stored and labelled in any number of ways.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21489&Itemid=128&lang=de_DE

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6. eGovernment weltweit
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6.1 E-Governance to begin in Ghana

The Government of Ghana has accessed a World Bank loan to enable it to implement the electronic governance (e-governance) programme aimed at bringing efficiency into all sectors and improving revenue collection for development.

Under the e-governance programme, government would apply information technology to activities of all ministries, departments and agencies (MDAs) as a means of bringing efficiency into the sectors and also to check loopholes that brought about collection of low revenue.

Professor Mike Ocquaye, Minister of Communications, said "Ghana cannot afford to miss ICT revolution if it hopes to improve the quality of its citizens' lives and alleviate the widespread poverty that seriously undermines human development."

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* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=21598&Itemid=128&lang=de_DE

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6.2 Kazakhstan studied Singapore's e-government implementation

The delegation of Kazakh Finance Ministry, headed by deputy Chairman of Customs Control Committee Alikhan Mambetalin paid a visit to Singapore on September 14-21, Kazinform refers to press service of Kazakh MFA.

The visit of Kazakh delegation was aimed at studying the experience of Singapore's electronic government system implementation for integration of information systems of Tax Committee and Customs Control Committee of Kazakhstan Finance Ministry within the framework of the e-Finance Ministry project.

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6.3 Brasilien: WiMAX: Intel startet Pilotprojekt zur Netzanbindung entlegener Regionen - Breitband-Infrastruktur in Parintins im Amazonasbecken gestartet

Der Chiphersteller Intel hat ein Pilotprojekt zur Versorgung abgelegener Regionen mit Breitband-Netzverbindungen begonnen. In Brasilien installierte der Konzern eine WiMAX-Infrastruktur in der Stadt Parintins. Der Ort mit 114.000 Einwohnern liegt auf einer abgelegenen Insel im Amazonas-Becken. Bisher konnten die Einwohner der Parintins lediglich per Modem online gehen. Schnellere Verbindungen waren nur über Satellit oder eine Mikrowellen-Funkanlage möglich, die für die Bevölkerung nicht bezahlbar sind.

Intel will mit dem Projekt zeigen, wie ärmere Regionen drahtlos Zugang zum Internet erhalten können.

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6.4 USA: Big Website Coming For Small Business

Highly-regulated convenience store owners will soon have a one-stop Web site for federal compliance information on taxes, immigration, workplace safety, environmental requirements and hundreds of other regulations presenting challenges for small businesses. The U.S. Small Business Administration (SBA) announced that Business.gov -- the official business link to the U.S. government -- will be re-launched in October following a redesign. The site will now search compliance information, federal forms and news from more than 21 federal government agencies, as well as compile government compliance contact information.

The SBA said the revamped site will save time and money, especially for small to medium-sized businesses that represent 99 percent of all U.S. companies. Staying in compliance is more difficult and costly for these businesses since they must meet the requirements of multiple government agencies and do not have in-house compliance experts.

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 Government Technology World Africa 2006 (2.-5. Oktober 2006, Johannesburg, South Africa)

Government Technology World Africa is the only dedicated event in Africa targeted exclusively at government, designed specifically to meet the individual needs of government buyers and decision-makers. All major vendors and suppliers will gather to showcase and demonstrate their technology solutions to Government decision-makers from throughout the African continent.

Government technology spending throughout Africa has boomed with more and more being spent on ICT initiatives. Today more than ever government agencies need to collect and analyse information quickly and distribute and store vast amounts of data securely and efficiently. ICT is the key to successful public sector service delivery in the 21st century, and critical to the achievement of the e-Government challenges ahead.

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* http://www.terrapinn.com/2006/govtechza/index.stm

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7.2 I3E 2006 Conference (11.-13. Oktober 2006, Turku, Finland)

The I3E 2006 conference is the sixth IFIP conference on e-Commerce, e-Business, and e-Government sponsored by the three committees TC6 (Communication Systems), TC8 (Information Systems), and TC11 (Security and Protection in Information Processing Systems).

The I3E 2006 Conference provides a forum for users, engineers, and scientists in academia, industry, and government to present their latest findings in e-commerce, e-business, or e-government applications and the underlying technology to support those applications. The submitted contributions address challenging issues of innovative business models, digital goods, products and services, user behavior, pervasive technologies, portals, service integration, trust and security, and public e-services for citizens and enterprises.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.tukkk.fi/i3e/home.html

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7.3 e-GovWorld 2006 (South Asia)  (17.-19. Oktober 2006, Neu Delhi, India)

e-GovWorld 2006 (South Asia) is the second conference in the series of international workshops and conferences aimed at enhancing collaboration and exchange of learning practices among the industry, academia, civil society organizations and the public sector.

Governments across the South Asian region are in the process of charting out comprehensive e-Government strategies as per their national priorities. However, e-Government is a resource intensive activity and governments, particularly in developing and underdeveloped world, having limited resources need to share their knowledge and experiences to enhance the possibility of success of e-Government projects.

e-GovWorld 2006 (South Asia) and e-SAARC awards for innovation in government is an initiative to promote the cooperation among the South Asian countries and create awareness about successful projects in the region besides providing recognition to the innovative e-government projects.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.egovworld.org

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Impressum
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IfG.CC - Institute for eGovernment
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c/o Universität Potsdam
Tino Schuppan und Manfred J. Suhr 
Postanschrift:
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AG Potsdam VR 2336

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